Wind, Wasser, Feuer, Erde, Leben
Der Wind ist die Luft, die wir atmen.
In seiner Anmut kannst du ihn spüren.
Sich von ihm durch die Lüfte tragen lassen,
doch festhalten kannst du ihn nicht.
Das Wasser ist dein Lebenselixier,
wurdest geboren einst aus einem Fisch.
Es gibt dir dein Leben,
doch festhalten kannst du es nicht.
Das Feuer gibt die Wärme,
es hilft zur Überlebensstrategie.
Es ist die Glut, die in dir ist,
doch festhalten kannst du es nicht.
Die Erde gibt dir alles was du brauchst.
Sie dreht sich um die Sonne,
der Mond, der auf sie runterschaut.
doch festhalten kannst du sie nicht.
Das Leben ist uns allen gegeben.
Ob Frucht von Baum, oder vom Acker.
Es ist endlich, was wir erleben,
doch festhalten kannst du es nicht.
Du bist wie Wind, bist wie Wasser.
Hast das Feuer deiner Lebensenergie.
Bist geboren hier auf Erden,
bist wie ich aus Sternenstaub.
Gestöhne
Es ist gerade drei Uhr, mitten in der Nacht.
Liege vier Stunden neben dir, kein Auge zugemacht.
Schlummere so vor mich hin, ein Ton, er kommt zu mir.
Ein nnrrnrrrnrrrr, Schnarchton stört mich hier.
So monoton, total gemein, so schlafen geht nicht, nein.
Störend stellt er sich im Bett, neben mir immer ein.
Zögernd, langsam fängt es an, ein gruseliger Ton,
dröhnt zu mir an mein Ohr heran.
Ein lauten grellen Schrei, den würde ich gern tun.
Geduldig es ertragen, ist endgültig vorbei.
Es scheint sogar, es hat genutzt.
Ich finde meine Ruhe, ohne Schnarchgetue.
Diese Stille hier im Raum, unglaublich, wunderschön.
Entschwebe endlich nun, Schlaflied schöne Höhen.
Oh nein, weit gefehlt, ein zaghaftes Geräusch,
von Neuem beginnt der Sägeton, was für ein blanker Hohn.
Alter, bitte drehe dich, drehe dich doch endlich um,
wird absolut nun mal, für mich total zu dumm.
Ich schreie nun durch das Haus, zu morgendlicher Stunde,
zwecklos scheint es mir, in dieser Schnarcherstunde.
Bin fast und nahe dran, Explosionsgefahr besteht.
Gleich schlage ich den Mann, der neben mir grad schläft.
Könnte heulen, schlagen, dazu laut schreien.
Möchte nicht länger hier, neben ihm so verweilen.
Wenigstens ein wenig Schlaf, auch ich brauche meine Ruh.
Bei allen diesen Tönen hier, wie soll ich dabei ruhen.
Übermüdet, schlecht gelaunt, an diesem neuen Morgen.
Erzähle ich dem Schnarcher, von meinen großen Sorgen.
Mein Liebster schaut fragend mich an.
Ich bin es doch, der hier nie schlafen kann.
Das Schnarchen, was du gehört, war nicht sehr leicht für mich.
Es kam zu mir von nebenan, wer da liegt, weißt du es nicht?
Wütend schrei ich los. Halt ein, halt, halt ein.
Kannst nicht unterscheiden, wer schnarcht, oder wer nicht.
Wirst alleine bleiben, im Schlafzimmer bleibe ich nicht.
Die Nacht rückt näher, erneut teilen wir unser Bett.
Kein Schnarchen,
"Gestöhne",
ja,
so schön ist es im Bett.
Lichtlein
Wenn du denkst, es geht nicht mehr,
von weiten kommt ein Lichtlein her.
Du siehst, du staunst, du wunderst dich,
warum das Lichtlein zu dir spricht.
Es sagt zu dir mein guter Freund,
komm mit zu mir ins helle Licht,
die Dunkelheit ist nichts für dich.
Die Dunkelheit entschwindet gleich,
die Seele freut's, das Lichtlein spricht,
du siehst mein Freund, wie schön dein Leben ist.
Gebe weiter gern das Lebenslicht,
zeige anderen, wie fröhlich deine Seele ist.
Die Seele
Von treuen Mächten still umgeben,
so unermesslich, so grenzenlos,
vom inneren Meer umgeben,
dort liegt die menschliche Seele,
die jeder in sich spürt.
Der Kelch des irdischen Lebens
ist geliehen für eine kurze Zeit.
Von guten Mächten umgeben
was auch kommen mag,
von dunklen Nächten, bis in jeden hellen Tag.
Der Blick, aus dem die Liebe spricht,
ist das Spiegelbild unserer Augen,
aus der unsere Seele spricht.
Auf welchen Pfaden die Seele wandert,
welchen Weg sie auch gehen mag.
Stirbt das Leben,
der Körper in die Erde geht,
die Seele auf zum Himmel schwebt.
Ewige Winde
Ewige Winde sind die Stimmen des Meeres,
die unendliche Ewigkeit in der Zeit.
Der Atem in der Nacht,
das Sonnenlicht am Tag,
sind die Wellen des ewigen Windes,
der in der Zeit der Ewigkeit verbleibt.
Vom ewigen Winde getragen,
die Zeit des Lebens, im Meere geboren.
Das Leben, so lieblich und klar,
den Klang der Gefühle des ewigen Windes erfahren.
So lebe und schwebe im ewigen Winde,
über Meere und Wolken dem Himmel entgegen.
Erwache am Tag, schlafe bei Nacht,
die Träume des ewigen Windes
schweben mit, bis in die Unendlichkeit.
Verrückt
Ich fühle keine Leere, die tief in mir sitzt.
Ich spüre in meinen Gedanken, ich bin leicht verrückt.
Verrückt und noch mehr,
Normalität brauch ich nicht mehr.
Normal das kann ein jeder, normal ist diese Welt.
Es wächst und wächst, wie eingespritzt,
bin einfach nur verrückt.
Wäre ich nicht so verrückt, so täte es mir leid.
Denn nur die Normalität, dafür bin ich nicht bereit.
Ich weiß genau, manch einer denkt,
wie blöd kann der nur sein?
Der Typ, echt bekloppt, ein wenig auch verrückt.
Der tanzt sogar im Regen wie ein kleines Kind,
schlägt Purzelbaum dazu, der muss verrückt ja sein.
Oh nein, ihr lieben Leut', da denkt ihr einfach falsch.
Die Freiheit, die gegeben, kann nur Verrücktheit sein.
Verrückt nach Leben, Liebe, Gefühl, eine warme Hand,
Schokolade brauch ich auch.
Ich spüre in meinen Gedanken, scheinbar bin ich verrückt.
Wer Unsinn macht, ist er ein Clown?
Wer auf die Nase fällt, muss kein Versager sein.
Normalität nicht mit mir, gebe ich freiwillig her.
Verrückt nach Leben, Lebendigkeit,
ist, was ich zum Leben brauch.
by *Jürgen Jacobs* 19.08.2016
Zug der Lebenszeit
Im Zug der Lebenszeit, auf unsichtbaren Schienen,
ist das Gestern heute mit unbekannten Zielen.
Die Weichen stellen wir, der Zugführer sind wir selbst,
gedanklich wir ihn führen.
Durch Zeit und Raum fährt unser Zug,
mal langsam und mal schnell.
Der Zug ist lang, der Weg ist weit,
wir haben tausend Fragen.
Mit der Geburt geht es los, der Zug fährt durch die Welt.
Die erste Station ist Mutters Brust, sie nährt wärmt dazu.
Die Weichen werden gestellt,
wir lernen für uns selbst,
mit Sorgfalt und mit üben.
Auf unserer langen Fahrt sind selten wir allein.
Mal ist unser Abteil klein, mal ist es riesengroß.
Familie, Freunde begleiten uns ein Stück,
gemeinsam ist es Lebensglück.
Wohin er fährt, niemand kann es sagen.
Mit der Geburt,
sind wir in diesen Zug gestiegen.
Er hält nie an, fährt ohne Ruhe,
durch Täler, über Berge.
Auf dieser Lebensreise,
gibt es besondere Momente,
auf ihre Art
sind sie für uns besondere Geschenke.
Der Zug des Lebens fährt und fährt,
bis hin zur Ewigkeit, wo er einst anhält.
So ziehen unsere Jahre hin,
durch Raum und Zeit vom Leben.
Der letzte Raum in den es geht,
die letzte Station in unserem Leben.
Dort hält der Zug einst an, wir steigen um,
wohin er führt, wir werden es dann sehen.
So sind die Züge aller Leben.
Für immer
Schau in mein Gesicht,
und Du wirst mich lachen sehen.
Ich bin glücklich, wie es in mir ist.
Schau mir ins Gesicht,
und Du wirst sehen,
wie gleichgültig Du mir geworden bist.
Hast du geliebt?
Ich habe Dich nie richtig geliebt.
Doch schau mir nicht in die Augen,
dann siehst du meine Tränen,
sie sagen dir, dass alles nur eine Lüge ist.
Denn in Wahrheit weine ich,
stehe hier, und sage Dir,
ich liebe dich, noch immer,
für immer.
Ich steh auf
Ich taste mich durch die Dunkelheit,
mein Herzschlag ist nicht leicht.
Wohin wird meine Reise gehen,
ich steh auf, werde gehen.
Wo sie beginnt, es ist egal,
ich kann nur diesen Weg gehen.
Bin in meinem Traum gefangen,
schon Jahre durch das Leben gegangen.
Ich steh auf, ich habe Pläne,
ich steh auf, ich habe Pläne.
Ich steh auf, ein neuer Weg beginnt,
wohin es geht, ich werde es sehen,
die Augen auf, den Traum erleben,
in der Fantasie zu dir schweben.
Keine Lasten sind zu tragen,
werde nach den Wegen fragen,
welcher führt zu dir hin,
meine Füße werden mich zu dir tragen.
Ich steh auf, ich habe Pläne,
ich steh auf, ich habe Pläne.
Ich taste mich durch die Dunkelheit,
mein Herzschlag ist nicht leicht.
Ich wünsche mir, bei dir zu sein,
für immer bei dir zu sein.
Keine Angst zu haben, die Augen zu schließen,
in deinen Armen zu liegen.
Das Leben ist ein Spiel,
gemacht für dich und mich,
deine Liebe ist mein Preis.
Ich steh auf, ich habe Pläne,
ich steh auf, ich habe Pläne.
Elend
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm,
so sagt man gerne dann und wann.
Wie die Mutter so die Tochter,
doch beim Vater ist es anders,
denn er hat ja keinen Sohn.
Der Mutter verlogene Mine,
die Tochter gleichfalls so geprägt.
Mutter und Tochter jagen Männer,
dringen auch in Ehen ein.
Versuchen sich an diesen Männern,
doch die fallen auf sie nicht rein.
Und der Vater aus der Runde
hat zur richtigen Stunde,
seine Sachen schnell gepackt.
Kurz und schmerzlos,
schnell verschwunden,
er hat dieses Elend satt.
Das Loch
Feindliche Umgebung, Dunkelheit,
den Kopf zu heben bist du nicht bereit.
Du hast kein Ziel, eine schwache Ahnung,
das Wesentliche erkennst du nicht.
Unaufhaltsam näherst du dich,
der Finsternis im schwarzen Loch.
Lähmende Furcht, tiefer Abgrund,
unaufhaltsam, voller Furcht,
du rutscht langsam, unaufhörlich,
in das dunkle Loch hinein.
Das Gefühl, ständig zu fallen,
kein Mensch, keine Hand, die dich hält.
Ein schwarzer Dämon, er spuckt Galle,
tief unten in diesem Loch.
Voll Entsetzen willst du schreien,
doch du hast keine Stimme mehr.
Wahrheit im Gedanken
Was ich denke über dich, schreibe ich mal besser nicht.
Es ist keine Grübelei, denn im Denken bin ich frei.
Ist es vielleicht Unbehagen, möchtest du mich gerne fragen.
Ich zeige dir die Stirn, dahinter liegt mein Gehirn.
Gerade scheinst du dich zu fragen, was will er mir hiermit sagen.
Das ein harter Knoten sitzt, wo die Hand den Kopf mal stützt.
Oh, dein Stolz, er wurde kleiner, bekommst gerade Verdruss.
Doch es kann unsereiner denken, was er darf und muss.
Bei mir wird Wahrheit groß geschrieben,
denn ich kann, und will nicht lügen.
Was du denkst oder nicht, ob du Unwahrheiten sprichst,
schau in dein Gehirn hinein, dort steht Wahrheit ziemlich klein,
selbst ein Misthaufen kann eine Welt voller Wunder sein.
Irre und Wirre deiner Gedanken
Warum denkst du? Wie bin ich nur?
Wenn du glaubst, was du denkst,
und denkst was du glaubst.
Beim Denken deiner Gedanken,
scheinen Löcher wohl vorhanden.
Dieses Denken deiner Gedanken,
ist dein gedankenloses Denken.
Nicht glaubhaft solltest du bedenken,
den Irrglauben deiner Denkstruktur.
Beim Denken deiner Gedanken
kommen oftmals dir Gedanken,
dass das Denken deiner Gedanken
ein gedankenloses Denken ist.
Traum im Schiff
Einst war es dunkle Nacht,
im Traum bin ich erwacht.
Ich schlief auf einem Schiff,
getragen von den Wellen.
In meinem Traum die weiße Frau
auf dem Vordeck stand.
Sie weinte leise vor sich hin.
Ich sprang aus meinem Traum,
sprang gleich auf's Deck,
mein Herz, es raste schwer.
Der Himmel sternenklar,
das Meer, es war am leuchten.
Ich sprach zu ihr,
du weiße Frau, warum weinst Du so schwer?
Hörst du nicht, was die Wellen sagen,
was aus der Tiefe kommt zu dir und mir?
Es sind Matrosenseelen,
sie finden nicht mehr heim.
Viele Seeleute, die ich höre,
deren Schiffe der Sturm zerstörte,
sie rufen gerade dich und mich,
bitten um unser Gebet.
In meinem Traum begann ich dann,
eine Fürbitte zu sprechen.
Du unser großer Gott
führe alle Seelen heim.
Das Meer, es schäumt und tobt,
ich schließe meine Augen.
Matrosenseelen kehren zu ihren Lieben heim-
so sollte es immer sein.
by *Jürgen Jacobs* 02. Juli 2016
Spiel des Lebens
Wieder mal das gleiche Spiel
so kommst du "Mensch", zu keinem Ziel.
Hast einen klugen Menschen erwischt,
der dir die Karten anders mischt.
Das Spiel heißt Wahrheit oder Lüge,
Offenheit, wer wen betrüge.
Die Mischung macht es aus,
was das Spiel des Lebens macht.
Wer betrügt gerade wen,
einer wird danebenstehen.
Was bedeutet des Auges zucken,
wenn die Augenlider jucken.
Wer sagt Wahrheit, wer gerade nicht,
welcher Mensch betrügt heut nicht.
Das Lebensspiel ist oft so,
wer betrügt, wird niemals froh.
Man betrügt in einem Spiel,
mal mit einem gesprochenen Wort.
Mancher, er geht auch fremd,
verlogen durch die Welt er rennt.
Im Buch des Lebens steht geschrieben,
kein Mensch sollte im Leben lügen.
Weil Wahrheit eben Wahrheit ist,
bleibt die Wahrheit, wie sie ist.
Singende Stimmen
Ich kann nicht verstehen,
wie ich ohne dich durch das Leben gehen soll.
Wie kann ich dir klar machen,
wie sehr ich dich brauche?
Wir können uns nicht sehen,
nicht reden,
jede Minute ohne dich,
kann die letzte im Leben sein.
Was ich weiß,
ohne dich bin ich ein halber Mensch.
Ich höre singende Stimmen,
sie singen von einer verlorenen Liebe.
Was ist falsch gelaufen, ich brauche dich so.
Hörst du die singenden Stimmen?
Sie öffnen mit ihrem Gesang das Buch der Liebe,
öffne dieses Buch für die Gemeinsamkeit,
ohne dich bin ich nur ein halber Mensch.
Mein Herz ist gebrochen,
öffne dein Herz, öffne das Buch,
lese die Worte der Liebe,
und du hörst die singenden Stimmen der Liebe.
Abgeschlossen
Strukturen, sie sind nicht vorhanden,
lassen, hassen, nachtragend,
sind die Schenkel eingeklemmt.
Den Dank für alles gibt es nicht,
darauf ist niemand erpicht.
Der Dummheit, ihr tut alles leid,
macht nun ihre Schenkel breit.
Gute Zeiten, schlechtes Omen,
dich sollte man niemals klonen.
Nicht solide, dafür gefährlich,
gleichwohl dazu noch unehrlich.
Niveau ist für dich ein Wasserstand,
im Geiste bist du abgebrannt.
Geboren aus der Not,
abgeschlossen,
für immer tot.
Schwerelos
Tausend Lichter unter mir,
schwerelos steige ich empor,
wie eine Feder leicht zum Sternenzelt.
Ich fühle mich frei, mein Atem ist leicht,
Gedanken, wie es unter mir ist.
Schwerelos sehe ich hinab,
unter mir die Lichter meiner Stadt,
über mir nur das Sternenzelt.
Der Aufwind nimmt mich mit,
ich schwebe, drehe, steige hoch,
die Lichter strahlen, sie tanzen umher.
Oben ist unten, ich schwebe,
drehe mich in mir, fliege umher.
Schwerelos ist es in mir,
Stille, ich bin frei,
tausend Lichter unter mir.
Schwerelos sehe ich hinab,
unter mir die Lichter meiner Stadt,
über mir nur das Sternenzelt.
Der Aufwind nimmt mich mit,
ich schwebe, drehe, steige hoch,
die Lichter strahlen, sie tanzen umher.
Schwerelos und frei.
Schmutzteufel
Dreizehn Uhr, der Schmutzteufel hetzt,
als Putzfrau durch die Schule wetzt.
Die Putzfrau fängt das Putzen an,
Fenster, Stühle, Pult vom Lehrer,
wringt den Feudel, diesen Lumpen,
schwitzt, ächzt und stöhnt dabei.
Die Haare,
schnell mal hochgebunden,
das Haarband hat sie im Klo gefunden.
Geruchsneutral ist sie nicht mehr,
Schmutz beseitigen fällt nicht schwer.
Ihre Zähne pflegt sie fein,
mit Zahnseide,
alles andere lässt sie sein.
Handtücher, Bettwäsche und Putzlumpen,
gewaschen wird bei vierzig Grad,
Reinlichkeit nach Schmutzteufels Art.
Als Putzfrau auf den Putz mal hauen,
einem Schmutzteufel
darf man nicht vertrauen.
Zwei Wörter zum Nachdenken
Ja & Nein
Intelligenz
Es gibt drei Wesensarten,
die nicht zueinanderpassen:
Intelligenz, Anständigkeit und nachtragend zu sein.
Wenn jemand glaubt, intelligent zu sein,
er aber sehr nachtragend ist,
dann ist diese Person nicht anständig.
Wer glaubt,
anständig zu sein und doch nachtragend ist,
der besitzt keine Intelligenz.
Wer anständig ist und Intelligenz besitzt,
der ist nicht nachtragend.
Intelligente Menschen erkennen,
sie sind offen, ehrlich, lieben die Wahrheit,
und die Lügen nicht.
Sie lernen täglich Neues dazu.
Nein & Ja
Dummheit
Wer eine Dummheit zweimal macht,
hat eine davon zu viel gemacht.
Es ist im Leben egal,
wie viele Menschen etwas Dummes von sich geben,
es ist und bleibt immer etwas Dummes.
Die innere Weisheit eines intelligenten Menschen
belächelt die Dummheit.
Der kluge Mensch ärgert sich über sie.
Verpasse nicht deine Lernchance,
lache niemals über die Dummheit deines Gegenüber.
Schmutz
Momente des Ekels, doch nur sehr kurz.
Erinnerungen sind es,
ungewollt und aufgewühlt.
Schmutz und Dreck,
von innen her durchleuchtet.
Wenn Schmutz kommt,
wird er sofort von uns gehen,
er soll verschwinden
auf die Sondermülldeponie.
Alles ist sauber und rein,
ohne Schmutz soll es für immer sein.
Die Sehnsucht nach Sauberkeit,
hier macht sich kein Schmutz mehr breit.
Verschwinde Schmutz,
bleibe für immer weg,
du Schmutz, bist das Letzte,
der allerletzte Dreck.
Momente des Ekels, doch nur sehr kurz.
Die Sondermülldeponie ist dein Ort,
bleibe weg von diesem sauberen Ort.
Lüge, Kulisse, mieser Schein
Du bist nicht die Person,
für die dich andere halten.
Nett, hilfsbereit, glücklich,
und voller Liebe sollst Du angeblich sein.
Deine Fassade, eine Kulisse,
ein böser Schein.
Versuchst aufrecht zu erhalten,
dass Ehrlichkeit in dir ist,
doch dein Gehirn,
was innerlich zerfressen ist.
Meinst, seist toll,
doch ist alles nur ein mieser Schein.
Willst ein Leben führen, mit Ehrlichkeit,
Treue und Vertrauen.
Welche Person wird gespielt, wer möchte mit dir
durch das Leben gehen.
Gelogen, betrogen, Diebstahl begangen,
in einem Lügenzelt bist gefangen.
Nichts ist so, wie gesagt,
alles nur eine Lüge, alles mieser Schein.
Nachtragend, eine Kulisse,
von bösen Gedanken gefangen, zerfressen,
dass alles wird keiner schnell vergessen.
Wer in deine Augen sieht,
wird deine Böswilligkeiten
erkennen und sehen.
Einfach verschwinden,
schnell von dir gehen.
Bist eine Lüge, eine Kulisse,
ein mieser Schein.
Dein perfekter Tag
Mit einem warmen Wind kommt ein Traum,
Träume kommen und vergehen, jeden Tag.
Ein Leben lang schweben, in einem Sommerwind,
der Glaube an die Liebe, die niemals vergeht.
Du hoffst und bangst, der Traum, wird er wahr,
den Glauben nicht verlieren, es kommt der richtige Tag.
Du hoffst und bangst, bewegst dich vom Fleck,
entschwebst im Sommerwind, zum Himmel du dich reckst.
Langsam kommt die Liebe, die du dir erträumst,
der Sommerwind, er ist es.
Hast gehofft, dass es sie gibt,
hast den Glauben fast verloren,
hast dich nicht vom Fleck bewegt.
Jetzt kommt sie langsam auf dich zu,
das Wasser schlägt dir ins Gesicht,
siehst dein Leben wie ein Film,
du kannst nicht glauben, dass sie bricht.
Das ist deine perfekte Welle, dein perfekter Tag,
lass dich von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach.
Diese perfekte Welle, dein perfekter Tag,
es gibt mehr als du weißt.
Deine Hände sind taub, Salz ist in deinen Augen,
zwischen Tränen, Wasser, Sand.
Es ist schwer daran zu glauben,
ein Leben lang auf sie gewartet,
die Wellen nie gezählt, hast zu schnell gelebt.
Jetzt kommt sie langsam auf dich zu,
das Wasser schlägt dir ins Gesicht,
siehst dein Leben wie in einen Film,
kannst nicht glauben, das die Welle bricht.
Diese perfekte Welle, dein perfekter Tag,
es gibt mehr als du weißt.
Stellst dich in den Sturm und schreist,
ich bin hier, ich bin frei,
alles was ich will ist Zeit,
ich bin hier, ich bin frei.
Wirst von ihr getragen,
denk am besten gar nicht nach.
Diese perfekte Welle,
dein perfekter Tag,
es gibt mehr als du weißt.
Wirst von ihr getragen,
denk am besten gar nicht nach.
Diese perfekte Welle,
dein perfekter Tag.
Wer bin ich
Wer bin ich, frage ich mich?
Man sagt mir nach,
ich sei gelassen und heiter und fest,
wie der König auf seinem Schloss.
Wer bin ich, frage ich mich?
Ich hätte gerne mit dir noch einmal gesprochen,
frei und freundlich und klar,
was hätte ich dir zu gebieten?
Wer bin ich, frage ich mich?
Trage ich die Tage des Unglücks in mir?
Bin ich gleichmütig, lächelnd und stolz,
wie einer, der siegen gewohnt ist?
Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen?
Oder bin ich nur das, was ich selber von mir weiß?
Unruhig, sehnsüchtig, krank,
wie ein Vogel gefangen in seinem Käfig.
Ringend nach Atem, als würgte meine Kehle,
hungernd nach deiner Liebe, den Farben und Blumen.
Mich dürstet nach Liebe,
guten Worten, nach menschlicher Nähe,
zitternd vor Zorn, Willkür und Kränkung.
Umgetrieben vom Warten auf große Dinge,
ohnmächtig bangend,
doch wartend auf Liebe aus der Ferne.
Müde und leer zum Beten, zum Denken, zum Schaffen,
matt und bereit, von allem Abschied zu nehmen,
Abschied vom Meer, dem See und dem Berg,
nach Liebe gesucht, mit Abschied entfernt.
Wer bin ich.
Gewartet
Vieles hat sich verändert, vertröstet,
belogen und betrogen.
Alles probiert, alles versucht,
auf der Stelle getreten,
nichts ist weitergegangen.
Mit Geduld und Ehrlichkeit sich angepriesen,
sich in Geduld geübt und dazugelernt.
Entwicklungsschritte einkalkuliert,
und festgestellt, dass die Liebe in sich zusammenfällt.
Ist die Liebe nicht ehrlich,
so ist es ein Misserfolg,
darauf eine neue Entwicklung erfolgt.
Es fällt auf, das Leben zieht vorbei,
das Warten sich nicht lohnt.
Der Wunsch auf Klarheit wurde verweigert,
so ist es im Liebesleben.
Kostbar ist jeder Tag, jeder Monat,
kein Warten im eigenen Leben.
Warten bedeutet, vergeudete Energie,
verblutest im Herzen, gehst in die Knie.
Verlierst deine Freude, bist ohne Lust,
das alles bringt die Liebeslust,
es bringt innerlichen Frust.
Es ist der Moment, er ist wichtig,
den Schlussstrich zu setzen,
die Brücke zerstören,
verschwinden und gehen,
und sich in diesem Leben nie wieder zu sehen.
So hast du dein eigenes Leben zurück,
besitzt dich wieder, es ist dein Glück.
Warten
Man wartet, fühlt sich einsam, allein,
spürt im Herzen eine quälende Pein.
Wird von seiner Trauer, der Traurigkeit, fast erdrückt,
sehr langsam, doch das Stück für Stück.
Vergießt deine Tränen,
wärst am besten verschwunden,
in der Tiefe des Meeres, abgesunken.
Mit Dunkelheit bedeckt,
kein Licht erhellt.
Man wartet, komme bitte,
gebe ein Zeichen.
Hofft inständig auf dieses eine Lebenszeichen,
erträumt sich und wartet auf die Liebe
der vergangenen Tage, oft wartet man,
doch ist es vergebens.
Erträumt sich die Liebe, gibt die Hoffnung nicht auf,
doch weiß man genau, innerlich schon bedrückt,
es lohnt sich nicht, man ist verrückt.
Und doch keimt immer neue Hoffnung auf,
ein Zeichen, ein Lächeln, man wäre gut drauf.
Es ist ja legal, nicht immer egal,
ein Fingerzeig zu geben, wie es weitergehen kann.
Eine Geste, ein Wort, ein Zeichen,
ein tiefer Blick,
das Warten beenden, zum Leben zurück.
Vielleicht aber auch nicht
Vielleicht liebst du den Reichtum,
vielleicht aber dein ich.
Vielleicht liebst du einen anderen,
vielleicht aber nicht.
Vielleicht liebst du dich selber,
dann liebst du nicht mich.
Vielleicht liebst du das Schlechte,
das Gute bin ich.
Vielleicht liebst du das Schöne,
nur schöner bin ich.
Vielleicht liebst du die Liebe,
die Liebe bin ich.
Vielleicht liebst du die Sinne,
doch sinnvoller bin ich.
Vielleicht liebst du das Leben,
doch lebenswerter bin ich.
Vielleicht liebst du das Glänzende,
der größte Glanz bin ich.
Vielleicht liebst du die Güte,
doch gütiger bin ich.
Vielleicht liebst du die Lüge,
die Wahrheit bin ich.
Vielleicht ist alles anders,
vielleicht aber auch nicht.
Trommelsolo
Kraftvoll wollen die Trommeln erklingen,
die Schlagzeugstöcke wild wirbelnd schwingen.
Die Trommelkörper singen im Wirbeltakt,
in jeder Zelle ist es am schwingen.
Die Freiheit, der Ruf in die Welt,
die Stöcke fliegen wie beim Tanz.
Ein Trommelsolo soll es sein,
das alles macht der Schlagzeuger,
am Schlagzeug doch sehr fein.
Tausend Stecknadeln
Ich habe sie lange nicht gesehen,
ihr Gesicht, das ich liebe und ich weiß,
ich möchte nicht weglaufen,
gehe aber in die Knie,
das sie nicht weggeht, doch ist sie gegangen.
Mich trafen Nadeln, wie tausend Stecknadeln.
Mein ganzer Stolz ist von mir gegangen,
meine Tränen habe ich verborgen.
Hey, ich dachte, ich bin schlau, ich wollte sie.
Dachte nicht, dass sie es tun würde,
aber jetzt sehe ich, sie ist gegangen.
Ist sie schlimmer zu ihm als zu mir,
lasse sie weglaufen,
nimm seine Liebe statt meine.
Und eines Tages wird sie entdecken,
wie man Bitte sagt.
Und sie wird auf die Knie gehen,
so fängt es an.
Sie wird diese Nadeln
wie tausend Stecknadeln spüren,
sie werden ihr wehtun, diese Schmerzen,
wie ich sie gespürt habe.
Ich kann nicht aufhören und mir zu sagen,
ich bin schlecht, so schlecht.
Ich kann nicht aufstehen und mir sagen,
ich bin stark.
Was ich heute gesehen habe,
ich hab ihr Bild gesehen,
es ist ihr Bild, das Gesicht,
das ich liebte.
Ich möchte nicht weglaufen,
gehe auf die Knie,
doch ist sie gegangen.
Ich muss meine Tränen verbergen,
es sind die Nadeln, der Schmerz,
wie von tausend Stecknadeln
Träume
Lass es uns probieren in dieser schönen Zeit,
lass uns einfach träumen, von Wundern dieser Zeit.
Gib mir deine Hände, zum Träumen sind wir bereit,
ich schau dir in die Augen,
sehe deine Träume für eine neue Zeit.
Ich spüre deine Hände, die Wärme geht durch mich,
die Träume deines Lebens, die Seele zu mir spricht.
Komm lass es uns probieren, zum Träumen nun bereit,
entschwinden wir der Erde, in eine andere Zeit.
Erleben wir zusammen, wie Träume einfach sind,
wie jede unserer Seelen sich zum Sternenzelt aufschwingt.
Erleben wir zusammen, wie Träume einfach sind.
Wir fliegen zu den Sternen, zum Träumen nun bereit,
leben dann zusammen, in einer Sternenzeit.
Wir schauen auf die Erde, gerade wie es uns gefällt,
entschwinden dann dem Bösen, dem Frieden sind ganz nah,
komm lass es uns probieren, das Träumen ist so nah.
Gib mir deine Hände, ich freue mich mit dir,
gemeinsam lass uns träumen, die Seelen sind bereit.
Wir fliegen nun zusammen in eine andere Zeit.
Nur Du
Liebe,
ich möchte dir immer nah sein,
deine Begeisterung spüren,
dich in den Armen halten.
Wie ein Orkan sind meine Gedanken,
wenn ich an dich denke.
Du bist mein Rettungsanker,
du, der Engel in meinem Leben.
Fragen, fragen,
doch du sagst nichts, Baby ich will dich.
Lass mich dich spüren, deinen Zauber erleben,
die Wunder der Zeit mit dir sehen.
Halte mich fest,
ich möchte deinen Zauber erleben.
Halte mich, nimm mich,
ziehe mich hoch auf den Berg,
den Berg der Liebe.
Ich will dich,
komm, halte mich fest.
Du bist meine große Liebe,
nimm mich, bevor die Zeit stehen bleibt,
dich will ich,
komm in meine Arme, spürst du das Verlangen,
diesen Zauber der Liebe in der Endlichkeit.
Baby, du bist was ich will.
Fragen, fragen,
doch du sagst nicht ich will dich.
Du bist meine große Liebe,
nimm mich, bevor die Zeit stehen bleibt,
dich will ich.
Du bist der Zauber, den ich will,
nur Du.
Die Seele
Von treuen Mächten still umgeben,
so unermesslich, so grenzenlos,
vom inneren Meer umgeben,
dort liegt die menschliche Seele,
die jeder in sich spürt.
Der Kelch des irdischen Lebens
ist geliehen für eine kurze Zeit.
Von guten Mächten umgeben
was auch kommen mag,
von dunklen Nächten, bis in jeden hellen Tag.
Der Blick, aus dem die Liebe spricht,
ist das Spiegelbild unserer Augen,
aus der unsere Seele spricht.
Auf welchen Pfaden die Seele wandert,
welchen Weg sie auch gehen mag.
Stirbt das Leben,
der Körper in die Erde geht,
die Seele auf zum Himmel schwebt.
Des Henker Tochter
Wie der Mai dich anzuschauen,
nicht wonnezart, noch fein.
Des lockigen Haares schwarze Seele,
im Lügenlicht der dunklen Augen.
Die Lippen nur zwei Striche,
ohne Gabe zu gefallen.
Nicht taufrisch, oh du Mägdelein,
musst des Henkers Tochter sein.
Menschen schauen mit grimmiger Miene
düster zu dir hin.
Sie verfolgt ein Bild des Grauens.
Der Tag, er ist gebrochen,
aus der die Lüge kam.
Unwahrheiten wurden gesprochen,
schreien nach Rache und nach Blut.
Die Mächte böser Taten,
auf Erden werden gesühnt.
Gesetze werden gesprochen,
das tut dem Henker gut.
Gefallene Engel
Nachts kann ich sie weinen hören,
weil ihre Liebe gestorben ist.
Sie, die alles verloren
was sie geliebt haben.
Sie, sie sind
die "Gefallenen Engel"
auf der anderen Seite.
Ich wollte stark sein,
doch ihr Weinen brachte mich fast um.
Die Trauer
der "Gefallenen Engel"
brach mir mein Herz.
Sie, diese Engel, die wussten,
was in ihrem Leben falsch gewesen ist.
Sie fragten mich, ob ich ihnen helfen kann.
Voller Schmerz in meiner Brust,
versprach ich ihnen meine Hilfe.
Ich, der nicht Wissende,
soll den gefallenen Seelen helfen,
diesen Engeln,
die voller Schmerz in der Nacht weinen.
Wie, wie kann ich ihren Schmerz beenden,
ihre Seelen retten?
Diese "Gefallenen Engel"
aus ihrer Dunkelheit retten.
Nie habe ich an sie gedacht,
doch waren sie immer bei mir,
in jeder Nacht,
ohne dass ich wusste, was sie sind.
"Gefallene Engel"
schließen nicht ihre Augen.
Ich weiß,
wie sie aus ihrer Gefangenschaft der Dunkelheit entfliehen dürfen,
es ist der Glaube an die Liebe,
diese Liebe, die in jedem Menschen ist.
Sie, die mich baten, ihnen zu helfen,
ihnen werde ich in jeder Nacht in meinen Träumen begegnen,
ihnen zurufen, glaubt an die Liebe.
Es ist euer Glaube, der euch führen wird, euch,
die "Gefallenen Engel",
in das helle Licht führen wird.
Meine innerer Stärke,
meine Seele mit all meinen Träumen,
wird euch in das Licht der Liebe zurückbringen.
Ihr, die nicht glauben wolltet.
Ihr werdet es spüren, diese unendliche Liebe,
die Menschen verbindet.
Seid stark,
jeder "Gefallene Engel"
wird dann dieses Licht erneut finden,
es begreifen im tiefen Glauben.
Ich habe viele Fragen an diese Engel,
bekomme stille Antworten von ihnen.
Es sind Antworten,
die mich auf den Weg bringen,
damit ich nicht
zum "Gefallenen Engel" werde.
Es ist der Glaube mit dem Vertrauen an die Liebe.
Liebe, die es auf Erden gibt.
Liebe,
die mit den Seelen gen Himmel geht.
"Gefallene Engel" schließt eure Augen,
ich werde euch in keiner Nacht fallen lassen.
"Gefallene Engel" sind es wert.
Traum im Schiff
Einst war es dunkle Nacht,
im Traum bin ich erwacht.
Ich schlief auf einem Schiff,
getragen von den Wellen.
In meinem Traum die weiße Frau
auf dem Vordeck stand.
Sie weinte leise vor sich hin.
Ich sprang aus meinem Traum,
sprang gleich auf's Deck,
mein Herz, es raste schwer.
Der Himmel sternenklar,
das Meer, es war am leuchten.
Ich sprach zu ihr,
du weiße Frau, warum weinst Du so schwer?
Hörst du nicht, was die Wellen sagen,
was aus der Tiefe kommt zu dir und mir?
Es sind Matrosenseelen,
sie finden nicht mehr heim.
Viele Seeleute, die ich höre,
deren Schiffe der Sturm zerstörte,
sie rufen gerade dich und mich,
bitten um unser Gebet.
In meinem Traum begann ich dann,
eine Fürbitte zu sprechen.
Du unser großer Gott
führe alle Seelen heim.
Das Meer, es schäumt und tobt,
ich schließe meine Augen.
Matrosenseelen kehren zu ihren Lieben heim-
so sollte es immer sein.
by *Jürgen Jacobs* 02. Juli 2016
Der Dichter
Es sprach der Dichter zum Verlag,
wieso, weshalb steht mein Name in der Zeitung
nicht eingerahmt mit fetten Lettern?
Ich schreib in bester Dichterkunst,
mal lustig, auch mal launisch.
Ich probe nie, ich schreibe los,
doch fehlen mir, fette Lettern.
Heut steht er in der Zeitung nun,
gedruckt in fetten Lettern,
auch eingerahmt, was sagst du nun.
Gegangen ist des Dichters Kunst,
er probte nie, nicht einmal kurz.
Beim Schreiben ging die Luft ihm aus,
den Bleistift in der Hand,
verschwand des Dichters Kunst sodann
verstarb des Dichters Glanz.
Segel
Dort am Horizont, in der weiten Ferne,
wo das Himmelsblau und die See sich vereinen,
da bringt mein Segel mich hin.
In Richtung dieses Strahlenspiels,
das im Sonnenschein.
Wo Träume werden geboren,
in der schwarzen Nacht,
dort bringt mein Segel mich hin,
fliege Tag und Nacht.
In den fernen Träumen,
einer verwunschenen Welt,
wo die Wellen schäumen,
dort segel ich hin.
Werfe meinen Anker,
schaue nicht zurück.
In dieser verwunschenen Welt zu leben,
ist das größte Glück.
Für alle Zeit des Lebens,
in Zufriedenheit & Glück,
setze mein Segel, bin dafür bereit.
bye, bye, alte Welt.
Der Clown
Mit seinem Lachen fängt er an,
schaust du in sein Gesicht,
fragt er, warum lachst du nicht.
Nur hinter seinem Clowngesicht
da siehst du nicht hinein,
denn diese seine Kulisse,
da lässt er keinen rein.
Wie er fühlt, was er denkt,
du weißt es nicht,
er dir dein Lachen gerade schenkt.
Macht er ein trauriges Gesicht,
fragt er, warum weinst du nicht.
Seine Art dir zu begegnen,
mit einem weinerlichem Gesicht,
lassen Freudentränen bei dir fließen.
Hinter seiner geschminkten Maske,
schaut es oft auch anders aus.
Doch spielt er den Tollpatsch weiter,
so ist er, der liebe Clown.
Hinter den Kulissen dann,
fängt auch er zu weinen an.
Vieles ist doch nur Fassade,
sein Auftritt in der kurzen Zeit.
Lachen oder auch weinen,
das ist sein Spiel mit dir,
der Applaus, er ist ihm sicher,
darum gehst du in den Zirkus.
Ist sein Auftritt dann vorbei,
hast dabei laut gelacht.
Gehst in deine Welt hinaus,
was bleibt, dem Clown,
nur der Applaus.
Willst du mit deinem Herzen sehen,
wirst du vielleicht dann verstehen,
alles ist des Komödianten Spiel,
das der Clown dir zeigen will.
Ihm geht es nicht um Ruhm und Geld,
dein lachendes Gesicht ist, was ihn erhellt.
Freudentränen in deinem Gesicht,
was anderes möchte der Clown doch nicht.
Drum zeige selber oft dein Lachen,
kostet nichts, musst du nur machen.
Blick nach vorn
Jeder Mensch besitzt nur ein Leben,
wer anders denkt, der denkt nicht quer.
Darum schau nach vorne,
denn was war, ist eine Vergangenheit.
Was andre denken, wie sie handeln,
ist kein Spiegelbild in dir.
Sich neu entfalten, ein wenig finden,
in maßen tun, nicht mit anderen sich messen.
Suche, finde und beginne, Interessen, die es sind.
Hoffnung, dass man das erkennt und versteht.
In einen Rahmen hinein, dort eingepresst zu sein,
das kann und darf niemals so sein.
Der Name, der sekundär.
Ich habe Glück, darf noch leben,
meine Liebe, die gegangen,
sie ist in meiner Seele, im Herzen, tief verankert.
Auch bewusster leben,
mit voller Kraft nach vorne sehen.
Jeder Mensch besitzt nur ein Leben,
wer anders denkt, der denkt nicht quer.
Angekommen
Sommerwind mit lockendem Gesang,
als ein Liebeslied für mich erklang.
Es erwachte mein Verlangen,
eine tiefe Sehnsucht zu dir hin.
Klar erkennbar der Gesang,
hält mein Herz für dich gefangen.
Ich springe nicht von Ort zu Ort,
suche nicht in einem fort.
Im Sommerwind dich zu küssen,
für alle Zeit Dein nur sein.
Neben dir die Ruhe finden,
sehnsuchtsvoll, nur wir zwei.
Versunken sitzen neben dir,
zärtlich deine Hände halten.
Unrast wird durch dich genommen,
ich bin bei dir angekommen.
Der kleine Löwe & Die kleine Löwin
Der kleine Löwe
Als Löwe bin ich Königstier,
sehr offen und mit viel Gespür.
Ich sehe schon, was es so gibt,
exakt geplant, damit ich sieg.
Vollendete Vergangenheit,
ist Schnee von gestern für alle Zeit.
Mein „Ist und Sein“, ganz ohne „Schein“,
mit Ehrlichkeit und Offenheit
bin ich im „Jetzt“ immer bereit.
Nach hinten sehen geht nur nicht,
denn in der Ferne brennt ein Licht.
So bin ich nun, schaue voran,
damit der Löwe siegen kann.
Mein Selbstvertrauen ist nicht klein,
sonst würde ich kein Löwe sein.
Es ist die Spur zu meinem Erfolg.
Mit Großmut, auch mit Leidenschaft
nutzte ich auch meine Gedankenkraft.
Als Löwe brauchst du viel Charme,
dann beißen auch die Frauen an.
Die kleine Löwin
Die Löwin, ja so ist es nun,
dort hat mit es mit „Krallen“ mal zu tun.
Geborgenheit & Großherzigkeit,
dafür ist sie auch stets bereit.
Frei & unabhängig will sie sein,
ausnutzen, so was darf bei ihr nicht sein.
Verführen will die Löwin auch,
diesen Blick hat sie gut drauf.
Mit Sorgfalt, sie ist ja nicht dumm,
sucht sie und schaut sich strahlend um.
Ist er nun gut genug gebaut,
sofort ist er von ihr geklaut.
Selbstständigkeit in allen Lagen,
braucht die Löwin, darf keiner klagen.
Selbstvertrauen, selbstbewusst,
es ist bei ihr ein klares "Muss".
Schmeicheleien hört die Löwin gern.
Charmant und Freundlichkeit auch fair,
Arroganz mit Stolz stört sie nicht sehr.
All das zeigt, was Löwin kann,
bin ein kluger Löwen-Mann.
Regenzeit
Wie freuen wir uns auf Sonnenschein,
doch scheint grad wohl die Regenzeit.
Welch Wassermassen fallen vom Himmel,
wie ein großer Wasserfall.
Das frische Grün, die Rosenblüten,
ertrinken gar zur Sommerzeit.
Die Sonne selten, nur Wassertropfen,
kein Hund mag nun draußen sein.
Voll Sehnsucht suchen wir die Sonnenstrahlen,
doch blitzt und donnert es fürchterlich.
Das Wasser schießt vom Himmel quer,
als Gischt spritzt sie die Menschen nass.
Doch bleibt Hoffnung, dazu Glaube,
die Sonne schließt das Wasserfass.
by *Jürgen Jacobs* 2016
Alles kommt, wie es kommen soll
Alles kommt, wie es kommen soll.
Sind die Fenster auch geputzt,
die Zimmer sauber, rein.
Doch wirst du sehen,
in jedem Zimmer bist du allein.
Der Mann ging fort, den einst geliebt.
Was wohl das Leben dir noch gibt.
Das Bett, wo einst zwei Körper lagen,
was man gemeinsam einst erwarb.
Alles kommt, wie es kommen soll.
Vieles ist nicht mehr vorhanden,
jedes Zimmer öd und leer.
Das Herz erkaltet, voll Zugluft ist,
nimmst alles nun in Augenschein,
doch ohne Mann bist nun allein.
Warst täglich für ihn da,
doch > Nachtragendes < was es war.
Es hat ihn dann dazu bewogen,
zu verschwinden, ist nicht gelogen.
Alles kommt, wie es kommen soll.
Bist nun allein, voller Verdruss.
Wie wird es einmal weiter gehen,
wo dunkle Wolken für dich stehen.
Dein Leben macht so keinen Sinn,
dunkle Wolken sind zu sehen,
dunkle Wege sind zu gehen.
Wer will dich, kann dich verstehen.
So geht das Leben an dir vorbei,
dein Herzen erkaltet, einsam allein.
Alles kommt, wie es kommen soll.
Alles verändert sich
Die Welt, sie dreht,
verändert sich, dreht sich einfach weiter.
Meine Welt verändert sich,
nichts mehr ist, wie es einmal war.
Schatten sind da, sie haben mich verändert,
nichts mehr ist, wie es einmal war,
alles ist, ist einfach sonderbar.
Alles, was nicht passt, schmeißt du in die Ecke,
wird einfach weggetan.
Ich renn nicht weg, stehe zu meinen Gedanken,
Ich renn nicht weg, stehe zu meinen Gedanken,
alles ist, ist einfach sonderbar.
Alles verändert sich … Alles verändert sich,
doch dein Schatten ist nicht mehr da.
Nichts mehr ist, wie es einmal war.
Schatten sind da, sie haben mich verändert,
an jeder Wand wirst du meinen Schatten sehen.
Die Uhr der Welt, sie dreht sich weiter,
verändert dich, doch dein Schatten ist nicht da.
Alles verändert sich, ich schwimme auf einer Welle,
Surfe durch´s Meer, über jedes Wellental.
Meine Richtung hat sich verändert,
du warst mein Ziel, hast dich verändert,
nichts ist mehr, wie es vorher war.
Ich renn nicht weg, stehe zu meinen Gedanken,
Ich renn nicht weg, stehe zu meinen Gedanken,
alles ist, ist einfach sonderbar.
Alles verändert sich … Alles verändert sich,
doch dein Schatten ist nicht mehr da.
Die Uhr der Welt, sie dreht sich weiter,
verändert dich, doch dein Schatten ist nicht da.
Die Welt sie dreht,
die Welt sie dreht, verändert sich, dreht sich weiter.
Du hast meine Welt einfach verändert,
nichts mehr ist, wie´s einmal war.
Schatten sind da, sie haben mich verändert,
nichts mehr ist, wie es einmal war.
Ich renn nicht weg, stehe zu meinen Gedanken,
Ich renn nicht weg, stehe zu meinen Gedanken,
alles ist, ist einfach sonderbar.
Alles verändert sich … Alles verändert sich …
Alles verändert sich … Alles verändert sich,
die Welt sie dreht sich weiter,
kein Schatten zu sehn,
kein Schatten mehr da.
Muss Sehnsucht sein
Du hast Sehnsucht, leidest auch.
Liest, siehst, was ich schreibe,
sogar das, was ich so treibe.
Fühlst dich einsam und allein,
bist von der Liebe abgetrennt,
Auf jede Seite gehst du nun,
liest still und heimlich Lyrik durch.
Gehst in dich rein und fragst dich sogleich,
warum, weshalb, sogar vielleicht.
Wer mich liebt, wer mich kennt,
weiß das Liebe in mir brennt.
Nur wer die Sehnsucht selber hat,
weiß, was Liebe, Leiden ist.
Denkst an die heißen Stunden, die vergangen,
wünscht sie dir weinend zurück.
Mit ewigem Verlangen,
mit einem Schmerz, er ist im Herz.
Süßer Genuss, todtraurige Lieder,
bist einsam und allein,
alles das muss Sehnsucht sein.
Ausgeschlafen
Als fauler Lenz bin ich erwacht,
reib verschlafen meine Augen.
Oh, du meine Blütenpracht,
du denkst an mich, dauernd, wahrscheinlich.
Habe ich etwas versäumt,
den Tag auch noch verschlafen.
Dabei so wunderschön geträumt,
von einer schönen Nacht mit dir.
Jetzt aber in die Hände gespuckt,
die Arbeit ruft, bleib weg von mir.
Das finde ich ganz toll,
werde ihr den Tritt verpassen.
Ich lang jetzt in den Farbentopf,
an bunten Farben soll es nicht mangeln.
Ich, als letzter trüber Tropf,
werde dich, mein Liebchen, angeln.
Ich nehme Kurs stracks zu dir,
werd dich mit Lust verwöhnen.
Denke daran, bleibe mir treu,
will dich voll Wonne verwöhnen.
Only you, a ticket for me
Baby,
gebe mir ein neues Ticket für dein Herz,
ich habe wenig Zeit, mein Herz ruft dich.
Meine einsamen Tage sind vorbei,
bin nur bei dir zu Hause.
Baby,
habe gerade habe einen Brief an dich abgeschickt.
Es ist mir egal, wie viel Geld der Weg zu dir kostet.
Ich muss zurück zu meinem Baby,
dich, mein Baby möchte ich zurück bekommen.
Meine einsamen Tage sind vorbei,
ich komme zu dir nach Hause Baby.
Baby,
ich habe gerade habe einen Brief an dich abgeschickt.
Nun, ich schrieb dir einen Brief, sage dir,
ohne dich kann ich nicht leben.
Herr, kannst du nicht sehen, wie ich leide?
Ich muss mein Baby zurückgewinnen,
bei ihr bin ich zu Hause,
in ihren Armen will ich liegen und sterben.
Baby,
gebe mir ein neues Ticket für dein Herz,
wir haben wenig Zeit, mein Herz ruft dich.
Meine einsamen Tage sind vorbei,
ich bin nur bei dir zu Hause.
Baby,
gerade schickte ich einen Brief an dich ab.
Nun, ich schrieb dir im Brief meine Gedanken.
Sage mir, dass Du ohne mich nicht leben willst.
Ohne dich zu leben, will ich nicht mehr.
Herr, kannst du nicht sehen, wie ich leide?
Ich muss zurück zu meinem Baby, dort bin ich zu Hause.
Baby,
gebe mir ein neues Ticket für dein Herz.
Ich habe wenig Zeit, mein Herz ruft dich.
Die einsamen Tage sind vorbei,
ich bin nur bei dir zu Hause.
Baby,
gerade schrieb ich dir einen Brief,
er wird seinen Weg zu dir finden.
Weil ich ohne mein Baby nicht leben kann,
bei dir bin ich zu Hause,
in deinen Armen will ich liegen und sterben.
Only you, a ticket for me.
Goodbye
Heute gehe ich von dir, gekommen ist die Zeit,
nehme Abschied, unsere Liebe ist vorbei.
Ein neuer Abschnitt in meinem Leben
für mich heut beginnt.
Unsere guten Zeiten sie sind vorbei,
zu viele Differenzen, sie haben mich gestört.
Nachtragende Menschen finde ich unerhört.
Kann dir nur sagen, verändere dich,
sonst geht der Nächste, genauso wie ich.
Noch drei kurze Worte,
"Goodbye, goodbye, goodbye".
Heute gehe ich von dir, gekommen ist die Zeit,
nehme Abschied, die Liebe ist vorbei.
Ein neuer Abschnitt in meinem
Leben für mich heut beginnt.
Du wirst erleben,
wie schwer es für dich wird.
Auch andere Menschen,
dein nachtragendes sehr stört.
Noch drei kurze Worte,
"Goodbye, goodbye, goodbye".
Die Last auf deinen Schultern,
die du tragen musst,
zu solchen Sachen hätte ich keine Lust.
Es ist vorbei, für mich ist es ok,
verschwinde, auf nimmer Wiedersehen.
Ein neuer Abschnitt in meinem Leben
für mich beginnt.
nehme Abschied, unsere Liebe ist vorbei.
Noch drei kurze Worte,
"Goodbye, goodbye, goodbye".
Mensch ärger dich nicht II
Mensch ärger dich nicht,
Fresse den Ärger nicht in dich hinein,
das Leben ist kurz, muss ja nicht sein.
Ärgerst dich täglich über Dies oder Das,
hast Pech, machst dir die Hose noch nass.
Mensch ärger dich nicht,
der Weg durch das Leben hat seine Tücken,
ärgerst dich über deine Zahnlücken.
Hättest du täglich sie geputzt,
deinen Zähnen hätte es sicher genutzt.
Gespräch
Hello, how are you,
möchtest du mich fragen,
mir geht’s gut, danke ja.
Und wie geht es dir?
Haben uns lange nicht gesehen,
hast dich verändert, wie ich seh.
Ja, du hast recht, klar es stimmt,
auch ich veränderte mich.
Früher, ja, war ich die graue Maus,
heute lasse ich die Sau oft raus.
Wie, was verstehst du nicht,
warum denn das, ich bleibe ich.
Früher ja, da war ich klein,
heute groß, so muss es sein.
Wie, du hast studiert, was nur,
was ist passiert?
Oh, Deutsch und Mathe,
Lehrer nun, ach, Studienrat, wie schön.
Bringst den Kindern deutsch nun bei,
hattest doch immer nur nee drei.
Auch in Mathe warst nicht gut,
immer Vierer hast geschrieben.
Ah, verstehe darum geht’s,
als Studienrat kommt immer Kohle,
Beamter sein, weil es sich lohne.
Wenig Arbeit, oft auch frei,
ehrlich ist mir einerlei.
Was ich so mache nach dem Abi,
einfach leben, wie es kommt,
bin Mensch und bleib mir treu,
der sich täglich erfreu,
wenn der Kühlschrank ist halb voll.
Liebe das Leben, wie es ist,
gesund zu sein das Beste ist.
Schön, dich nach 30 Jahren mal zu sehen,
danke ja, alles klar, goodbye bist dann,
in 30 Jahren werden wir,
uns vielleicht mal wiedersehen.
Gut und Böse
Das Böse will die Freiheit,
meidet jeden Zwang.
Das Gute hat die Freiheit,
ohne Verlangen und Begierde.
Das Böse ist vereinsamt,
ist hier und überall.
Das Gute bleibt genügsam,
beliebt, in Zufriedenheit.
Das Böse baut nicht selber,
zerstört so manches Haus.
Das Gute ist im Himmel,
bleibt der Hölle fern.
Das Böse kommt in die Hölle,
hat Gutes nie getan.
Das Gute geht in den Himmel,
vom "Göttlichen" angetan.
Abgeflossen
Es hat eine Zeit gegeben,
zu streifen durch die Welt der Berge,
sind gelaufen um einen See.
Unsere Augen waren fröhlich,
leuchteten im Lichtmeer.
Doch die Zeit ist abgeflossen,
Lebewohl du heiterer Schein.
Unbegrenzt sich zu verlieren,
kommt plötzliche Dunkelheit,
wollten uns verführen,
sind verloren in der Zeit.
Oh, trauer' nicht um diese Zeiten,
die im Lichtermeer entschwanden,
da das Licht entflogen ist.
Gehst in deinen Gedanken,
rückwärts in die alte Zeit.
Zu weit sind die Welten,
auseinander in Raum und Zeit.
Was außen tönt, und innen dunkel,
ist der Herzen reiner Liebe,
alles ist Vergangenheit.
Im tiefsten Innern kommen Stimmen,
zaubermächtig aufgewühlt.
Doch die Sonne sie blendet,
welches Bild vor Augen ist.
Flammen brennen, in der Glut der Hitze,
umschweben wunderschöne Farben,
in der Erinnerung sind sie gut.
Im Widerhall vom Donnergrollen,
sind die Herzen taub geworden,
wehe, der Blitz schlägt ein.
Oh Stolz, oh Stolz, wo ist er hin,
armer, armer Liebestraum.
Die Augen voller Tränen,
im Schmerz getrennt für alle Zeit.
Es hat eine Zeit gegeben,
zu streifen durch die Welt der Berge,
abgeflossen ist die Liebe,
wie das Wasser aus dem See.
Aufgestanden, um zu fliegen
Ich wollte zu dir fliegen, immer bei dir sein.
Dann kam von dir die Nachricht,
ich will dich nicht, alles ist vorbei,
unsere Liebe ist zerbrochen, ich bleibe allein.
Die Sonne war verschwunden, die Dunkelheit brach ein,
ich bin so tief gefallen, der Himmel stürzte ein.
Ich bin so tief gefallen, doch stehe ich neu auf,
ich lerne neu zu gehen, fliege nun davon.
Der Wind, er wird mich tragen, nur ich weiß wohin.
Die Straßen und die Wege, die wir gegangen sind,
der Schnee wird schmelzen,
doch Felsen bleiben stehen,
wer kann sagen, ob wir uns wiedersehen.
Die Sonne war verschwunden, die Dunkelheit brach ein,
ich bin so tief gefallen, der Himmel stürzte ein.
Ich bin so tief gefallen, doch stehe ich neu auf,
ich lerne neu zu gehen, fliege davon.
Ich lerne zu fliegen, der Wind er trägt mich fort,
auf zu neuen Wegen, an einen anderen Ort.
Einige sagen, das Leben ist sehr hart.
Ein Herz, was gebrochen, verkraftet diesen Schmerz.
Also stehe ich neu auf,
fange an zu fliegen, Gott weiß wohin.
Ich denke, ich werde es wissen,
wenn ich dort angekommen bin.
Ich bin so tief gefallen, doch stehe ich neu auf,
ich lerne neu zu gehen, fliege davon.
Der Wind er wird mich tragen, nur ich weiß wohin.
Ich bin so tief gefallen, doch stehe ich neu auf,
ich lerne neu zu gehen, fliege davon,
der Wind, er wird mich tragen, nur ich weiß dann wohin.
Mensch ärgere dich nicht
Willst du mich ärgern oder auch nicht,
spiele mit dir selber Mensch ärger dich nicht.
Musst dich nicht ärgern, wen interessiert 's.
Einfach dich wundern, was alles passiert.
Solltest doch denken, ich bin so klug,
Doch Fehler im Leben machst du genug.
Willst du mich ärgern oder nicht,
spiele mit dir selber Mensch ärger dich nicht.
Darfst dich nicht ärgern, wozu und warum.
Schadet dir nur, bringt dich fast um.
Wirst nur zerfressen, bekommst keine Ruhe.
Sehe drüber hinweg, gibt Besseres zu tun.
Willst du mich ärgern oder auch nicht,
spiele mit dir selber Mensch ärger dich nicht.
Musst dich nicht ärgern, tust dir nur weh.
Geht was daneben, bewahre Geduld.
Ärger dich nicht, lache in der Not,
kurz ist das Leben,
doch sehr lange dauert dein Tod.
Willst du mich ärgern oder auch nicht,
spiele mit dir selber Mensch ärger dich nicht.
Lebe das Leben
Tage in ihrer Endlosigkeit ziehen an mir vorbei.
Ich stemme mich gegen diese Tage,
versuche mich von ihnen zu lösen.
Man sagt, alles wird besser,
nach dem Unten kommt ein Oben,
alles wird besser.
Soll ich einen Zettel schreiben, einen Brief?
Dass ich den Kopf oben halten kann?
Nicht zurücksehen? Nach vorne schauen?
Innere Zerrissenheit bleibt.
Es sind diese unsagbaren Erinnerungen.
Erinnerungen,
die einem den Boden unter den Füssen wegziehen.
Ich verstehe nicht mehr,
was ich mache, was es bringt.
Vielleicht, ja vielleicht, wird es wirklich besser,
alles gut werden.
Wenn ich nicht stehen bleibe, gehe, klappt es?
Es ist nicht möglich, da es unmöglich ist.
Oder ist es unmöglich
weil ich es nicht möglich machen will?
Schmerzt es, wenn ich gehe,
schmerzen Worte beim Lebewohl?
Ich verstehe nicht mehr, was ich mache.
Vielleicht wird ja wirklich alles wieder gut sein.
Ich habe versucht, alles aufzuschreiben.
Es klappt nicht, einfach nicht möglich.
Es ist Zeit,
goodbye zu sagen, ohne dass es wehtut.
Schmerz du bist umzingelt.
Es lohnt sich immer, nach vorne zu schauen.
Lebe das Leben.
Engel der Zeit
Dein Engel hat für dich Zeit, es ist dein Engel der Langsamkeit.
Der Hüter deines ich's, er beschützt & lenkt.
Dein Engel hilft beim Verstehen und Entdecken,
schenkt die Geduld, die Achtsamkeit,
er gibt das, was Du möchtest, eine liebevolle Zeit.
Er streichelt dich, ist immer neben Dir.
Du siehst ihn nicht, doch kannst Du ihn spüren.
Er kennt deine Worte, die unausgesprochen bleiben.
Deine Gefühle, die in dir sind,
wird er dir zu deiner Zeit zeigen.
Dir sagen, du musst nicht schneller machen,
es lächelt der Engel deiner Zeit und flüstert leise:
Lasse dir Zeit.
Schnelle kommen nicht schneller an ihr Ziel.
Lasse rennen, wer rennen will.
Ich, dein Engel habe für dich Zeit,
ich renne nicht, stehe neben dir.
Dein Engel sitzt in den Ästen von alten Bäumen,
zeigt in die Wolken, in denen du träumst.
Erzählt vom Anbeginn unserer Zeit,
über Frühling, Sommer, Herbst & Winter,
bis hin in die Ewigkeit.
Bist du müde, dein Atem stockt,
hält er seine Hand über deinen Kopf,
wiegt dich in deinen stillen leisen Schlaf.
Wenn deine Zeit gekommen ist,
zeigt er dir den Weg in das helle Licht,
begleitet dich bei diesem kleinen Schritt.
Dort, wo der Frieden auf ewig herrscht,
dort leben die Engel.
Wohin es geht, wirst du verstehen,
dort deinen Engel erkennen und wiedersehen.
Zehn Uhr am Morgen
Zehn Uhr am Morgen,
der Kaffee ist gemacht.
Und die Brötchen dampfen,
hat der Bäcker mir gebracht.
Komm zum Frühstück her zu mir.
Und wir können dann viel quatschen,
über dies & das.
Über vergangene Zeiten,
was gewesen zwischen uns.
Haben früher oft gestritten,
waren nicht immer klug,
doch der Kaffee in der Tasse,
sagt, he dass war nicht gut.
Heute denk ich anders,
was gewesen, ist gewesen,
komm an den Frühstückstisch.
Selbst das Rührei in der Pfanne,
weiß das es besser geht.
Wir quatschen über alles,
damit wir uns besser verstehn.
Komm zu mir, du wirst merken,
es ist zehn Uhr morgens,
du wirst mich verstehn.
Es ist zehn Uhr am Morgen,
der Kaffee ist gemacht.
Und die Brötchen sie dampfen,
hat der Bäcker mir gebracht.
Ich weiß genau,
du willst Frühstücken bei mir,
komm einfach her zu mir.
Der Kaffee dampft in der Tasse,
der Tisch er ist gedeckt.
Die Tür sie ist geöffnet,
vielleicht kannst du verstehn.
Der Kaffee dampft in der Tasse,
Frühstück es ist fertig,
Brötchen sind auf dem Tisch.
Zehn Uhr am Morgen.
Kaufrausch
Wenn Frauen Kleidung kaufen,
geht das flink,
ich weiß, wie es mir einst erging.
War jung, unverbraucht und frei,
grad vermählt, schon kam das dicke Ei.
Der Job, er rief, ich wollte los,
Frauchen sprach zu mir, ich bringe dich.
Oh ich armer Narr,
hätte ich gewusst,
wie ihr Gedanke war.
Jedes Geschäft öffnete gerade,
sie lenkte das Auto, sagte mir,
die tausend Meter rennst Du ab hier.
Die Zeit zum Job spute dich,
wenn Du rennst, dann schaffe ich,
in den ersten Laden will ich rein.
Ein neues Kleid, dass muss mal sein.
Ok, so dachte ich zu mir,
ich renne schnell zum Job,
denn frisches Geld muss rein.
Doch nach dem Kleid kam eine Bluse,
ein Rock ist Pflicht, dazu noch Schuhe.
Sie kaufte, was ihr Herz befahl,
mein Geld verschwand in Überzahl.
Am Abend kam ich hungrig nach Haus,
sie zeigte alles, packte aus.
Ich kam in Wut, was dann passierte,
ich armer Narr, es vibrierte.
In mir der Fluch der bösen Taten,
verschwand zur Kneipe, soff mich voll.
Am nächsten Tag, he, das war toll.
Frauchen war für immer weg,
im Alkoholrausch ist es gelungen.
Wo sie bis heute ist abgeblieben,
als Selbstständiger habe ich sie abgeschrieben.
Beim Finanzamt fiel es keinem auf,
mit der Rückzahlung machte ich einen drauf.
Ruf vom Schneemann
Gevatter Frost bei Mutter Schnee am Himmel war.
In ihrem Wolkenbett fanden sie es wunderbar.
Voller Freude in ihrem Trieb,
Schneeflockenkinder, sie entstanden,
frostig kalt und doch so lieb.
Aus ihnen ich einen Schneemann baute,
der zum Himmel aufschaute.
Ruft laut zum Himmel hinauf,
Gevatter Frost, lieb Mutter Schnee,
ich keine Wolke am Himmel seh.
Wenn Lust euch überkommt im Wolkenbett,
dann bitte seid doch so nett,
lasst neue Schneeflockenkinder entstehen.
Eine Schneefrau für mich, würde ich gern sehn.
Ich habe Lust, gäbe ihr einen Kuss.
neue Schneekinder, es wäre schön.
Menschenkinder können sich daran erfreuen,
wären fröhlich, würden lachen.
Des Schneemann's Triebfeder, das gute Stück,
verdeckt ein Zweig, was für ein Glück.
Ewigkeit
Komm,
lass uns unsere Träume leben,
in grenzenloser Heiterkeit.
Komm,
lass unsere Herzen schweben,
im Liebestaumel voller Sinnlichkeit.
Komm,
lass uns durch Raum und Zeit schweben,
fliegen mit dem Sternenwind.
Komm,
lass uns unsere irdischen Fesseln lösen,
spüren, wie unsere Seelen zum Himmel schwingt.
Komm,
lass unsere verwunschenen Träume einlösen,
spazieren durch den Regenwald.
Komm,
lass uns unseren Namen schreiben,
in das Himmelsbuch der Natur.
Komm,
lass uns über Berge, Meere springen,
und den Regenbogen erklimmen.
Komm,
lass uns unsere Liebe erleben,
im morgendlichen Lichterglanz.
Komm,
lass uns winken,
einen Gruß in die weite Welt hinaus.
Komm,
lass uns unsere Träume leben,
bevor die Ewigkeit erlischt.
SchutzEngel
Lasse mich den Himmel berühren,
und meine Gedanken verändern.
Hilf mir, mein Leben zu begreifen,
das Leben zu lieben.
Zeige mir den Weg zum Licht,
bringe mich auf den rechten Weg.
SchutzEngel
Lasse mich den Himmel berühren,
meine Gedanken finden.
Befreie meine Seele, lasse mich verstehen,
verstehen, das Geheimnis vom Leben.
Öffne meine Augen, mein Herz & meine Seele,
um das Leben zu erkennen, zu verstehen.
SchutzEngel
Lasse mich das Geheimnis erkennen,
das Geheimnis vom Sein.
Verändere meine Einstellungen,
meine Gedanken und führe mich ins Licht.
Lasse mich den Himmel berühren,
damit ich dich erkenne.
SchutzEngel
Bringe mich über die Wolken,
dort wo der Himmel ist,
Ich versuche zu verstehen, zu begreifen,
damit ich das Leben lieben kann.
Hilf mir, meine Seele zu reinigen,
damit der Himmel mir nah ist.
SchutzEngel
Schicksal
Wenn das Schicksal dich hart trifft,
seine Schläge wild verteilt,
ein Kriegsbeil darf nicht sein,
fange an, ein neues Leben,
begreife und verstehe.
Die Zeit sie verändert,
so manche Situation,
was du verloren und gestrichen,
such nicht nach dem warum,
begreife und verstehe.
Was einst du hast geliebt,
scheint für immer verloren,
erinnere dich an das,
was Freude dir dabei gemacht,
begreife und verstehe.
Ein Kampf, der verloren scheint,
er braucht seine Zeit,
Erinnerungen bringen dir zurück,
das schöne der Vergangenheit,
begreife und verstehe.
Das Schicksal ist ein hartes los,
doch öffne dein Herz,
spüre wie Schmerzen vergehen,
vergehen mit der Zeit,
begreife und verstehe.
Deine Zeit
Deine Zeit zum Arbeiten -
ist der Preis deines Erfolges.
Deine Zeit zum Denken,
wird die Quelle deiner Kraft.
Deine Zeit zum Spielen,
bleibt das Geheimnis deiner Jugend.
Deine Zeit zum Lesen,
wird zum Brunnen deiner Weisheit.
Deine Zeit zum Träumen,
wird dich den Sternen näher bringen.
Deine Zeit zu lieben,
ist der Reichtum deines Lebens.
Deine Zeit zum Lachen,
ist die Musik deiner Seele.
Deine Zeit mit Freundlichkeit
wird der Weg zum deinem Glück.
Wenn die Augen sich für immer schließen.
Für jeden kommt die Zeit, zu gehen.
Wie welke Blätter im Wald kommt die Zeit, zu gehen.
Wenn das Herz sagt, ich möchte nicht mehr....
Für immer sich die Augen schließen,
das Herz dir sagt, du hast zu geh'n.
Ein Engel kommt, bringt dich in eine andere Zeit,
keine Angst mehr in dir ist.
Doch eines Tages sehen wir uns wieder,
es ist die Zeit eines neuen Weltenplan's.
Wir sehen uns an, erkennen uns dann wieder,
es ist eine neue Zeit,
keine Angst mehr in dir ist.
Für jeden kommt die Zeit, zu gehen.
Wie Blätter im Wald kommt die Zeit, zu gehen.
Wenn das Herz sagt, ich möchte nicht mehr.
Für immer sich die Augen schließen,
Das Herz dir sagt, du hast zu geh'n.
Der Tag des Gehens steht in goldenen Büchern.
Jeder Tag ist ein Geschenk an das Leben,
suche nicht, warte, bis der Engel zu dir kommt.
Du wirst ihn versteh'n.
Wenn die Augen sich für immer schließen,
das Herz sagt "Gute Nacht" zu dir.
Der Engel kommt, dich mitnimmt in eine neue Zeit,
keine Angst mehr in dir ist.
Erinnerungen werden bleiben,
bis die Zeit des Wiedersehens kommt.
Für jeden kommt die Zeit, zu gehen.
Wie welke Blätter im Wald kommt die Zeit, zu gehen.
Wenn die Augen sich für immer schließen,
das Herz sagt "Gute Nacht", zu dir.
Der Engel kommt, bringt dich in eine andere Zeit,
Wenn für immer sich die Augen schließen,
das Herz dir sagt, du hast zu geh'n.
Doch eines Tages sehen wir uns wieder,
es ist die Zeit eines neuen Weltenplan's.
Wir sehen uns an, erkennen uns dann wieder,
es ist eine neue Zeit.
DU & Am Meer
DU
Du bist die Nähe ohne Enge,
bist ein Geben ohne Erwartung.
Du bist eine Zärtlichkeit der Sehnsucht,
bist eine Liebe ohne Forderung.
Du bist ein Zauber ohne Ende,
bist mein Bild vom vollkommenen Glück.
Du erstrahlst im hellen Licht,
ich sehe Dich, habe dich gern.
Ich denke an dich, bei Tag und Nacht.
Ich denke an dich, weil ich dich mag.
Ich denke an dich, ich hab dich gern.
Ich liebe dich,
du bist mein heller liebevoller Stern.
Am Meer
Am Meer haben wir stürmische Winde,
die See sie tobt gegen den Deich.
Am Meer haben wir schöne Sandstrände,
das Leben tobt, vor dem Deich.
Am Meer haben wir herrliche Winde,
hier lässt es sich Leben, es ist nicht immer leicht.
Hier am Meer haben wir schöne Boote,
schön ist die See, man genießt das Leben,
hier an unserem Meer.
Ohne Vorbedingungen
Ich bitte dich, dass du mir zuhörst,
ohne mich zu verurteilen.
Ich bitte dich, dass du mir deine Meinung sagst,
ohne mir Ratschläge zu geben.
Ich bitte dich, dass du mir vertraust,
ohne zu spekulieren.
Ich bitte dich, dass du mir hilfst,
ohne über mich zu urteilen.
Ich bitte dich, dass du dich um mich sorgst,
ohne mich zu überfordern.
Ich bitte dich, dass du mich siehst,
ohne mich zu überschätzen.
Ich bitte dich, dass du mich umarmst,
ohne mich zu erdrücken.
Ich bitte dich, dass du mir Mut machst,
ohne mich zu betrüben.
Ich bitte dich, dass du mich hältst,
ohne zu klammern.
Ich bitte dich, dass du mich beschützt,
ohne dass ein Gefühl verletzt wird.
Ich bitte dich, dass du dich näherst,
ohne aufdringlich zu sein.
Ich bitte dich, dass du meine Schwächen erkennst,
ohne mich zu verändern.
Ich bitte dich, dass du es erkennst, es weißt,
dass du auf mich zählen darfst,
ohne Vorbedingungen.
Schwerelos
Tausend Lichter unter mir,
schwerelos steige ich empor,
wie eine Feder leicht zum Sternenzelt.
Bin frei, mein Atem geht leicht,
Gedanken, wie ist es unter mir?
Schwerelos sehe ich hinab,
unter mir die Lichter meiner Stadt,
über mir nur das Sternenzelt.
Der Aufwind nimmt mich mit,
ich schwebe, drehe, steige hoch,
die Lichter strahlen, tanzen umher.
Oben ist unten ich schwebe,
drehe mich in mir, fliege umher.
Schwerelos ist es in mir,
stille, ich bin frei,
tausend Lichter unter mir.
Schwerelos sehe ich hinab,
unter mir die Lichter meiner Stadt,
über mir nur das Sternenzelt.
Der Aufwind nimmt mich mit,
ich schwebe, drehe, steige hoch,
die Lichter strahlen, tanzen umher.
Schwerelos, ich bin frei.
Innehalten
Bin ein loses Blatt im Wind,
wie eine Feder treibe ich dahin.
Mit Widersprüchen meiner Sprüche,
mal einsichtig, mal nicht.
Mit Aussicht oder auch nicht.
Stelle mir eine Frage,
als Antwort folgen zwei und drei,
auch mehr.
Dieser Weg, den ich gehe,
nicht immer leicht,
doch auch nicht schwer.
Meere, Berge,
felsig, steinig, salzig, schwer.
Ein Pfad ist ein Weg,
nicht immer geradeaus,
manchmal quer.
Zu schreiten in Beklemmung,
den Pfad voller Ängste vergessen,
ist ein wundervolles Glück.
Fliegen in die grenzenlosen unendlichen Weiten,
hin ins Nirwana und zurück.
Zu erkennen, wie schön das Leben ist.
Böses Blut
Bist du nun böse, oder nicht?
Schrei mich nicht an, sonst schreie ich.
Such nicht die Schuld bei deinem Gegenüber.
Fang bei dir mal selber an.
Weil kein anderer für dich was kann.
Du möchtest mich vielleicht verärgern,
doch sage ich dir heute nichts.
Bist du nun böse, oder nicht?
Bemerke schon, dass du dich ärgerst.
Ich muss gestehn,
ich liebe dich doch nicht.
Schau mich nicht an mit bösem Blick,
was habe ich dir nur getan?
Sag, bist du wütend, bist du ängstlich.
Fühlst du Mitleid, fühlst du Hass?
Nachtragend ist es das?
Glaub mir, ich habe alles probiert,
meine Gefühle sind galoppiert.
Jedoch hat es nicht sollen sein,
du und ich,
ohne mich bist du nun allein.
Ich bitte dich, verurteil mich nicht,
dachtest du, bist einfach wundervoll?
Denkst bist so süß, so schön,
der Wahnsinn.
Ein Blinder muss es sein,
ich denke, du bleibst für immer allein.
Oh, lieber Gott, wenn ich dich sehe,
dann bist du alles, was keiner braucht.
Und jeder Blick, jede Berührung,
macht einen Mann wirklich nicht süchtig.
Nur der Wahnsinn kann dich lieben,
doch, den hast du auch vertrieben.
Bitte, sprich doch endlich was,
alles ist vorbei, war es das?
Verdammt, lass mich nun alleine,
ich weiß, ich bin ein nettes Schwein.
Für mich bist du kein Sonnenschein.
Mein Herz gehört nicht dir,
denn es bleibt hier bei mir.
Nachts,
wenn ich nicht schlafen kann,
hoffe ich, du rufst nicht an.
Denk ich an dich und stell mir vor,
wie nachtragend du doch bist,
für mich ein wirklicher Beschiss.
Dachtest,
kannst in meinen Armen liegen,
doch bist nun allein geblieben.
Amors Pfeil, ohne mich,
mit meinem Herzen, wird es nicht.
So hab ich keinen Seelenschmerz,
dafür ein liebenswertes, gesundes Herz.
Dachtest,
ein Teil von mir, bist du.
Wolltest Wärme dann dazu,
sehnst nach einem Lächeln dich,
doch was steht in meinem Gesicht?
Keine Wärme abzugeben,
sie bleibt bei mir alleine kleben.
Ich bitte dich, dreh dich um.
Geh weg,
bitte, verlass mich nun.
Was macht es dir so schwer zu wissen,
für dich bin ich kein Liebeskissen.
Zerstört das Feuer, was gewesen.
Mein Herz an dich nicht abzugeben.
Du bist verschwunden,
ich weine nicht.
Tränen für dich habe ich nicht.
Mein Herz,
es ist nicht mal zerrissen.
Gelöscht das Feuer,
dass du entfachst,
Goodbye, auf nimmer Wiedersehen.
Ich weiß,
für mich ist hiermit Schluss.
Verzichte auf deinen Abschiedskuss.
Kannst du es wirklich nun verstehen?
Voller Hass hier beim Lesen,
aus vorbei, du bist gewesen.
Böses Blut,
bist du nun böse, oder nicht?
Großmut kontra Hochmut
Großmut zählt,
der Hochmut nicht.
Jener steht, der andere bricht,
er wird sehr heftig fallen.
Das Ganze ist ein ehrlich Spiel,
wie das Rennen, zwischen Hase und Igel.
Die Großmut
wird den Hochmut immer besiegen.
Der Mensch,
der die Wahrheit spricht,
stellt sich jeder Frage,
offen und mit Ehrlichkeit.
Der Mensch,
der hochmütig ist,
er antwortet nicht,
ist einsam und allein.
Jener der Großmut zeigt,
er schafft, was er will.
Der Mensch,
welcher hochmütig ist,
steht nie im Rampenlicht.
Wer Weisheit & Geist besitzt,
wird immer Großmut zeigen.
Doch der, dem das alles fehlt,
versucht mit Hochmut zu gefallen.
Der Mensch,
der Hochmut zeigt,
besitzt kein Selbstwertgefühl.
Diese Welt der Eitelkeit,
ist voller Trug und Schein.
Wohlklang wird im Leben,
sich mit Misston nie vermählen.
Der Mensch,
der Weisheit & Geist besitzt,
wird immer Großmut zeigen.
Das Ganze ist ein ehrliches Spiel,
wie das Rennen, zwischen Hase und Igel.
Die Großmut,
wird den Hochmut immer besiegen.
Ich bin müde
Ich bin müde,
mache kein Auge zu.
Die Gedanken gehen zwischen Wunsch,
und Realität hin und her.
Ich leide, lebe in der Vergangenheit,
der Vergangenheit einer Liebe.
War sie vorhanden? War es eine Fiktion?
War es Lüge? Was war es?
Verliebt, was bedeutet es?
Ich kenne mich selbst nicht mehr.
Erzähl mir nicht, Du warst verlieb in mich.
Was ich brauche, ist eine Therapie, die schnell wirkt.
Ein schnelles Heilmittel,
was mich auf einen Schlag gesund macht.
Ich bin müde,
habe das schon einmal mitgemacht.
Es reicht, locken, Versprechungen und dann?
Abserviert, ohne Wenn und Aber.
Erspare mir deinen Kommentar,
ich kenne die Worte,
die du mir sagen würdest.
Ich bin müde,
mache kein Auge zu.
Die Gedanken gehen zwischen Wunsch,
und Realität hin und her.
Ich kneife meine Augen fest zu,
sehe die Vergangenheit, dein Lachen,
dein lockiges wehendes Haar im Wind.
War ich verliebt?
Leide ich,
oder renne ich einer Fiktion nach?
Erzählt mir nicht,
was und wie wahre Liebe ist.
Wem könnte ich die Schuld geben?
Ich bin müde,
meine Gedanken schwinden, war ich verliebt,
bin müde,
verschwinde ins Nirwana.
In das Paradies, eines gesunden Schlafes.
Ich leide, lebe in der Vergangenheit,
der Vergangenheit einer Liebe.
Ich bin müde.
Der Mann im Spiegel
Wenn du willst, im Kampf gegen dich,
weil du einen Tag als Kaiser dieser Erde gelten möchtest
sehe dir dein Spiegelbild an.
Hinterfrage,
was du als Mensch möchtest. Höre auf die Menschen,
die für dich wichtig sind.
Mutter, Vater Ehefrau, Freundin, Freund.
Vor ihnen musst du bestehen.
Es sind diese Menschen, deren Meinung für dich zählt.
Nicht der Mensch, wenn du in deinen Spiegel schaust,
der dir entgegen sieht, in dem Aberglauben,
nur du bist wichtig. Sicherlich gibt es Menschen,
die dich für einen aufrechten,
entschlossenen und ehrlichen Menschen sehen,
einen wunderbaren Kerl.
Nur siehst du den Herrn, der dir im Spiegel gegenüber steht?
Dieser Herr könnte dich einen bösen Menschen nennen.
Kannst du ihm offen in sein Augenlicht sehen?
Genau das ist es, worauf es ankommt.
Wenn du diese,
deine Frage mit einem klaren "Ja"
beantworten kannst,
dann kümmere dich nicht mehr um andere Gedanken.
Denn er ist in und bei dir, bis zum Ende deines Seins.
Diese Prüfung hast du bestanden,
denn dieser Herr, in deinem Spiegel,
ist dein einziger und wahrer Freund. Du kannst die Welt betrügen,
dir anerkennend auf deine Schulter klopfen lassen.
Nur eines sollte dir bewusst sein,
es werden Tränen und Kummer in dir sein,
wenn du diesen Herrn,
der dir im Spiegel gegenübersteht, betrogen hast.
Die Neugierige
Meine Homepage ist sehr hell und fein,
da will die Neugierige gerne rein.
Sie googelt auf und hopp und flitz,
schon ist sie drin, fast wie ein Blitz.
Ihre Augen schillern golden,
hell, so frech im Dunkeln, listig, schnell,
hat sie die Finger zwischendrin,
was hat die Neugierige nur im Sinn.
Ich sehe es genau,
Neugierige, wieso warum?
Der Counter zeigt es an,
das Wie und auch das Wann.
Springt auf der Tastatur sehr schnell,
ist dann doch überrascht,
was alles dort geschrieben steht.
Mal lustig, auch mal traurig,
das macht die Neugierige maulig.
Sie denkt, was für eine Schweinebacke,
was du schreibst, ist große Kacke.
Klarheit
Schließ täglich ab,
schließ ab, an jeden Tag, den du lebst.
Frage, zu welchem Zweck du lebst.
Du musst wissen, der Tag war nicht vergebens,
mit welchem Erfolg nach welchem Ziel du strebst.
Ein kluger Mensch geniest jede Stunde vom Leben,
ohne Zweifel, alles mit positiven Gedanken.
Es fordert nicht immer die reine Klarheit,
es prägt sich, was gesagt, für immer ein.
Wer es nicht macht, der gleicht einem armen Menschen,
der Öl in das Feuer gießt hinein.
Nicht nur mit blindem Selbstvertrauen
durch das Leben gehen,
denn Klarheit im Denken,
ist die Freiheit im Sein.
Die Haare steh'n zu Berge
Die Haare steh'n zu Berge, mir geht's gut.
Die Sonne lacht am Himmel, ich habe Mut,
mir geht's gut, mir geht's gut.
ich habe Mut, ich habe Mut.
Der Ernst des Lebens ist mir scheißegal,
Sektkorken knallen,
die Nächte durchgemacht.
Getanzt, gefeiert, gechillt und gelacht.
Die Sonne lacht am Himmel, ich habe Mut,
mir geht's gut, mir geht's gut.
Die Haare steh'n zu Berge, mir geht's gut.
Die Sonne lacht am Himmel, ich habe Mut,
mir geht's gut, mir geht's gut.
ich habe Mut, ich habe Mut.
Die Arbeit kann warten, heute bin ich gut gelaunt,
der Chef hat das Sagen und ich bleibe zu Haus,
ich habe Mut, mir geht's gut, mir geht's gut.
Keiner kann bestimmen, denn ich bin ich,
die Sonne lacht am Himmel, zum Strand gehe ich,
in der Sonne liegen, dort chille ich.
Die Haare steh'n zu Berge, mir geht's gut,
Der Ernst des Lebens ist mir scheißegal,
Sektkorken knallen,
die Nächte durchgemacht,
getanzt, gefeiert, gechillt und noch mehr gelacht.
Die Haare steh'n zu Berge, ich habe Mut,
mir geht's gut, mir geht's gut.
die Sonne lacht am Himmel, ich habe Mut,
mir geht's gut, mir geht's gut.
Gestern
Gestern gab es keine Probleme für mich,
sie waren so weit weg.
Heute denke ich,
jedes Problem ist mein Problem.
Es sieht so aus,
als wenn sie nicht verschwinden,
sie hängen wie dunkle Wolken über mir.
Oh,
ich wünschte, es wäre gestern,
nicht heute oder morgen,
einfach gestern, Du wärst noch hier.
Plötzlich, von gerade auf eben,
bin ich nicht mehr der, der ich früher war.
Dunkle Wolken hängen über mir,
das Gestern hat mich verändert, zerrissen.
Warum musstest Du gehen,
ich weiß es nicht, wollte dir vieles sagen zeigen,
doch dann kam die Nacht, Du musstest gehen.
Dein Weg geht zu dieser einen Wolke,
dort,
wo der immerwährende Frieden herrscht.
Oh, wie sehne ich mich nach dem Gestern.
Gestern war die Liebe so ein einfaches Spiel.
Jetzt suche ich einen Ort,
an dem Ich mich verstecken kann.
Oh,
wie sehne ich mich nach dem Gestern.
Oh, ich wünschte, es wäre gestern,
nicht heute oder morgen,
einfach gestern, Du wärst noch hier.
Oh,
wie sehne ich mich nach dem Gestern.
Frühlingsfrucht
Frühling im Herzen ist gesund,
Frühling ist in den Gärten,
bringt die Frucht.
Ist bei dir der Frühling ausgebrochen,
du möchtest eine Frau anlocken,
achte darauf, dass nichts passiert,
sonst kommt,
zwar dummerweise ungewollt,
hängt die Frucht des Lebens,
nicht an einem Strauch.
Nach Monaten,
fällt die Frucht des Lebens,
bei der Frau dann unten raus.
Peace & Frieden
Mein Lied geht um die Welt,
ich sing's weil's euch gefällt.
Singe vom Sternenzelt,
im Himmel brauchst kein Geld.
Doch jeder will es hören,
meine feine Melodie,
singe von Treue, ohne Kriege,
in einer Liebesmelodie.
Mein Lied geht um die Welt,
von der Liebe singe ich,
es wird niemals verklingen,
alle Menschen werden singen.
Auch wenn die Zeit vergeht,
mein Stern am Himmel steht,
ich nicht mehr bin auf Erden,
mein Lied wird ewig währen.
Mein Lied geht um die Welt,
ich singe von der Liebe,
niemals mehr gibt es Kriege,
von Liebe und verstehen,
vom Glück, was jeder träumt.
Von Ehrlichkeit und Offenheit.
Singe das Lied der Liebe,
voller Sehnsucht ohne Kriege,
Sehnsucht nach dem Frieden.
wann kommt dieser Tag,
wo jeder, jeden mag.
Wenn wir uns verstehen,
in Frieden zusammenstehen.
Denn in uns allen liegt Sehnsucht nach dem Einen,
von dem wir meinen, es wär das Glück.
Wann kommt der Tag, das wir begreifen.
Dabei zu sein,
wenn alle Menschen es verstehen.
Mein Lied geht um die Welt,
Doch jeder soll es hören,
diese feine Melodie,
singen von Treue, ohne Kriege,
in einer Liebesmelodie.
Abschied
Ich muss gehen, gekommen ist meine Zeit.
Der Schmerz er wiegt nicht schwer,
ich stehe nun am Hafen,
mein Schiff es ist bereit,
der Anker ist gelichtet.
Ich gehe auf meine Reise
in eine neue Welt,
ich bin sicher, dass es mir gefällt.
Der Atem geht zu Ende,
Kräfte sie entschwinden.
Hier bleiben, würde ich gerne,
doch der Wind weist mir den Weg,
den ich zu gehen habe.
Ich muss gehen, dann bin ich frei,
in Gedanken schon in dieser anderen Welt.
Ich bin ruhig, und leise,
der Frieden wartet auf mich.
Ich stehe nun am Hafen,
mein Schiff es ist bereit,
der Anker ist gelichtet,
auf Wiedersehen, goodbye.
Eines Tages sehen wir uns wieder,
ich öffne dir die Tür, helfe und begleite dich,
wenn die Zeit gekommen ist,
das verspreche ich hier.
Ich muss gehen.
Ach Rosiepooh …
Ach Rosiepooh, ach Rosiepooh,
wieso, weshalb und sowieso,
warum gehst du nicht aufs Klo.
Setzt dich dort auf die Brille,
vielleicht ist es dein Letzter Wille.
Suchst immer noch im Internet,
auf Abfall ist doch nichts versteckt,
nur Lyrisches ist zu finden.
Ob über Schmutz oder auch nicht,
alles steht dort als Gedicht.
Von Liebe und vom Irrglauben,
auch sexuell mit Penetration,
in Gedichtsform steht es schon.
Im schwarzen Flitzer solltest es machen,
dann hat der Besitzer was zu lachen.
Wenn er dich dort mal vernascht,
ist es S.. was er mit dir macht?
Go-bet-te dich dort hin,
mit breiten Beinen gibst dich hin.
Ach Rosierpooh, ach Rosiepooh,
wie du siehst, ich schreibe schon.
Sing den Text als Ballade,
dazu ein Brot mit Marmelade.
Ach Rosiepooh, ach Rosiepooh,
wieso, weshalb und sowieso,
warum gehst du nicht aufs Klo.
Setzt dich dort auf die Brille,
vielleicht ist es dein Letzter Wille.
Auf Abfall ist es nun verbrieft,
dass es Rosiepooh wohl gibt.
Art Poesie
Noch einmal ein Gedicht schreiben,
bevor ich endgültig einst schweige,
mich nützlicheren Dingen widme.
Zweifel, die ich habe,
alte Konflikte beenden, neue Zärtlichkeiten.
Alte Liebe neu durchleben,
dieses Quäntchen Glück erleben.
Der Welt uns auf ein Neues zeigen,
was einst vernichtet schien.
Gemeinsam durch ein knäul Wolle schauen,
Lachen, in der Welt umschauen.
Ein Relikt der alten Herrlichkeit,
die alte Wunde von uns heilt.
Noch schreibe ich, bin noch nicht tot,
ich warte auf … bis zu einem Tod.
Aus Liebe …
Siehst du nicht, wie es mir geht,
was erwartest du, fühlst du mich,
ich bin ehrlich, möchte nur dich.
Die letzten Monate waren sehr schwer,
vieles ging daneben, innen bin ich leer.
Zeiten nicht vergessen,
habe es selber nicht verstanden,
vieles in mich reingefressen.
Daten kann man kopieren, du bist ein Unikat,
für dich würde ich alles tun, wenn du es magst.
Es gibt schon unterschiede zwischen uns,
sind wir ehrlich, haben Fehler gemacht.
So frage ich, ob es Engel gibt,
denn ich bin in dich verliebt.
Wenn du es weißt, meine Ernsthaftigkeit,
vielleich fällt es dir leichter in einiger Zeit.
Mancher Schritt, der falsche war, so was passiert,
doch Fehler werden korrigiert.
Könnte sein das du mir glaubst?
Was du machst, du möchtest,
dabei nicht vergessen,
gemeinsam Lachen bei einem Festessen.
Aus und vorbei …
Hin und her ist nicht schwer.
Aus, vorbei mir bist du einerlei.
Rauf und runter geht im Dunkeln unter.
Allein und einsam, nichts gemeinsam.
Ehrlichkeit oder Lüge, meine Wahrheit bliebe.
Tag oder Nacht, es ist vollbracht.
Oben oder unten bist tief gesunken.
Rot oder grün wirst du bald verstehen.
Leben oder Tod, es kommt im Abendrot.
Falsch oder richtig ist mir doch wichtig.
Lachen oder weinen, meine Sonne wird scheinen.
Liebe oder Hass, was hast du daraus gemacht.
Aus und vorbei,
ich bin frei.
Babylonische Verwirrung …
Ja, ist schon gut, ich verstehe ja!
Du nicht? Macht nichts, ich auch nicht.
Babylonische Verwirrung …
Wenn der barmherzige Samariter balla balla ist,
dann hat dich der Baum der Erkenntnis getroffen.
Bäume sterben aufrecht,
sie beamen sich nicht weg, wie Mr. Spock.
Bedeckt der Himmel gerade Zeus, befiehlt im seinen Weg,
holt er schnell den Hammer raus,
lässt Blitz und Donner spüren.
Bei Gott, es ist ein Ding der Unmöglichkeit,
weil Zeus doch nur ein Irrtum ist.
Beim ersten Mal da tut's noch weh,
wenn ich solch Zeilen von mir geb.
Doch merke ich, wie ich es seh,
dass keiner sie versteh, oh je.
Bescheidenheit ist nicht in mir,
bin halt was ganz Besonderes.
Ob Zeus oder Rasputin,
du liest es, bist mein Untertan,
mit einem beschränktem Untertanenverstand.
Frag einfach mal Herrn Biedermann,
ob Big Brother etwa essbar ist,
oder nur ein dummer Mann?
Rufst, Künstler stehen im Rampenlicht,
arbeiten mit Blut, Schweiß und Tränen.
So ist es mit Herrn Biedermann,
der bestgehasste Mann.
Wie? Ach du verstehst mich nicht,
was ich zu sagen hätte.
Mein Gott, so schwer kann es nicht sein,
schreib ich von böhmischen Dörfern?
Oder bist du vielleicht - Bonjour Tristesse,
weißt du nicht,
dass Bretter die Welt bedeuten.
Ah, versteh, ein Brett vorm Kopf,
bei dir herrscht babylonische Verwirrung.
Mein Gott, schneide ab, was?
Deinen Zopf,
was übrig bleibt, ist das, was Bildung ist.
Weil man alles, was man nicht gelernt,
schon gleich vergessen ist,
in einer babylonischen Verwirrung.
Es ist einfach so, die Büchse der Pandora
aus dem Scherzverlag,
in mir herrscht babylonischen Verwirrung.