Zeitungsartikel zur Vernissage "Kunst- Heilung -Glaube"

Alles Gute für Körper, Geist und Seele.
KULTUR Harmonie aus Kunst, Glaube, Heilung und Regen rund um das Atelier von Buko Königshoff
Der siebte Kunst- und Kulturmarkt rund um dass Atelier von Buko Königshoff zog viele Besucher an. Das Motto der Veranstaltung traf den Nerv vieler Menschen.

VON WALBURG DITTRICH
WILHELMSHAVEN –Ob es nun an den schamanischen Gesängen von Theresia de Jong oder am „Halleluja“ der „Glory Voices“ lag,
der Kunst- und Kulturmarkt im und um das Atelier von Buko Königshoff ging ohne das vorhergesagte Unwetter über die Bühne.
Zwar ging der eine oder andere Regenguss hernieder, doch immer wieder zeigte sich auch die Sonne und die Temperaturen waren für eine Open-Air-Veranstaltung fast perfekt.

Ihren nunmehr siebten Kunst- und Kulturmarkt haben Buko und seine Partnerin Britta Zielecinski unter das Motto „Kunst – Heilung – Glaube“ gestellt.
„Ich erlebe in meinen Kursen immer wieder viele Menschen mit angeschlagenen Seelen“, erklärt der Künstler seine Intention.
Ihnen Wege aufzuzeigen, mit sich ins Reine zu kommen und seelischzu gesunden sei ihm ein wichtiges Anliegen.
Darum haben er und seine Mitstreiter zu diesem Kunst- und Kulturmarkt nicht nur Künstler, sondern auch Physiotherapeuten,
Heilpraktiker, Kunsttherapeuten, Kinesiologen, Ernährungsberater, Physiognomiker, Reiki-Meister oder eben auch jene eingangs erwähnte „Schamanin“ eingeladen.
Ein Freiluft-Gottesdienst, abgehalten von Pastor Rüdiger Gehrmann, und die Gospelmusik von den „Glory Voices“
stimmten die trotz der Regenschauer zahlreich erschienen Gäste auf die Thematik dieses besonderen Kulturereignisses ein.

Für die Stadt sprach Bürgermeisterin Ursula Glaser die Grußworte.
Sie dankte Buko und seinen Helfern für ihre „praktizierte Eigeninitiative“ und bat den Künstler, durch seine vielfältige künstlerische Tätigkeit auch in Zukunft ein Repräsentant für Wilhelmshaven zu sein.
„Eigentlich gibt es den Kunst- und Kulturmarkt schon länger als sieben Jahre“, so Buko. „Er ist aus den Kursausstellungen hervorgegangen.“
Und ohne die Kursteilnehmer, die Kuchen backen und sich mit Ideen, Kontakten und ihrer Arbeitskraft einbringen,wäre diese Veranstaltung kaum möglich.
Vier Kurse mit jeweils rund zehn Teilnehmern gibt Buko jede Woche. Auch heute Abend wieder.

Am Mittwoch wird er wohl mit seinem nächsten Wandbild, dem „van Gogh“ beginnen (die WZ berichtete)
und auch an Porträt- und anderen Aufträgen mangelt es ihm nicht. „Wir beginnen schon im Dezember mit den Planungen für unseren Kunst- und Kulturmarkt“,
berichtet seine Partnerin Britta. „Einige Aussteller kennen wir schon lange, andere werden uns empfohlen und manche finden wir auch im Internet.“
So die Kunsttherapeutin Sonja Grotelüschen-Tschorr aus Ahlhorn, die den Besuchern neben Informationen auch Mandalas mitgebracht hat.
„Schon öfter bei Buko“ war Olaf Ihlenburg, der in seiner Werkstatt im KSW-Gebäude skurrile Stahlskulpturen baut.
Auch von Steinmandalas, Aktzeichnungen, Fotocollagen, Holzskulpturen,
Steinmetzarbeiten und jeder Menge Aquarellen, Pastellen und Ölbildern konnte man sich an den Ständen künstlerisch inspirieren lassen.
Auch die kulinarische Inspiration kam nicht zu kurz.
Wunderbare selbst gebackene Kuchen konkurrierten mit Burgunderbraten, Käse oder auch Eis um die Gunst der Genießer.
Am Goldfischteich oder unter der Weide konnte man der Live-Musik lauschen und dabei seiner Seele etwas Entspannung gönnen.
Bis zum nächsten Regenguss. „Wir sind mit der Resonanz trotz des Wetters zufrieden“, sagte Buko am Sonntagmorgen.
„Nach jedem Regenguss war es wieder rappelvoll. Ab ungefähr 18 Uhr ging dann aber gar nichts mehr und wir haben in Windeseile alles eingepackt.
Zwei Zelte sind drauf gegangen, aber ansonsten ist alles heil geblieben. Im Atelier haben wir dann bis in den späten Abend weiter gefeiert, sagt er zufrieden.

"Das schreibe ich mal dem Jan"