Der Querdenker
Querdenker Wissen:
»Heureka, heureka« - »Ich hab's gefunden«
"Wer etwas wissen vom Wissen über das Wissen von mir wissen will,
der sollte wissen, dass ich in meinem Wissen kein Wissen habe.
Denn das Wissen, welches wissentlich in meinem hohlraumversiegeltem Haupt
unter wissenschaftlichen Bedingungen mit meinem Wissen dort von Wissenden,
wieder besseren Wissens voller Inbrunst versucht wurde zu manifestieren,
wurde unter lebensbedrohenden Maßnahmen abgebrochen".
Letztlich verbleibt folgender Kernsatz
zwischen Ideologie und Wissenschaft:
"Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts".
"Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann."
Francis Picabia (Werk: Aphorismen)
Hier geht es um aktuelle oder philosophische Themen die mich und vielleicht auch andere bewegen.
Über die es sich lohnt nachzudenken.
Die mit dem Wechsel der Perspektive plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Wenn du auch einen "Quergedanken" hast, teile ihn doch mit mir.
Und wenn mich dein Text erreicht und du einverstanden bist,
veröffentliche ich ihn hier unter deinem Namen.
Sende deine Nachricht an: info@abfall-kunst.de
Euer Querdenker
Querdenker
Als Querdenker in diesem Land
bin ich als kreativer Prozess bekannt.
Voll Kreativität, Assoziationen im Gehirn,
all das auch noch im Arbeitszwirn.
Intuitiv mache ich das,
was mir in meine Kreativität rein passt.
Informationen ja, ein großes Muss,
ich sage es voll Hochgenuss.
Ein "Nein", ein "Ja", das gibt es auch,
davon mache ich selber mal Gebrauch.
Philosophisch im lyrischen Bereich,
Ideen kommen, fallen leicht.
Nicht reden, handeln ist mein Ding.
Nein geht nicht, nicht bei mir,
sonst hättest du ein leeres Blatt vor Dir.
Und ist der Weg auch noch so schwer,
durch laterales Denken kommt die richtige Lösung her.
Der alte Mann & das Meer der Gefühle
Der alte Mann am Hafen steht,
während Wolken ziehen über Land und Meer,
die Sonne langsam unter geht,
verschwindet ganz im Meer.
Seine Frau, seine Kinder, er liebt sie so sehr,
das Leben loszulassen fällt dem alten Mann sehr schwer.
In Erinnerungen schaut er weit hinaus,
einst gefahren ist er auf jedes Meer hinaus.
Hat vieles erlebt, die Klippen des Lebens gut umschifft.
Voller Zufriedenheit schaut er auf sein Leben zurück.
Mit weißen Segeln war sein Schiff einst bestückt,
jedes Meer, jeder Hafen war für ihn ein großes Glück.
Seine Augen und seine Seele wandern umher,
das Meer, jeden Baum, einen Vogel auch,
einmal noch erleben, auf Erden hier,
wäre ein Abschluss für alles Gelebte hier.
Der alte Mann, auf das Meer noch mal schaut,
dort sieht er das goldene Wolkenschiff,
das in den Hafen einläuft für eine kurze Frist.
Das goldene Wolkenschiff alsbald vor Anker liegt
und der alte Mann an Bord sich begibt.
Das Wolkenschiff lichtet seine Anker sodann,
fliegt mit dem alten Mann über Land und Meer,
dem alten Mann fällt diese Seefahrt nicht mehr schwer.
Mit einem Lächeln schaut er gerne zurück,
auf Erden zu leben, war ein großes Glück.
Nun darf sich seine Seele ausruhen,
auf dem Wolkenschiff des Friedens findet alles seine Ruhe.
Das Wolkenschiff fliegt über Land und Meer,
Vergangenheit und Zukunft gibt es nicht mehr.
Im irdischen Licht ist er bei Familie und Freunden,
Erinnerungen von ihm verbleiben daheim,
Erinnerungen werden bei seinen Lieben sein.
Das Wolkenschiff mit Namen "Frieden"
dort werden sich alle Seelen lieben.
Kein Krieg, keine Gewalt,
alles findet dort seinen Frieden.
In den Annalen der Geschichte vom Leben steht es geschrieben,
im Himmel gibt es kein Krieg keine Gewalt,
Gottes Wolkenschiff der Liebe ist unendlich und weit.
Allen ein Carpe Diem von mir,
wir sehen uns dort oben wieder.
Dünnschissgurgler
Bei ihrem gemeinsamen Datenstreifzug mit ihren Daddelhandy's,
das beim Datenhandyverkehr, bemerkten die Datenhandynutzer,
dass auf der Datenautobahn die Datenauffrischung erfolgen könne.
Ein durchgeknallter Datendenker mit einem Dackelblick,
der ein Deppenzepter benutzt, um alle zu seiner Darmgartenparty
in seine Daddelgarage einzuladen, war mit dabei.
Es gäbe eine lauwarme Darmpastete,
die dazu führen würde,
das die Darmwinde von allen wie ein Darmorchester erklingt.
Alles wäre nicht so schlimm,
da ja ein Darmstecher, der mit Darmwasser arbeitet,
was an einem Darmentlüfter angeschlossen ist, anwesend ist.
Nach dem Anschluss aller Datenhandynutzer an den Darmentlüfter,
käme ein wundervolles Darmflötenkonzert dann heraus.
Dieser Datenexhibitionist
will mit einem Datenschlussverkauf jede Datenverstopfung aufheben.
Allerdings sollte jeder ein Darmzäpfchen zu sich nehmen, damit im Datenquerverkehr
jeder Dünnschissgurgler Datenvorfahrt hat.
Dann hätten alle Datenhandynutzer und Dünnschissgurgler
einen reinen sauberen Datenverkehr.
Ein Mann unter Männern
Ein Mann unter Männern wäre perfekt, wenn er Anstand und Respekt besitzt.
Er wäre ein Mensch.
Er hätte die Stärken und Schwächen, wie Licht oder Schatten.
Um menschlich zu sein, ist es Reichtum, andere zu verstehen.
Um menschlich zu sein, muss man nicht alle lieben.
Menschlich zu sein, ist die Liebe, die man braucht, die anderen zu verstehen.
Um menschlich zu sein, darf man beurteilen, aber nicht verurteilen.
Man muss den ersten Stein nicht werfen, um Mensch zu sein.
Es bedeutet,
ein klares reines Gewissen zu haben, verbunden mit ein wenig Klugheit.
In Verbindung mit Fröhlichkeit wird der Mond im Dunkeln leuchten,
die Sonne jedes Herz erfreuen.
Ein fauler Apfel bleibt faul, somit besitzt er keine Menschlichkeit.
Menschlichkeit bedeutet:
Die Verrückten zu verstehen, was gut ist, um die Unvollkommenheit zu tolerieren.
Um das Wunder erkennen zu können, muss der Mann unter Männern lernen.
Lernen, dass der Schein trügt, sich nicht täuschen zu lassen,
wenn ein vermeintlicher Engel unter seiner Kleidung Teer trägt.
Die Perfektion gibt es nicht, denn diese Welt ist teilweise voller Trauer.
Ein echter Mann erkennt,
das Beste ist seine innere Wahrheit in seiner Ehrlichkeit.
Es kommt aus seiner Seele, dem Herzen, an die Oberfläche.
Es ist unser Leben, zu lernen,
schlechte Entscheidungen zu revidieren, viele Male im Leben.
Das ist der richtige Mann unter Männern.
Diese grundlegende Regel im Leben macht den Mann unter Männern aus,
sein menschliches Wesen.
Zurück in die Heimat
Ich fahre auf der Straße. Lichter vieler Autos kommen mir entgegen.
Doch fahre ich zu dir zurück. Oh du meine Heimat. Fünfzig Jahre dich nicht gesehen, bist du immer noch so wunderschön. wie ich dich in meiner Erinnerung behalten habe?
Du meine Stadt, meine Heimat, in dir habe ich meine Jugend voller Freude verbracht.
Doch dann trieb es mich in die große weite Welt hinaus, zu sehen wie es in anderen Ländern, Städten zugeht, wie die Menschen dort leben.
Und doch habe ich dich nie vergessen, immer an die wundervolle Zeit meiner Jugend gedacht.
An alte Freunde, die ich kannte, sie habe ich in meinem Herzen behalten.
Nun sitze ich in meinem Auto, habe tausende von Kilometern hinter mich gebracht.
Bin per Schiff über den Ozean gefahren. Voller Freude, dich, meine über alles geliebte Stadt zu sehen, wie du dich verändert hast.
Fünfzig Jahre, eine lange Zeit für einen Menschen, doch eine kurze Zeit für dich, meine Stadt, meine Heimat.
Meine Heimat, mein Hoffen, mein Bangen, mit Ängsten dich nicht zu erkennen, wie siehst du heute aus?
Finde ich zu Altem zurück?
Treffe ich Menschen, Freunde aus vergangenen Zeiten, werden wir uns erkennen, erinnern?
Gedanken gehen mir hier auf der Straße durch den Kopf.
Mit jedem Licht, was aus der Dunkelheit auf mich zukommt, werden Erinnerungen an vergangene Zeiten in mir wach.
Oh, du meine Heimat, ich bin voller Neugier, voller Freude, dich in wenigen Minuten zu sehen.
Langsam verschwindet die Dunkelheit von der Straße, die Sonne beginnt mit ihren ersten Strahlen in der Ferne dich, meine Heimat, zu erhellen.
Noch wenige Minuten, dann bin ich nach einem langen Leben aus der Ferne zurück.
Zurück in dir, um mit dir älter zu werden.
Du meine Stadt, meine Heimat, in und bei dir zu sein, meine letzten Jahre in dir zu verbringen, Altes aufzuarbeiten und deine innere Schönheit zu erkennen, wird zu meinem größten Glück.
Ich sehe dich und weine, weine um der alten Zeiten wegen.
Mögen meine letzten Lebensjahre mir das geben, was ich über fünfzig Jahre gesucht und so vermisst habe.
Du meine Stadt, meine Heimat ich liebe dich, du hast mich zurückgerufen.
by *Jürgen Jacobs* 11.11. 2011
Ich bin der Sohn meiner Mutter
Ja, ich bin der Sohn meiner Mutter,
lebe viele Jahre schon ohne sie,
meine Mutter ist von mir gegangen,
sie lebt in einer neuen Welt,
ich denke oft an sie.
Sie hielt immer ihre Hand schützend über mich.
Durch sie bin ich der Sohn, den sie gerne hatte.
Sie liebte mich, wie ich sie geliebt habe.
Wenn ich könnte,
würde ich sie heute um einen Rat fragen,
gerne noch einmal ihre Meinung hören,
sie fest in meinem Arm halten.
Ja, ich bin der Sohn meiner Mutter,
Sie würde mich verstehen,
mir meine Fehler vergeben.
Sie wusste immer, was es bedeutet zu lieben.
Oft hat Sie, diese einmalige Frau, mir geholfen.
Was ich auch tue, sie wusste wie ich zu handeln habe,
ihren Rat würde ich gerne hören und ihn befolgen.
Sie kannte das Leben mit seinen vielen Facetten.
Sie wusste um den Wert einer Liebe, sie hat geliebt.
Sie hat einen Weltkrieg erlebt,
dieser hat sie mit den Jahren
voller Entbehrungen stark werden lassen.
Ja, ich bin der Sohn meiner Mutter.
Ich lebe mein Leben,
und doch sind meine tiefen Erinnerungen
an sie in meiner Seele, im Herzen tief gebunden.
Sie würde mir sagen,
welchen Weg ich mit meinem Herzen gehen darf.
Sie war eine Frau, die nicht nachtragend gewesen ist.
Sie konnte Fehler vergeben,
wenn ein Fehler gemacht wurde.
Ja, ich bin der Sohn meiner Mutter.
Ich bin ihr Sohn, voller Demut,
ich kann mich nicht mehr für meine Fehler
bei ihr entschuldigen,
aber sie wird sie mir vergeben, denn ihr Herz war rein,
frei von allem Bösen, sie hat mich geliebt.
Sie war eine Frau, die nicht nachtragend gewesen ist.
Sie konnte Fehler vergeben,
wenn ein Fehler gemacht wurde.
Ja, ich bin der Sohn meiner Mutter,
bin dankbar, dass sie mich geboren hat.
Ich bleibe der Sohn meiner Mutter.
Was wir alles über Sex wissen sollten.
Tête-à-Tête
Natürlich ist es ein aktuelles,
vielleicht sogar ein politisches - Thema.
Welches dich, den Querdenker & vielleicht auch andere bewegt.
Über das es sich lohnt,
in voller Tiefgründigkeit ohne Abschlus-sex-amen nachzudenken.
Die Buchstabenfolge, S-e-x erscheint,
wenn wir tiefgründiger darüber nachdenken, urplötzlich,
aus unerklärlichen Gründen doch in einem anderen
nicht sex-uellem Licht.
Wenn wir es mit einem philosophischen oder politischen Gedanken angehen.
Warum, fragen Sie sich als Leser.
Der Querdenker hat wie immer eine kleine Erklärungsgeschichte,
über die es sich lohnt, nachzudenken.
Die mit dem Wechsel der Perspektive
plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Ob es ein philosophisches oder auch politisches
sex-uelles Thema ist, es könnte wie folgt in die Analen
der nicht sex-uellen Geschichte eingehen.
Stellen wir uns eine hochrangige Politikerin
in unserem Quergedanken natürlich in Kleidung vor.
Oder?
Nennen wir diese Dame einmal A. M.
A. M. sitzt in ihrer Luxusherberge,
natürlich nicht in einem sogenannten Rotlichtviertel.
Dort wartet sie voller Ungeduld auf ihren
allerliebsten "Gesprächspartner"
zu einem gemeinsamen Tête-à-Tête,
was aus sicherheitstechnischen Gründen
in keinem Whirlpool geführt werden kann.
Denn Anwendung-sex-perten
des MAD könnten ja Unterwasserkameras eingebaut haben.
Sie gehören beide unterschiedlichen Parteien an,
doch ist die Namensgebung der Parteien
im christlichen Sinn gewisserweise identisch.
Zumindest gilt es in ihrer politischen "Meinungsbildung".
Allerdings bei anderen Themen,
wie z. b. Haushalt-sex-perte, gruppen-sex-istisches Verhalten
(Was für die Kirche die Homo-sex-ualität bedeutet)
führt es zu heftigen Auseinandersetzungen mit Gegenwehr,
diese bis unterhalb der Gürtellinie.
Der geliebte "Gesprächspartner",
nennen wir diesen Herren mal H. S.,
erscheint voller innerer Genugtuung
mit breitem Grinsen in seinem Gesicht.
Oh, wie sich A. M. freut.
Was für ein innerer Durchmarsch, den sie in sich spürt.
Nun kann sie ihren "liebenswerten"
H. S. so richtig unter Hilfename aller Körperteile, wie:
Hände, Füße usw. mit ....... fertigmachen.
Ja, mein lieber Freund, ich finde,
Du bist für mich in gewisser Hinsicht ein gewiefter Aufrüstung-sex-perte.
Mein lieber, nach diesem netten
Tête-à-Tête,
habe ich aus Dir ...
einen "kleinen" - Abrüstung-sex-perten gemacht.
Ehrlich, wenn ich über uns nachdenke, ist es doch eine
"Spirituelle Wirklichkeit"
des inneren Verstehens unserer gemeinsamen
politischen Gefühlswelt.
Du weißt, ich habe was gegen
Link-sex-tremismus.
Und wenn ich über dich nachdenke,
ist der Recht-sex-tremismus
kein Lieblingsspielzeug deiner Gedanken, oder?
Ja, diese Spielzeuge sind einer
Prei-sex-plosion unterworfen.
Nicht jeder Bürger kann sich solch ein
recht-sex-tremes
Spielzeug in unserm Land vorstellen.
Es ist so überflüssig wie ein Kropf.
Besser es wird zu einem
Museum-sex-emplar
gemacht und für immer weggeschlossen.
Die Anwendung-sex-perten
der Bundespolizei achten schon auf diese unsere Gegenspieler.
Weißt Du, es ist schön, Du und ich in einem
Tête-à-Tête, keiner weiß davon.
Unsere Gemeinsamkeit hier im Geheimen wird sicherlich
zu keiner Bevölkerung-sex-plosion führen.
Solltest Du bi-sex-uell sein, habe ich kein Problem damit.
Ich habe vieles für dich vorbereitet,
solch ein Tête-à-Tête brauchte ich schon lange.
Ich bin heute für dich ein Grati-sex-emplar ohne Wollust.
Wir werden unsere Haushalt-sex-perten später dazuholen.
Ob sie homo-sex-uell sind, fragst Du mich.
Ich kann es dir nicht beantworten.
Gehe davon aus, sie sind hetero-sex-uelle Menschen,
die sich in Gemeinsamkeit mit Wirtschaft-sex-perten,
im politischen als auch in der Kur-sex-plosion
des Aktienmarktes auskennen.
Eines ist gewiss, alle, ob nun Link-sex-treme,
Recht-sex-treme, Datenverarbeitung-sex-perten,
jeder der mit mir ein Tête-à-Tête in seinem Leben gehabt hat,
aus allen diesen Männern habe ich mit schnellen Griffen
an der richtige Stelle
"kleine" Abrüstung-sex-perten gemacht.
H. S., mein über alles "geliebter" politischer Freund.
Das erste Mal in meinem langen politischen Leben darf ich dir sagen:
Ich habe durch deine wirtschaft-sex-perimentellen Ausführungen
eine so große Befriedigung in mir körperlich empfunden,
das alles ohne Verhütungsmittel.
Mein "geliebter" H. S., wir sollten beim nächsten Mal besser aufpassen.
Kein Datensicherung-sex-perte
darf je von unserem betrieb-sex-ternen
Tête-à-Tête erfahren.
Bitte, alles bleibt unter uns.
Mein "geliebter" H. S. stelle dir vor,
was B. O. oder noch schlimmer, W. P. dann von mir möchten,
es wäre die reinste Ga-sex-plosion.
Weltweit würden Grati-sex-emplare von Bildern
unserer Körper den Menschen in die Hände fallen.
Ich werde kein
F-i-x- "Sternchen"
für solche politischen Machenschaften sein.
Doch bin ich ohne Frage
die beste Abrüstung-sex-pertin
für die politische Männerwelt.
Auch wenn viele Menschen mich für
bonjour tristesse
halten.
Alle Ähnlichkeiten mit Lebenden und Verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Begrifflichkeit der Abkürzungen.
A. M. ALLES MÖGLICH
H. S. HIER SICHERLICH
B. O. BIN OFFEN
W. P. WILDER PAPIERTIGER
Die Frau & ihr Spiegel
Oh, du mein
>Spiegel<.
Wie lebendig doch mein Bild in dir ist.
Mein Haar, meine Lippen,
alles sehe ich in dir.
Du bist dass, was ich brauche, will,
wie schön ich bin, du bleibst still.
Mit dir unterhalte ich mich gerne und lang.
Kein
>Widerspruch<
der von dir kommt,
wenn ich in dir mein Lächeln sehe.
Meine Lippen sind zwar dünn,
die Haare haben Locken.
Doch finde ich, ich bin sehr schön,
doch verbreite auch mal
>Lügen<
Aber keiner kann mir widerstehen,
wenn ich nach Männern seh.
Verheiratete, ja das geht,
Ehefrauen sind mir unwichtig.
Was ich, mein lieber Spiegel, in dir sehe,
nur das ist für mich wichtig.
Du bist kein "Lehrer", kein "Poet",
hast mit Lyrik nichts am Hut.
Alle meine "Liebenswürdigkeit",
verdanke ich des Spiegels Rat,
hat mit Eigenliebe zu tun.
Bin launenhaft, auch mal falsch,
nachtragend kommt dazu.
Komplimente, die ich mir mach,
sind reiner Selbstbetrug.
Dir,
>Spiegel<
darf ich es gestehen,
du hörst still mir zu.
by *Jürgen Jacobs* 2016
Apotheker
Wer im Dorf oder in der Stadt
grad mal ein kleines Wehwehchen hat,
der geht, das ist klar, in eine Apotheke hinein.
Dort lässt man sich dann beraten,
fragt nach Pillen oder Saft.
Weil die Kohlsuppe vom Mittag,
mengenmäßig ziemlich viel,
die zum Mittag man gegessen
grad nun Darmnebenwirkung hat.
Möchte man mal Blutdruck messen,
das bietet er gerne an.
Ist der Blutdruck dann zu hoch,
ist der Apotheker pflichtbemessen,
verkauft das gute Stück dir auch.
Mancher einer der hat Pickel,
sieht wie Streuselkuchen aus.
Auch dafür gibt es Mittel,
die kennt der nette Apotheker auch.
Möchten man sich selbst verwöhnen,
hat Kosmetik er zur Hand.
Pflegecremes und Lippenstifte,
Make-up und Mascara.
Sollte was daneben gehen,
gibt es bei ihm dann einen Verband.
Auch Creme gegen Schmerzen,
ob am Bein oder am Bauch,
alles das verkauft der Apotheker auch.
Steht die Medizin grad nicht bereit,
liefert er dann sehr bequem,
was man braucht abends gern ins Haus.
Ob Windeln oder Betteinlagen,
Mittel zur Desinfektion,
Urinbeutel und Katheder,
der Apotheker hilft mit Diskretion.
Bei Blasenschwäche jeder Art
hat er Slipeinlagen parat.
Alternative Medizin, ja,
kostet viel, wenn gewünscht,
daran verdient der Apotheker gern.
Am besten ist, vorzubeugen,
alles bleibt in seinen Pillenschrank.
Stellt man ihm die richtigen Fragen,
für alles, hat er Heilmedizin.
Bei ihm wird man gut beraten,
doch besser, man wird nicht krank.
Schlangenfrau
Sie schlängelt sich um deinen Hals,
sehr vorsichtig und doch gerissen,
eine Schlange zwar,
als Frau hat sie sich dann am Hals von dir,
sehr schnell festgebissen.
Dir wird heiß, kannst fast nichts tun,
geschickt hat sie sich oft,
mit Worten zärtlich und auch leicht,
bei dir dann eingeschlichen.
Da hängt sie fest an deinem Hals,
geschickt mit Liebesworten,
sie flüstert dir viel in dein Ohr,
hat auch mal reingebissen.
Die Schlange freut sich insgeheim,
er wird nun mein, hat gerade angebissen.
Dauert nicht mehr lang,
bald hab ich ihn bei mir, dann ist er mein,
was bin ich doch gerissen.
Hat Blut geleckt, das falsche Tier,
will immer mehr von dir.
Liebesworte flüstert sie zu dir,
wie Gift in dein Gehirn,
mit Liebesworten hat sie dann gleich
dich auch schnell gebissen.
Das Gift, was sie dir täglich gibt,
geschickt dosiert von ihr,
voller List stachelt sie dazu,
wie schlecht stehst du nur da.
Dann folgen diese Worte hier,
der Weg zu mir ist doch so nah,
komm endlich her, sei mein.
Verlasse das, was gerad Dein ist,
komm her und werde mein.
Ich liebe dich, das täglich mehr,
wie blind musst du denn sein.
Das zarte Gift, was du bekommst,
dosiert in deinem Ohr,
es machte dein Gehirn sehr lahm.
stehst oft nur neben dir.
Vergessen solltest du nun dich,
Verantwortung passé,
sie will sehr schnell nur einfach sicher dich.
Ihr schändlich´ Spiel,
die Saat, sie ist gesät,
aufgegangen gar in dir.
Doch stellst du dann für dich schnell fest,
noch ist es nicht zu spät.
So fangen dann noch Lügen an,
Unwahres kommt nach Wochen dann,
durch Dummheit zufällig ans Licht.
Sage dir oft leise in dein Ohr,
du weißt genau wie ich so bin,
voller Wahrheit und Ehrlichkeit.
Mein Gott, was für eine Schlangenfrau,
so hart und sehr gerissen.
Die Schlange, sie denkt nur an sich,
was es in der Welt für sie so gibt,
das Beste ist nur gut genug,
das Beste nur für sich.
Gedanklich feiert sie schon,
die schönsten Feste, die mit dir,
in ihrem Bett sei sie für dich das Beste.
Auch kochen würde sie für dich,
fester an sich binden.
So nistet sie sich hinterhältig,
voll Klugheit und auch mal gemein,
sehr schlau und auch gerissen,
mit Liebesworten, voller Zärtlichkeit,
mit einem Biss ins Ohr, rein in dein Gewissen.
Das Gift wirkt dann sehr schnell,
wirst liebesblind und dumm zugleich,
kommt von der Schlangenfrau.
Von dort aus dann, so denkt sie sich,
kann sie dich lenken, weil du dann dich
aufgeben sollst, ergeben ihr zu dienen.
Doch halt, oh Stopp, da kommt vom Berg herab,
im Nebel zwar, das Nebelhorn schrillt laut in dir,
"Verantwortlich, mein bester Freund",
bist du im Hier, du nur ganz allein.
Bedenke gut, was du willst,
fall nicht aufs Gift herein.
Erkennst doch selbst die Schlangenfrau,
fällst nicht auf sie herein.
Dein Gehirn wird plötzlich klar,
weil Sonnenlicht erscheint.
Du selber stellst fest für dich,
wie gemein sie dich umgarnte.
Erkennst es spät, was da geschah,
was sie gesagt, was gemeint.
Die Wahrheit kam, sprang ins Gesicht,
dir wird sehr heiß, das Sonnenlicht,
welche Fehler du begehst, weil ihr Gift
tief eingedrungen in dir war.
Plötzlich und schnell reißt du sie los,
weg von deinem Hals, die Schlangenfrau.
Du siehst nun klar
bist egoistisch, sogar schlau.
Dann sogleich viel Sonnenlicht,
erlöst dich von dieser Last,
die lange an deinem Hals wohl war.
Es war eine Schlangenfrau,
die gut für dich nicht war.
So achte du, sieh genau,
was gut ist oder nicht.
Für dich war es die Schlangenfrau,
die voller Hass nun ist.
So ist es mit der Schlangenfrau,
die abgefallen nun von dir,
für immer fort wohl ist.
Sei froh, finde es toll.
Ach ja, noch das sage ich zu ihr,
es reine Wahrheit ist.
Beschimpfungen, die brauch ich nicht,
weil Wahres Wahrheit ist.
Verloren hast du die Schlangenfrau,
es wird dir langsam klar.
Es war der falsche Schlangenbiss,
gewonnen hast nun du.
Das Gift ist raus deinem Hirn,
es war nur eine Schlangenfrau,
als Geschichte steht es da.
Als Warnung nun für dich,
achte genau, sieh gut hin,
das Schlangengift macht blind.
Das Beste, was es gibt,
achte und siehe dreimal hin,
bleibt deine Ehefrau.
"Leinenzwang"
Im Zweifelsfall > zu Lasten <
des "zweibeinigen" Angeklagten.
Hat die "Amtsärztin" einen ihrer Ansicht nach -
gefährlichen Tatbestand an der männlichen Person "zweibein" festgestellt,
wird mit sofortiger Wirkung ein Leinenzwang auferlegt.
Dieses ist die Sicherheitsmaßnahme,
solange "Zweibein" aufrecht gehen kann.
Sollte ein Gericht in ausführlicher Hauptverhandlung
zu einer anderen Entscheidung gelangen,
gilt nicht sofort die Unschuld des männlichen "Zweibeiners".
Solange Unterstellungen im Raume stehen,
hat ein Gericht in ausführlicher Hauptverhandlung seine Entscheidung zu treffen.
Somit gilt nicht sofort die > Unschuld < des männlichen "Zweibeiners".
Nur mit Zustimmung einer "Oberverwaltungsrichterin",
kann nach ca. oder mehr Jahren der Leinenzwang
eines männlichen "Zweibeiners" unter erheblichen Auflagen,
ein klein wenig gelockert werden.
Es besteht bei männlichen "Zweibeinern" ein erhebliches öffentliches Interesse,
der weiblichen Garde, dies zu verhindern.
Also bleibt der Leinenzwang bestehen.
Der Querdenker bemerkt
deusche sbrache schere sbache
"is ja wunerpar!"
"So heist das niech" ... "oh män icch glaup`s nict"
"Aaah, ich verstee" ... "Endtlich, vunnerpar!"
"Wat hir stet dat is ales war"
Konjugator für deutsche Verben mit Kaffee.
Möchtest du noch einen Kaffee dazu?
Wenn du ihn in den Infinite Formen aufbrühen würdest gerne.
Infinitiv schreibe ich dir ein Ja.
Denn mein Partizip könnte vor mir geschrieben haben nein.
Doch der Präsens sagte mir gerade, ich schreibe ja schon.
Allerdings glaubt mein Präteritum ich schrieb, was nicht der Wahrheit entspricht.
Für mich stelle ich gerade fest, ich habe perfekt geschrieben.
Hier widerspricht mir gerade mein Plusquamperfekt.
Es behauptet: "Du hattest geschrieben."
Nun behauptet mein Futur I - ich werde schreiben.
Gleich der Widerspruch von Futur II - er wird geschrieben haben.
Kaum, dass beide die Luft angehalten haben, wer drängt sich dazwischen.
Klaro: "Mein Präsens".
Haut mir was an die Birne, mit den Worten: "Alter du schreibst".
Perfekt konnte wie immer nicht die Schnauze halten,
musste widersprechen.
Präsens, du hast keinen blassen Schimmer!
In Wahrheit hatte er schon geschrieben.
Das Konjunktiv II sich auf die Hinterbeine stellt.
Liebe Freunde, in der Gegenwart ist es korrekt, wenn "er schriebe".
Doch sagt die würde Form von ihm, er würde schreiben.
Das nette Imperativ der Gegenwart zeigt klar an:
"Er trinkt Kaffee".
Die vollendete Vergangenheit lacht:
Hättest er weniger dumm rumgeschrieben, wäre sein Kaffee noch warm.
Abgenabelt oder Revoluzzer
Dieser erste Atemzug,
als ich ihn über meine Stimmbänder nach außen entließ.
Dieses war mein Protestschrei / Aufschrei von mir nach dem Abnabeln.
Meine Lebensader wurde mir durchtrennt,
man begnügte sich keineswegs damit,
mich aus meiner Wohnung hinaus zu jagen.
Nein!
Gleich wurde ich geschlagen, nackt zur Schau gestellt,
so bekam ich gleich eine Ahnung von den unheimlichen Gefahren,
die auf mich zukommen würden,
nachdem ich von meiner Mutter getrennt war.
Plötzlich und unvermittelt stand ich in einem völlig falschen Film,
Wohnung verloren, dazu noch nackt.
Ich schrie so laut, die Hebamme war so erschrocken,
sie schnitt nicht die Nabelschnur durch,
nein, ihren Finger, wow.
Ich dachte gleich, das ist es, was gebraucht wird.
Ein neuer Revoluzzer, eine neue Generation, derer,
die es besser machen sollten als die Alte:
Mein Schrei richtete sich gleich gegen diese Ungerechtigkeit,
die mir mit der ersten Sekunde meines Lebens widerfahren war.
Sicherlich,
es ist eine Zwangsumsiedlung im Allgemeinen,
sowohl aus ethischer, als auch aus politischer Sicht.
Das war im letzten Jahrtausend,
wie ich finde, eine schreiende Ungerechtigkeit.
So begann ich,
mit der ersten Sekunde meines Seins auf Erden
sofort und ohne weiter nachzudenken,
"ein Genie",
mich als Revoluzzer bemerkbar zu machen.
Jeder kann mir glauben,
somit war ich Anno 1951 am 29.Juli um 12:00 Uhr
der jüngste Revoluzzer, der je geboren wurde.
Mein Aufschrei, als ich nur wenige Sekunden nach der Geburt
„folgende Berichte zu sehen und hören bekam“.
Das Jahr „1951" und später,
ist von den zunehmenden Feindseligkeiten
zwischen Ostblock und westlicher Welt geprägt,
die sich im Koreakrieg und der McCarthy-Ära,
speziell dem Prozess
gegen Ethel und Julius Rosenberg, widergespiegelt. hatte.
Aber im zweiten Schritt kam auch mein Schrei gegen den Hunger.
Den Hunger auf der Welt.
Aber insbesondere mein eigener Hunger
war für mich überlebensnotwendig.
Hier einige Leidensgenossen,
die mit mir gemeinsam an diesem Sonntag als Revoluzzer geboren wurden.
29. Juli des Jahres 1951
kamen u.a. Hans Peter Fischer, ein deutscher Kameramann und
Susan Blackmore, eine britische Psychologin,
Schriftstellerin sowie Dozentin und Rundfunksprecherin, zur Welt.
Ebenfalls an diesem Sonntag Ende Juli wurden
Jan de Haan,
ein niederländischer Komponist und Musiker,
Samuel J. Palmisano,
ein US-amerikanischer Manager,
Vorstandsvorsitzender des IT-Unternehmens IBM geboren.
Der 29. Juli vor 65 Jahren liegt im Tierkreiszeichen Löwe.
Nach dem chinesischen Horoskop
kamen wir im Jahr des Hasen zur Welt.
Ich - Hase?
Nein!
Ich - Revoluzzer.
Liebe Chinesen,
heute ist im Jahr der Hasen ein Revoluzzer zur Welt gekommen.
Leider war es in keinem Bericht vermerkt.
"Ich, der Revoluzzer bin als Allheilmittel gekommen".
Für was nur?
So wurde ich dann
durch permanentes Stillen an des Mutters Brust immer kräftiger
und, wie es sich als Revoluzzer gehört, auch aufmüpfiger.
Meine Schreie in den Jahren waren so laut,
ich war gegen alles und jeden, egal.
Wichtig war mir:
„Ich bin es", der Revoluzzer,
das Allheilmittel gegen alles und jeden und auch dagegen war ich:
Vietnamkrieg, Notstandsgesetze, Franz Joseph Strauss
und vieles andere.
Das „erlernte“ Atmen wurde mir nicht erleichtert.
Ich wurde der Buhmann,
welcher schon im Säuglingsalter einen Schrei
für eine Gleichbehandlung aller lebenden Menschen tat.
Allerdings stellte ich auch fest,
he Alter, du schreist hier so laut,
scheinbar versteht „keiner einer“ deine Sprache,
was für eine Welt.
Ich verstehe mich selber gut,
meine Schreie sind laut, klar und deutlich.
Solche Exemplare wie ich,
sind und waren die ersten wirklich
herausragenden Bekanntschaften in dieser Welt.
Denn auch solche Exemplare
wurden kurz und schmerzlos an Mutters Brust zum Säugen gelegt,
dann ab ins Körbchen.
Schreie wie du willst, wir verstehen deine Sprache nicht.
Wie man bemerkt, meine Vorstellung von der
„Welt“
war damals noch bruchstückhaft und diffus.
Was mich heute mehr als damals beschäftig ist:
Die nach wie vor stark vorhandene Affinität zur weiblichen Brust.
Lange Zeit, so dachte ich,
hängt es damit zusammen, dass man Dinge,
die man nach der Geburt als Erstes erblickt und fixiert, haften bleiben.
Ich hatte nun eine neue Wohnung gefunden.
Zugegeben, mit einem geilem hervorragenden Rundumblick,
aber meine erste Wohnung war friedlicher und wärmer.
Über all diese Zeit meines Denkens und Handelns,
was ich war, wo ich herkomme, bzw. wo ich hingehe,
mache ich mir heute keine Sorgen.
Was mir hingegen Sorgen bereitet ist diese Frage:
Wo sind die Revoluzzer von gestern?
Noch wichtiger:
Wann werden Neue geboren?
Keiner schreit mehr laut aus dem Jahrtausend,
welches ich dankbarerweise erleben durfte.
Sowohl in der Politik als auch in der Ethik erlebe ich nun:
„War ich der Einzige oder bin ich nur aufsässig gewesen“?
Generationen kommen und gehen,
die Welt hat sich zwar technisch weiterentwickelt,
was an Menschlichkeit vorhanden sein sollte,,
bzw. als Revoluzzer rüberkommt, fehlt leider.
Heute bin ich ein
„alternder Mann“,
der als Querdenker durch sein Leben huscht.
Auf der Suche nach denen,
die als neue Generation von Revoluzzern geboren werden.
Das 100 Seelen Dorf
Wenn wir die Erdbevölkerung auf ein Dorf von präzise 100 Menschen schrumpfen lassen würden
und alle existierenden Menschlichkeiten im Verhältnis gleich blieben,
dann würde das wie folgt aussehen. ^
Es gäbe: 57 Asiaten, 21 Europäer, 14 Amerikaner (Nord-, Zentral- und Südamerikaner),
8 Afrikaner. Es gäbe: 52 Frauen und 48 Männer, 30 Weiße und 70 Nichtweiße,
30 Christen und 70 Nichtchristen. 89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle,
6 Personen besäßen 59 % des gesamten Reichtums
und alle 6 kämen aus den USA.
80 lebten in maroden Häusern, 70 wären Analphabeten,
50 würden an Unterernährung leiden, 1 wäre dabei zu sterben,
1 wäre dabei geboren zu werden,
1 besäße einen Computer,
1( ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluss.
Du solltest auch folgendes bedenken:
Wenn Du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als krank warst,
hast Du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen,
die die nächste Woche nicht mehr erleben werden.
Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht,
in der Einsamkeit der Gefangenschaft,
im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock des Hungers warst,
geht es Dir besser als 5oo Millionen Menschen.
Wenn Du zur Kirche gehen kannst, ohne Angst haben zu müssen,
bedroht, gefoltert oder getötet zu werden,
hast Du mehr Glück als 3 Milliarden Menschen.
Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib,
ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen hast,
bist Du reicher als 75% der Menschen dieser Erde.
Wenn Du Geld auf der Bank,
in Deinem Portemonnaie und im Sparschwein hast,
gehörst Du zu den privilegiertesten 8% dieser Welt.
Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind,
bist Du wahrscheinlich schon eine Rarität.
>>> Wenn Du diese Geschichte liest, bist Du gesegnet:
"Du gehörst nicht zu den 2 Milliarden Menschen, die nicht lesen und schreiben können". <<<
Ich weiß nicht, wer es geschrieben hat.
Es scheint sich vielleich um eine Übersetzung zu handeln.
Aus dem Englischen, vermute ich?
Ich kenne nicht nur nicht den Autor des Textes.
Vielleicht waren es sehr viele Autoren?
Inhaltlich ist es ein überaus moderner Text.
Die Klarheit durch eine Verschiebung der Dimension ist nicht uralt.
Es ist eine Art Predigt,
um unser besseres Ich anzusprechen, sie hat eine Jahrtausende lange Tradition.
ICH
Ich lebe, der Querdenker
(Persiflage)
Nicht immer lässt es sich vermeiden,
dass jemand meine Worte richtig versteht,
Böse Lyrik schreib ich auch mal,
in ihr meine Wahrheit steht,
anderes von mir nicht geht.
Sonst lasse ich es bleiben.
"Drum glaube oder auch nicht,
denn ich bin der, der schreibt".
Wer denkt, dass Böses ist in mir,
dem sage ich, du irrst.
Ich bin nicht gut, auch nicht schlecht,
auch stark sein will ich nicht.
Was in mir ist, ist meine Art,
Wahrheiten schreibe ich.
Mal bin ich müde, ohne Idee,
verarsche mich auch selbst.
Ich lache gerne, komme mal zu spät,
auch Trauer darf mal sein.
Doch eines ist mir wirklich fremd,
belogen keinen Menschen.
Das liegt mir leider nun mal nicht, jeder der mich kennt,
der weiß, man sieht's an meinem Gesicht,
drum lasse ich es sein.
Für das, was steht, kämpfe ich
bei Freundin oder Freund.
Mein "Ego",
das verteidige ich, wer anders denkt, der träumt.
Ich weiß von Schuld, hab nicht immer recht,
Entschuldigung von mir.
Für dich gebe ich mein letztes Hemd,
ich kann doch nichts dafür.
Ich bin so, wie ich eben bin, ein Löwenmann schlechthin,
ich brülle laut, doch innerlich, wie harmlos ich doch bin.
Treue ja, schreibe ich nicht klein.
Nachtragen nicht mit mir.
Ich weiß, dass ich nicht schuldlos bin, an diesem Werk,
das schreibe ich mal hier.
Doch eines noch, zum Ende hin:
"Mit meinem Herzen liebe ich, weil ich einfach so bin".
Wer nun noch "ANDERS DENKT",
Entschuldigung,
warum?
Weil hier nur die Wahrheit steht, ich bin nicht blöd,
und auch nicht dumm,
sonst würde hier nichts stehen.
Kaufrausch
Wenn Frauen Kleidung kaufen,
geht das flink,
ich weiß, wie es mir erging.
War jung, unverbraucht und frei,
grad vermählt, schon kam das dicke Ei.
Der Job, er rief, ich wollte los,
da sagte Frauchen, ich bringe dich.
Oh ich armer Narr,
hätte ich gewusst,
wie ihr Gedanke war.
Jedes Geschäft öffnete gerade,
sie lenkte das Auto, sagte mir,
die tausend Meter rennst Du ab hier.
Die Zeit zum Job spute dich,
wenn Du rennst, dann schaffe ich,
in den ersten Laden will ich rein.
Ein neues Kleid, dass muss mal sein.
Ok, so dachte ich zu mir,
ich renne schnell zum Job,
denn frisches Geld muss rein.
Doch nach dem Kleid kam eine Bluse,
ein Rock ist Pflicht, dazu noch Schuhe.
Sie kaufte, was ihr Herz befahl,
mein Geld verschwand in Überzahl.
Am Abend kam ich hungrig nach Haus,
sie zeigte alles, packte aus.
Ich kam in Wut, was dann passierte,
ich armer Narr, es vibrierte.
In mir der Fluch der bösen Taten,
verschwand zur Kneipe, soff mich voll.
Am nächsten Tag, he, das war toll.
Frauchen war für immer weg,
im Alkoholrausch ist es gelungen.
Wo sie bis heute ist abgeblieben,
als Selbstständiger habe ich sie abgeschrieben.
Beim Finanzamt fiel es keinem auf,
mit der Rückzahlung machte ich einen drauf.
Blickwinkel vom Querdenker
"Auf den Kopf gestellt"
Manchmal stellen wir unser eigenes Bild auf den Kopf.
Sind es die Selbstzweifel, die wir in uns haben?
Wenn man die Dinge auf den Kopf stellt,
kann man sie richtig erkennen.
Wenn wir uns im Wasser befinden
und uns nach allen Seiten drehen und wenden,
können wir unser Gleichgewicht wieder finden.
Gehen wir an einen See, schauen ins Wasser,
da steht die Natur spiegelbildlich auf dem Kopf.
Es gibt vieles, was unsere Welt auf den Kopf stellt.
Manchmal passiert es so plötzlich,
von einer Sekunde auf zur nächsten.
Wir verlieren vielleicht einen geliebten Menschen,
oder unsere Heimat, den Beruf,
da steht die Welt auf einmal Kopf.
Wir dürfen umdenken, uns neu orientieren
und manchmal auch von vorne anfangen.
Oft gibt es durch einen Neuanfang,
auch eine Möglichkeit uns selbst besser zu erkennen.
Alles aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.
Die eigenen Gefühle entdecken & zulassen.
So die Welt neu erleben.
Eine kleine gruselige Gutenachtgeschichte.
Todesnacht
Für ihn kommt die Todesnacht,
es ist eine Nacht im Vollmond.
Es ist wie in jeder Vollmond Nacht.
Einsam geht er, der Große,
junge Mann, gedankenverloren,
über die leeren Wege eines Friedhofes.
Eine dunkle Gestalt, ein blasses Gesicht,
schwarzes Gewand,
fällt kaum zu dieser Tageszeit auf.
Es ist eine junge Frau,
Sie trägt einen Umhang, der ihr Gleichfarbiges
schwarzes Kleid darunter verschwinden lässt.
Ihr zartes, schneeweißes blasses Gesicht,
hat diese Frau unter ihrer Kapuze verborgen.
Es ist kein Lächeln auf den Lippen.
Stattdessen laufen Tränen über ihre Wangen.
Sie lebt ein Leben,
in einem schwarzen Sarg,
welches sie nie leben wollte.
Ein Leben in der Dunkelheit,
voller Trauer, Schmerz und Leere.
Ein Leben ohne Liebe.
Wie sollte sie auch anders?
Man hat ihr das Leben genommen,
ihr das Blut ausgesaugt.
Und somit auch alles Schöne dieser Welt genommen.
Sie in die Finsternis eines schwarzen Sarges verbannt.
Jede Vollmondnacht zur gleichen Zeit,
schleicht sie über die Wege dieses Friedhofes,
auf der Suche nach Beute.
Nach menschlichem Blut.
Nach dem Sie eine Weile gegangen ist,
steht sie vor einem großen Tor.
Sie öffnet es.
Die Tür quietscht schmerzlich in ihren Ohren.
Die blasse junge Frau,
betritt leise den Friedhof.
Leise schleicht sie umher.
Ein eiskalter Wind streichelt über ihr Gesicht.
Sie spitzt die Ohren.
Sie nimmt den Ruf einer Eule wahr.
Über ihr breiten einige Krähen ihre Flügel aus,
fliegen dem Vollmond entgegen.
Dann hört sie ein weiteres Geräusch.
Schritte.
Plötzlich ist es ruhig.
Mit einer blitzartigen Geschwindigkeit
geht sie auf denjenigen zu,
der sich hier nachts,
auf den dunklen Wegen des Friedhofes
herumschleicht.
Als sie hinter dem Etwas,
diesem Großen, jungen Mann steht,
nimmt die blass aussehende junge Frau,
den Geruch von warmen
strömendem Blut wahr.
Ein Mensch.
Ein Mensch aus Fleisch und Blut.
Strömendes, warmes Blut.
Es ist ein Mann, groß und stark gebaut.
Er passt direkt in ihr Beuteschema.
Doch das ist ihm, diesem jungen Mann,
der über die dunklen Wege des Friedhofes läuft,
noch nicht bewusst.
Diese dunkle junge Frau,
mit ihrem blassen Gesicht,
kommt von hinten, langsam an seinen Nacken.
Sanft streichelt sie mit ihren Lippen über seinen Hals.
Sie spürt, wie er eine Gänsehaut bekommt.
Als ihre Eckzähne hervorstechen, beißt sie zu.
Sie saugt nicht nur die Seele aus ihm heraus,
auch den letzten Tropfen Blut.
Grusseligen gesunden Schlaf von dem Querdenker.
Gehirnwäsche, meine Prophezeiung
Ich nütze dir, wenn du an mich glaubst.
Darf ich mich vorstellen?
Mein Name ist Gehirnwäsche.
Ich befreie dich.
Ich steigere deine Fantasie, deine Gedanken.
Meine mächtige Waffe ist der Glaube, die Gewissheit.
Man kann mich nicht sehen, ich habe keine Gestalt.
Was man nicht sieht, existiert für viele Menschen nicht,
und doch, ich bin da, wenn du mich möchtest,
zulassen willst.
Es gibt mich, ich bin real.
Meinen Einfluss auf dich, deine Gedanken sind in dir.
Ich bin so real, wie die Luft, die du brauchst, um zu leben.
Möchtest du eine Demonstration?
Bitte sehr, gerne.
Dein Selbstversuch wird dich von meiner Existenz überzeugen.
Stelle dir vor, du hast eine Zitrone, gelb und saftig auf deinem Tisch.
Stelle dir vor, du nimmst sie in die Hand, riechst an ihr.
Du kannst durch die Schale ein wenig das Säuerliche riechen.
In deinen Gedanken schneidest du diese Zitrone durch,
der Saft quillt heraus.
Eine Hälfte nimmst du in die Hand und riechst daran.
Du riechst deutlich die Säure der Zitrone.
Stelle dir vor, du beißt recht herzhaft in diese Zitrone.
Wenn du dir alles in deiner Vorstellung bildhaft gemacht hast,
erlebst du etwas:
Du hast mehr Speichel im Mund.
Du verziehst dein Gesicht.
Dieses Experiment zeigt dir:
Gedanken sind Kräfte,
die deinen Körper veranlassen zu reagieren.
Körper und Gesichtsmuskeln haben so reagiert,
als hättest du in diese Zitrone tatsächlich gebissen.
Diese Reaktion ist: "was du dir eingebildet hast".
Wie du nun feststellen kannst, ich bin real.
Ich besitze die Kraft, dich zu beeinflussen.
So nehme ich Einfluss auf deinen Gedanken,
den du nicht unmittelbar spürst.
Wenn du mich brauchst,
meine Kräfte nutzen möchtest,
ich kann Wundervolles für dich tun.
Ich besitze mächtige Kräfte,
die mir treu zur Seite stehen.
Sie können abwehren oder zulassen.
Also etwas Positives bewirken,
auch Negatives beseitigen.
Freude geben, oder auch?? Wer kann es sagen?
Ich kann helfen, in unterschiedlichster Form.
Ich bin der Helfer, lindere, stärke deine Gedanken.
Ich helfe dir.
Achte auf dich, auf deine Gedanken.
Ob du überzeugt bist,
von meiner Wirklichkeit?
Bedenke, du hast Gegenspieler.
Auch dieser Einfluss ist sehr groß.
Sie schaden dir, möchten nur Negatives verursachen.
Frage mich nicht, wie ich in deine Gedanken komme,
welche Wirkungen ich damit erreiche.
Lieben Gruß von mir,
die Prophezeiung der Gehirnwäsche.
Deine Fantasie in der Schlichtheit liegt mir am Herzen.
Gedankensprung
Heute ist ein Tag, an dem es Dinge gibt,
die ich nicht verstehe! Momente des Erstaunens,
Worte, die ich lese, aber sie nicht einordnen kann.
Worte können trösten oder verletzen.
Es ist ein Gedankensprung vieler Träume,
Lieder, die ich höre & Worte, die ich lese.
Dann sehe ich Orte an, an die ich mich gerne erinnere.
Sehe ich Menschen, die ich gerne habe, sie ehre,
auch wenn sie nicht mehr hier auf Erden sind.
So entstehen Erinnerungen an Menschen,
die neben uns waren, oder die sich verabschiedet haben.
Es ist wie:
„ein Herz bricht und du kannst nichts tun, um es zu retten“.
Kann man Gefühle steuern oder lenken?
Tränen, welche unweigerlich kommen.
Es sind diese Augenblicke, welche nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Einiges von vielen Dingen hätte man, Du & Ich besser machen können.
So entstehen Tage, wo wir nicht mehr weiter wissen.
Stunden, in denen wir uns alleine gelassen fühlen.
Minuten & Sekunden,
wo wir dann feststellen, was uns wirklich fehlt.
Diese Verzweiflung ist ein Moment in unserem Leben, in dem wir merken, was uns fehlt.
Solche Momente im Leben haben wir alle einmal.
Wir bekommen so ein Gefühl, als wenn sich die Erde nicht mehr dreht.
Wir würden gerne die Zeit zurückdrehen, um es besser zu machen.
Wir stellen fest, die Erde dreht sich weiter, die Uhr tickt,
die Zeiger zeigen uns im Takt der Sekunden,
„auch wir altern“,
ohne es zu bemerken.
Ein Sprichwort sagt:
Die Zeit heilt alle Wunden … Mir scheint, sie verändert uns,
unsere Einstellung in vielen Momenten …
Ich denke für mich: Wir lernen damit zu leben, umzugehen.
Erlebnis des Querdenkers, eine kleine wahre Geschichte
Der Kühlschrank ...
"Wir werden sehen".
"So reinigt die moderne Hausfrau", sagte sie zu mir,
als der Kühlschrank diesen Satz zu hören bekam, lachte er laut.
"Wir werden sehen", sagte eine Frau einmal zu mir,
heute ist sie verschwunden.
>"So reinigt die moderne Hausfrau".<
Zwei kurze Lieblingssätze, gerne gesprochen von ihr zu mir.
War ihr nicht klar, welche Worte sie zu mir gesprochen hat?
Als ich in ihrem Kühlschrank sah, wurden mir ihre Worte klar,
von ihr zu mir gesprochen.
Was hat sie damit gemeint, was ich dort sah.
Oh Schreck, was ich dort fand, fast schlecht ist mir geworden.
Ein Pilzgericht was mich gleich zwang, den Kühlschrank auszuräumen.
Tomaten, Paprika, was ich dort sah, hatte ein Pilzgeschwür, wie wunderbar.
Auch die Wurst sah nicht gut aus, sie stank, die Maden gaben sich die Hand.
Es roch so seltsam, was mich dann zwang, den Kühlschrank zu desinfizieren.
"Wir werden Sehen"
ist so bedeutungsvoll, wie "alles kann, nichts muss".
Wird es wahr,oder nicht?
"So reinigt die moderne Hausfrau".
Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Der Querdenker denkt über den Urknall nach, wie sind wir entstanden.
Einst knallte es im irgendwo im Nirgendwo.
Wie laut es war, ich war nicht da, schlug der dort Blitz ein?
Weil Astronomen denken, es gab einst eine Blase, sie war ein kleines Teilchen, einsam und alleine.
So dachte sich die Blase, sie war wohl voller Gase, ich entzünde mal mein Licht, atomar beginne ich,
gesagt, getan ich blähe mich auf, will platzen, um zu sehen, wie Galaxien entstehen.
Mit einem Knall fing alles an, was dann geschah, nahm seinen Lauf, mit einem Urknall aus dem Nirgendwo,
ging es ab ins Irgendwo, das Universum war geboren.
Wann es genau nun war, kann ich nicht sagen, ich war nicht da.
Doch sagen kluge Menschen, so ca. oder vielleicht, war es vor einer kurzen Zeit, vor nur 14 Milliarden Jahren.
Dort war es dann auch sehr heiß, auch wenn ich es genau nicht weiß,
man sagt 1 Milliarde Grad Celsius vielleicht auch ein, zwei mehr.
Was dann geschah, war wunderbar, plötzlich war Materie da, Raum und Zeit entstand,
alles in einer millionsten Sekunde. Und dann, man glaubt es kaum, ein kleines Atom spaltete sich schon,
wurde größer als unsere Milchstraße. Alles dehnte sich aus, kühlte dabei ab,
Energie in seinen Teilchen verändert sich, ohne Gesicht, zu Materie und Antimaterie.
Ihr Gegensätzlichkeit ist dazu bereit, zerstört sich dabei selbst.
Doch ein kleiner Rest, der es nicht lässt, überlebte das Desaster,
da es kühler geworden war. Sie sind bekannt in jedem Land,
als Pro - und Neutronen. Beide hatten sich lieb, heirateten gar, zwei Kinder wurden geboren.
Es waren zwei kleine Kerne, bekamen schöne Namen.
Das Mädchen es heißt Heliumkern, der Junge Wasserstoffkern,
Pro - und Neutron haben beide gern.
Nur 300.000 Jahre später wurde es im Universum doch sehr kalt, nur 3.000 Grad Celsius,
für uns zu heiß. Atomkerne bekamen Lust auf ein Spiel, und sammelten Elektronen ein.
Aus diesem Spiel mit nur einem Ziel entstand ein kleines Atom.
Und zu guter Letzt, was wir heut sehen, sind Wasserstoff- und Heliumwolken Kinder.
Was wir heute sehen ist gestern geschehen,
vor nur 14 Milliarden Jahren.
Ja so war es, denkt sich der Querdenker, so oder ein wenig anders.
Zeitgeist über Wahrheit vom Querdenker
Wenn ein Zeitgeist über Wahrheit denkt und spricht.
Vom Querdenker ist bekannt, er rennt als Zeitgeist durch das Land.
In Wort und Schrift so sagt er hier, liegen reine Wahrheiten vor dir.
In seiner Denkart steht geschrieben, voller Aufrichtigkeit mit Lebensart vom Meer,
kommt seine Denkweise,
mit Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit aus einem Quergedanken seiner Seele her.
Zeitgeist ist Weisheit
Der Zeitgeist ist ein scharfes Schwert,
wenn mit Weisheit er die Wahrheit berichtet.
Wahrheiten sind nicht gern gesehen,
weil Seelen sich in den Wahrheiten spiegeln.
Ein jeder versteckt sie gerne für sich,
die Weisheit von Wahrheit,
wird oft nicht gerne gesehen.
Gefährlich kann die Wahrheit sein,
doch holt sie einst jeden ein.
Im Keime sie zu ersticken,
kein Mensch kennt sie, denkt man sich.
Die Wahrheit passt, keiner hört sie gerne,
wenn die Weisheit Wahres spricht.
Einerseits wollen alle die Wahrheit wissen,
passt sie ihnen nicht, kommen Lügen hinein.
Dem Denken die Wahrheit zu untersagen,
keine Spur einer Wahrhaftigkeit zu sehen.
Mit offenen Augen dem Bösen zu folgen,
voller List und Tücke, keine ehrliche Seele zu sehen.
Wir kennen die Wahrheiten sehr genau,
nur hören wollen wir sie nicht.
Dem Bösen zu folgen scheint leichter zu fallen,
gierig erobert es sich seinen Platz.
Das ständige Bestreben die Wahrheit zu vertreiben,
ist reine Boshaftigkeit.
Der Zeitgeist der Weisheit fegt den Hof überall,
fein geputzt sieht Unrecht aus,
kein Körnchen Staub ist zu sehen.
So bleibt dem Zeitgeist nur die Wahl,
sage jedem, der nicht ehrlich spricht,
mit Weisheit,
ein Schnelles auf
"nimmer" Wiedersehen.
Euer Querdenker
Quergedachte Arroganz liegt dem Querdenker im Magen.
Arroganz
Der Minderwertigkeitskomplex ohne ein Selbstbewusstsein,
zeugt von einer Arroganz im Leben eines Seins.
Streichst bei jeder Gelegenheit heraus, ohne dich geht nichts in der Zeit,
bist einfach unersetzlich.
Deine Mitmenschen wertest du ab, sprichst abschätzig über sie.
Streichst deine Überlegenheit heraus,
bist einfach unersetzlich.
Versteckst dich hinter Überheblichkeit,
bist eitel ohne Frage.
Siehst die Wirklichkeit leicht verzerrt, trittst betont selbstbewusst gerne auf.
Auch selbstgerecht scheint dir nicht schlecht,
selbstgefällig kommt noch dazu.
Hochmut sagt man, kommt vor dem Fall,
wirst arrogant darüber klagen,
denn was du hast an Fähigkeit,
ist dein typisches Versagen.
Blitzlichtgewitter beim Querdenker ...
Der ereignisreiche warme Sommertag ist vorüber,
mit lautem Getöse geht es in die Dunkelheit der Nacht.
Ein Donnergrollen, Blitze zucken durch die Nacht,
ein wahres Feuerwerk der Natur, wie ein Theaterstück.
Dunkle schwarze Wolken ziehen auf, ein Sturm beginnt,
ein Starkregen überflutet Land und Straßen.
Es ist wie eine gefühlte Weltuntergangsstimmung,
ein Blitz zuckt auf, schlägt ein Loch in meinem Garten.
Die Äste der Bäume werden vom Sturm losgerissen,
da, oh mein Gott, ein zweiter Blitz, er zuckt in meine Birke.
Und da ist es passiert, der Blitz macht Feuerholz aus meiner Birke,
kein Mensch traut sich auf die Straße, eine schwarze Nacht.
Es kommt mir vor, als wenn ich Böses getan habe, zwei Blitze,
die nicht weit von mir eingeschlagen haben.
Der Starkregen geht in einen leichten Regen über,
die Gossen auf der Straße saugen das viele Wasser in sich ein.
Langsam verzieht sich das Gewitter, die schwüle Luft ist weg,
was für ein Naturschauspiel, ich sehe mich in meinem Garten um.
Nichts ist, wie es vorher war, arme Birke, wie habe ich dich geliebt.
Liebe Birke, dir zu ehren werde ich aus deinem Stamm eine Skulptur erschaffen.
Querdenker Geschichten
Die Frau
Es gibt eine Frau, die sich sicher ist, dass alles, was glänzt, aus Gold ist.
So lies sie einen Vogel fallen, um eine Treppe mit den Stufen zum Glück mit einem anderen Mann zu betreten.
Für sie scheint es die Himmelstreppe, weil sie denkt, wenn sie mit dem Fingern schnippt,
wird er ihr die Treppe kaufen, sie zum Himmel begleiten.
Sie wusste nicht um die Doppeldeutigkeit seiner Worte,
obwohl der entfernt wohnende Vogel sie gewarnt hatte.
Dieser Vogel sah Böses auf die Frau zukommen,
sie lachte den Vogel aus, schlug jegliche Warnung in den Wind.
Der Vogel wusste, wenn er nach Süden schaut, sieht er,
was der Frau passieren wird mit diesem Mann, und vieles anders sieht er.
Der Vogel zwitscherte ihr vieles zu, um der Frau klarzumachen,
sie geht einen falschen Weg mit dem Mann.
Die Seele der Frau war geblendet, von den Worten die dieser Mann ihr erzählte.
Er kann wunderbar reden, auch die Tochter der Frau findet den Mann sehr nett.
Doch der Vogel gab nicht auf, denn er besitzt diese besondere Gabe,
er kann in die Zukunft sehen. Der Vogel zwitscherte der Frau und ihrer Tochter,
was er sieht. Beide aber sind nicht in der Lage, Böses von Gutem zu unterscheiden,
sie sind in sich verbohrt, ohne zu erkennen, in welcher Gefahr sie sich befinden.
Der Vogel sendete vieles zu der Frau, doch er bekam nie eine Antwort.
So wusste er nicht genau, ob sie seine Warnungen ignorieren oder wahrnehmen wird.
Also zwitscherte er sehr oft, manchmal sind Worte doppeldeutig.
Ich sitze auf meinem Baum am Bach, zwitschert der Vogel,
manchmal sind alle Überlegungen vom großen Ganzen im Sehen,
böse Ahnungen. Gibt es euch nicht zu denken, was ich euch zwitscherte?
Meine Seele ruft nach Aufbruch, Aufbruch in eine alte Zeit zurück.
Es wird gemunkelt, dass ihr keinen guten Einklang mit dem Mann finden werdet.
Intrigen und Unwahrheiten werden auf euch zukommen.
Ich zwitscherte euch vieles, warum reagiert ihr nicht, fragte der Vogel.
Doch eine Antwort blieben die Frau und ihre Tochter dem Vogel schuldig.
So denkt sich der Vogel, wer einem Rattenfänger aufsitzt,
meine gut gemeinten Warnungen in den Wind schlägt, der soll seine Suppe alleine auslöffeln.
Also sagte sich der Vogel, ich habe mein Bestes gegeben, mehr darf ich nicht
. Beide werden selber damit klarkommen, was auf sie zukommt, auslöffeln, was kommt.
Für den Vogel gibt es immer zwei Wege, einen mit der Vernunft,
den anden der mit der Dummheit. Dem Vogel brummte von dem vielen Zwitschern der Kopf,
er zog sich in sein warmes Nest zurück, überlies den beiden Frauen das Feld.
Du Frau, es scheint so, als ob nichts begriffen wurde, dein Weg zum Glück,
er liegt für dich woanders. Den Worten werden böse Taten von dem Mann folgen.
So wie ihr den Lebensweg abspult, werden dunkle Schatten auf eure Seele fallen.
Da gibt es einen Vogel, den ihr gut kennt,
seine Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit erstrahlen in einem hellen Licht.
Licht, was diese Frau ausgeschaltet hat.
Wie sich alles immer noch in Gold verwandelt, wenn du ganz genau hinhörst,
was der Vogel zwitschert, ist alles ohne Einklang, verbunden mit Falschheit.
Wenn alle eins sind und einer alles ist, dann ist der alte Vogel der Fels in der Brandung.
Ein Felsen zu sein und sich nichts bewegen zu können ist eine schwierige Sache.
So ist die Welt mit der goldenen Treppe, denkt sich der Vogel,
mal gewinnt man, mal verlieren die anderen.
Und es wird gemunkelt, dass bald, wenn wir im Einklang sind,
der Rattenfänger uns zur Vernunft führen wird.
Und ein neuer Tag wird für die anbrechen, die ausharrten.
Das ist der Frühjahrsputz für die Maikönigin. Ja, es gibt zwei Wege, die du beschreiten kannst.
Aber auf lange Sicht kannst du dich doch noch umentscheiden.
Dein Schädel brummt und das wird nicht aufhören. Falls du es noch nicht weißt?
Der Rattenfänger fordert dich auf, sich ihm anzuschließen, liebe Frau,
hörst du den Wind rauschen, wie die Blätter verwelken? Und hast du nicht begriffen,
dein Weg zum Glück liegt im Ungewissen. Unsere Schatten sind größer als unsere Seele.
Geht da eine Frau, die wir kennen,
die in weißem Licht erstrahlt und uns zeigen will wie sich alles immer noch in Gold verwandelt.
Und wenn du ganz genau hinhörst,
wird der Einklang schließlich auch dich erreichen. Wenn alle eins sind und einer alles ist.
Ein Felsen zu sein und sich nicht zu bewegen, ist schwer.
Und sie erwirbt eine schöne Vogeltreppe in den Himmel.
by *J.J.*
Eine kleine Geschichte
An einem sonnigen Tag,
ging ein fröhlich aussehendes Wesen eine wunderschöne Allee entlang,
als es am Straßenrand ein Häufchen Elend fand.
„Warum bist du denn so traurig?“, fragte es. „Ich bin traurig, weil ich nichts kann,
nichts bin und mich vor allem immer nur fürchte.
Ich glaube, ich bin die Furcht.“
Die Furcht hielt einen Moment inne,
betrachtete ihren Gesprächspartner und sagte dann:
„Ich wünschte, ich wäre mehr wie du,
du siehst so glücklich aus, du bist bestimmt das Glück!“
Das Wesen lächelte. „Nein, das Glück bin ich nicht.“
„Oh, na dann bist du bestimmt die Zufriedenheit,
denn du siehst so als, als wenn du keine offenen Wünsche hast!“
„Nein, auch die Zufriedenheit bin ich nicht.“
Die Furcht schaute einen Augenblick verwirrt,
dann lächelte sie wissend.
„Ich habe es, du bist das Selbstvertrauen,
denn du weißt genau,
was du nicht bist und trotzdem bist du glücklich und zufrieden.“
„Warum machst du dir so viele Gedanken,
darum wer ich bin und offensichtlich so wenige um dich selbst?“,
fragte das Selbstvertrauen. Die Furcht senkte traurig den Blick:
„Das brauche ich nicht, ich weiß doch schon wer ich bin und was ich kann,
denn ich kenne viele Menschen, die diese Fragen für mich beantworten.“
Sanft strich das Selbstvertrauen der Furcht über den Kopf:
„ Und was tust du jetzt hier an diesem Tag auf dieser Allee?“
„Nun, man sagte mir, ich solle bis ans Ende gehen,
dort finde ich ein Tor. Aber ich traue mich nicht.
Man sagte mir auch, dass ich dort nur eingelassen werde,
wenn ich ein guter Mensch war und das war ich nicht.“
„Na nu?“, fragte das Selbstvertrauen,
„wie kommst du denn zu diesem Schluss?“
„Aber das sagen doch immer alle!“
„Alle?“, fragte das Selbstvertrauen. „Ja, alle!“, bekräftigte die Furcht.
„Wirklich alle?“, hakte das Selbstvertrauen nach. „Na ja“, räumte die Furcht zaghaft ein,
„vielleicht nicht alle, da gab es schon so den einen oder anderen,
der sich bei mir bedankt hat und mir sagte, dass ich etwas großartig gemacht hätte.“
„Na bitte“, das Selbstvertrauen strahlte,
„das habe ich mir doch gleich gedacht.“ „Und woher hast du das gewusst?“,
wollte die Furcht nun wissen.
Da sah das Selbstvertrauen die Furcht liebevoll an,
lächelte aufmunternd, „na, weil ich auch die Furcht bin.“
„Du? Niemals!“,
widersprach die Furcht. „Doch“, antwortete das Selbstvertrauen gelassen,
„ich bin die Furcht und der Mut, die Trauer und die Freude,
das Glück und das Pech, das Selbstvertrauen und der Zweifel.
Ich bin alles, genau wie du. Ich habe nur etwas gelernt:
Es kommt nicht darauf an, was die Leute dir sagen,
es kommt nur darauf an, was du dir davon zu Herzen nimmst.
“Für einen Moment hielt das Selbstvertrauen inne". „Weißt du,
auch ich bin vielen Menschen begegnet, die mir sagten,
dass ich etwas nicht könne oder es vollkommen falsch mache,
dass sie besser seien, mehr erreicht hätten,
mehr könnten und daher wertvoller wären als ich.
Das hat mich sehr traurig gemacht.
Und dann gab es die Menschen,
die mich liebten und die mir sagten, wie sehr ich ihnen geholfen habe,
ihr Leben habe schöner werden lassen.
Das hat mich zum Nachdenken gebracht,
ich bin zu folgendem Schluss gekommen:
Alle Menschen, die liebevoll mit mir umgegangen sind,
habe ich mir selbst ausgesucht.
Alle Menschen, die versucht haben mich klein zu machen,
damit sie neben mir besser aussehen, haben mich ausgesucht.“
„Ich verstehe“, sagte die Frucht nachdenklich.
Das Selbstvertrauen lächelte noch einmal und nickte der Furcht zu,
ehe es seinen Weg fortsetzte.
Nach einer sehr langen Zeit erhob sich die Furcht,
aus dem Häufchen Elend war ein selbstbewusstes,
strahlendes Wesen voller Zuversicht geworden.
Es machte sich auf den Weg zu dem mystischen Tor.
Als es dort ankam, klopfte es ohne Zögern.
Das Tor öffnete sich und die neue Zuversicht konnte ungehindert eintreten.
Nach wenigen Schritten traf es auf das Selbstvertrauen,
das glücklich lächelnd sagte: „Willkommen im Himmel.“
„Ich dachte, ich müsse mich hier erst beweisen,
ehe ich den Himmel betreten darf?“
Eine leichte Unsicherheit war in der Stimme der neuen Zuversicht zu hören.
„Das stimmt auch“, bestätigte das Selbstvertrauen,
„doch der einzige Mensch, dem du etwas beweisen musst, bist du selbst".
Und das hast du getan und siehe da,
von dem furchtsamen Häufchen Elend ist kaum noch etwas übrig.
Nun bist du auch zufrieden, glücklich und mutig.
Du siehst,“ schloss das Selbstvertrauen,
„du musst nicht sein, was andere in dir sehen wollen,
du darfst das sein, was du sein möchtest!
Du alleine fällst das Urteil über dich!“
by Michaela Jacobs
Kontrolle
Kontrolle - ein Regiment mit Gewalt? Die Führung ein Überwachungsstaat,
ohne Zurückhaltung im Tun und Sein, zur Mäßigung niemals bereit.
Konvergieren, kontrollieren, überkreuzen, nahe kommen.
Kongruieren, überschneiden, gleichfalls ähneln, zusammenlaufen.
Kontingente Kontrolle, kontinuierlicher Kontrollverlust.
Zusammenfallen der Konversation, Kontiguitäten werden kontradiktorisch.
Komplikationen konzipieren, kontrollieren, konvergieren.
Ein anderer Weg...(Revolte)
Ich glaube nicht an diese Welt,
Revolte ja, ich bin kein Held.
Denn was man sagt von dieser Welt,
ein Kartenhaus, was sie zusammenhält.
Mein Weg ist ein anderer als deiner.
So spüre ich doch gerad den Bruch,
sehe Ungesagtes, sind doch zu viele Löcher hier,
die Löcher des Vertrages, den keiner kennt,
aber er steht, sind Löcher des Vertrages.
Mein Weg ist ein anderer als deiner.
Ich habe Ziele, ja, ob ich sie je erreiche,
rede gerade heraus, sage nicht immer ja,
will kleines auch, mal hoch hinaus,
ich bin ich, ich bleibe es, verbieg mich nicht.
Mein Weg ist ein anderer als deiner.
Will fühlen mich, wie ein Kind, neugierig, unbefangen,
wild, wie einst in Kindertagen.
Doch denke ich, darf es so sein,
es ist hier eine Frage.
Mein Weg ist ein anderer als deiner.
In keinem Namen will ich nur das,
was immer ich schon wollte,
bin nichts Besonderes, doch einmal das.
Nur eine kleine - diese eine Revolte.
Mein Weg ist ein anderer als deiner.
Habe einen Traum in einem Raum,
den Deinen und den Meinen.
Dafür halte ich Schritt,
dafür gehe ich mit.
Mein Weg ist ein anderer als deiner.
Ohne Wissen wohin es geht,
mit tiefem Sinn, das >Experiment< bin ich,
wohin es geht, ich weiß es nicht,
werde es ja sehen, wirst es versteh'n.
Mein Weg ist ein anderer als deiner.