In liebevoller Erinnerung an meine Lisel

 

* 24.10.1954

01.02.2014

In loving memory of my Lisel

 

Liebe Leser, diesen Text habe ich 2011 geschrieben.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht,

das es genau, wie es im Text steht, so kommt.

Meine  Lisel ist in einem Hospiz in meinen Armen verstorben.

Ich bin sehr dankbar, dass sie im Friedel Orth Hospiz / Jever ihre letzten 7 Tage

verbringen durfte.

In Erinnerung und großer Dankbarkeit

Jürgen Jacobs

 

Abschied

Ein langer Weg des Abschiedes ist der Weg in die Unendlichkeit.

Es ist der Weg des ewigen Schlafes.

Du sagst "Auf Wiedersehen", du gehst in den Schlaf,

in eine andere Welt hinein“.

 

Wenn du schlafen gehst,

gehst du einen langen Weg,

einen Weg ohne Wiederkehr.

Es ist der Abschied einer langen Liebe.

Ein Weg geht zu Ende ich lasse dich los,

du gehst den Weg des Schlafens, ich muss bleiben,

meine Trauer, meine Tränen, es schmerzt mich so.

Wenn du schlafen gehst, werde ich bei dir sein,

du schläfst in meinen Armen ein.

 

Ich halte dich fest, bis zu deinem letzten Atemzug fest in meinen Armen.

 

Baby ich verspreche dir, ich bin da, wir sehen uns auf einem anderen Weg wieder.

In einer neuen Welt werden wir unsere Liebe neu aufleben lassen.

Du schläfst für immer, ich muss noch bleiben,

mein Weg zum Schlaf ist noch nicht geebnet.

Baby, aber ich bin mir sicher, du wirst ihn mir zu meiner Zeit zeigen.

Ich halte dich, ich lasse dich gehen, meine Tränen werden trocknen,

aber meine Zeit ist noch nicht auf dieser Welt vorbei.

Empfange mich in der anderen Welt, wenn meine Zeit gekommen ist.

 

Liebe kommt, Liebe geht, wir haben sie sehr lange erlebt.

Ich lasse dich nun in deine neue Welt gehen, schlafe, schlafe, geh schlafen Baby.

Ich lasse meine Liebe gehen, auch wenn ich traurig bin, voller Tränen,

ich lasse dich gehen.

Ich werde dich immer lieben.

 

Farewell

"A long walk of farewell is the way into infinity.

It’s the way into eternal sleep.

You say "goodbye", you go to sleep,

into another world."

 

When you go to sleep,

you walk onto a long road,

a road of no return.

It is the farewell of a long lasting love.

A road is ending, I let go of you,

You walk the road of sleep, I have to stay,

my grief, my tears, it hurts me so.

When you go to sleep, I'll be with you

you sleep away in my arms.

 

I hold you tight in my arms until your last breath.

 

Baby, I promise to you, I am there, I will see you again on a different road.

In a new world we will renew our love.

You sleep for ever, I still have to stay,

my path to sleep is still not paved.

Baby, but I am sure you will show it to me in my time.

I hold you, I let you go, my tears will dry,

But my time on this world is not over.

Embrace me into the other world, when my time has come.

 

Love comes, love goes, we have experienced for a long time.

I will let you go now to your new world, sleep, sleep, go to sleep, baby.

I let go my love, even when I'm sad, full of tears,

I let you go.

I will always love you.

 

Fische die klagen

 

Fische die klagen,

warum die Fische im Wasser klagen.

Sie sahen dich und mich,

wir gingen täglich Hand in Hand,

die Füße schwebten über dem Sand.

Die Wellen flüsterten mir deinen Namen zu,

die Fische schwammen im Meer, ohne Ruh.

 

Zusammen gingen zum Wasser wir hin,

unsere Welt, das Meer, das Wasser,

wie Prinzessin und Prinz, unsere Welt.

Nun bin ich alleine, gehe mit langsamen Schritt,

täglich zum Meer, voller Sehnsucht hin.

Dich zu küssen, zu fühlen, zu spüren,

doch bin ich allein.

Mit dir zusammen glücklich sein,

ich höre, wie die Fische schreien.

Die Wellen singen mir deinen Namen,

sie warten auf dich, weil die Fische klagen.

 

Gehe mit schwerem Schritt durch den Sand,

gehe zum Wasser, an unseren Strand.

Jedes Sandkorn will ich für aufheben,

um noch einmal in deinen Armen zu schweben.

Möchtest Du mich noch immer fragen,

warum die Fische im Wasser klagen?

 

Mein Herz weint

 

Mein Herz weint bittere Tränen

nichts ist mehr, wie es war.

Mit dir war ich ganz oben,

das Glück, es war bei mir.

Nun ist meine Seele

so traurig und so still,

ich weiß nicht wohin,

wohin ich gehen soll.

 

Erinnerst du dich an die Zeit,

du denkst, ich bin stark,

doch bin ich nichts, nichts ohne dich.

Was oben oder unten ist,

es ist mir so egal,

erinnerst du dich an die Zeit,

als wir glücklich waren.

Wir hatten keinen Schatten,

für uns war helles Licht.

 

Du weißt, kennst,

mein wahres Ich.

Erinnerst du dich an unsere Liebe,

die zwischen uns gewesen ist.

Dein Kampf,

 meine innere Stimme sagt es mir genau,

du wartest auf ein Zeichen,

ein Zeichen, was zu dir spricht.

 

Mein Herz weint bittere Tränen,

nichts ist mehr, wie es war.

Mit dir war ich ganz oben,

mit dir war das Glück bei mir.

Erinnerst du dich an die Liebe,

die zwischen uns gewesen ist.

Alles ist heut anders, wie es einmal war,

mein Herz weint bittere Tränen

nichts ist mehr, wie es war.

 

Erinnerst du dich an die Liebe,

die zwischen,

zwischen uns gewesen ist.

 

Du und ich

 

Wir haben gemeinsam gelebt, viele Träume in uns waren,

durften zum Altar hingehen,

du wurdest meine Frau und ich dein Mann.

Haben gestaunt mit offenem Munde,

täglich uns geküsst, viel Liebe aneinander gefunden,

in unseren gemeinsamen Zeit.

Wie waren glücklich und zufrieden,

Du und Ich in all den Jahren,

heute bin ich so alleine, denn Du musstest gehen,

in eine andere Welt hinein.

 

Erinnerungen bleiben, sind immer in mir,

an die vielen glücklichen Stunden, zufrieden waren wir.

Wohin geht meine Reise, wohin führt mich mein Weg?

Was bin ich ohne dich, wie finde ich zu dir?

Ich rede mit deinem Bild, was in meinem Herzen ist.

 Ich spüre deine Wärme, deine Hände die mich halten,

dein Lachen, deine Fröhlichkeit, sie fehlt mir jeden Tag.

Was würde ich drum geben, für einen einzigen Tag,

einen Tag mit dir erleben,

um gemeinsam dann entschweben,

in ein wundervolles unbekanntes Land.

Wenn ich klage oder scherze, denke ich an dich,

an unsere gemeinsame Liebe,

an die vielen glücklichen Stunden,

die gemeinsam wir erlebt, beendet ist dein Leben,

ich liebte immer dich.

Alles ist beendet, deine irdische Zeit vorbei,

Erinnerungen bleiben, sie gehen nicht vorbei.

Jeden Abend, wenn ich einschlafe, spreche ich zu dir,

du bist nun mein Schutzengel, dafür danke ich dir.
 

Dein Lachen

 

 Dein Lachen

lässt für mich die Sonne erstrahlen,

und gibt mir ein wohliges, warmes Gefühl.

Mit dir neben mir kann ich Bilder malen,

ein leiser Hauch deiner Liebe ist immer in mir.

 

Deine Liebe,

die sanft mich durch den Tag begleitet,

ist wie ein süßer Glockenklang, der Freude,

Spaß und Lust mir bereitet,

mich täglich durch mein Leben begleitet.

So manch harter Tag wird für mich leicht,

danke an dich, dein Lachen macht mich reich.

 

Danke

für Dein schönes lachendes Gesicht,

danke für deine Fröhlichkeit,

Dir nah zu sein, Dein mich glücklich machen,

ist dein Zauber, dein Lachen deine Zärtlichkeit.

 

Träume

 

Segeln auf dem Wolkenmeer,

Träume, die nie stoppen.

Unter Palmen sich bewegen,

in sternenklarer Nacht.

Lieben, wo warme Winde wehen,

im Abendrot des Meeres.

Segeln auf dem Wolkenmeer,

im Liebesrausch bewegen.

Segeln auf dem Wolkenmeer,

Träume, Träume, die nie stoppen.

Weg von Menschenmassen,

sich berühren, sich erfühlen,

auf wunderbare Weise,

im warmen Sand des Abendrots,

die Liebe in sich spüren.

Segeln auf dem Wolkenmeer,

Träume, die nie stoppen.

 

Unter Palmen sich bewegen,

in sternenklarer Nacht.

Lieben, wo warme Winde wehen,

im Abendrot des Meeres.

Segeln auf dem Wolkenmeer,

Träume, die nie stoppen.

Leben, lieben,

im Meer der Sehnsucht schwimmen,

im Morgentau des Wellenspiels,

sich knisternd zu erregen,

im warmen Sand, im Wellenspiel,

ertasten, streicheln, spüren.

Lieben weit weg von Menschenmassen,

sich berühren, sich erfühlen,

auf wunderbare Weise,

im warmen Sand des Abendrots,

die Liebe in sich spüren.

Segeln auf dem Wolkenmeer,

Träume, die nie stoppen.

Segeln auf dem Wolkenmeer,

Träume, die nie stoppen.

Unter Palmen sich bewegen,

in sternenklarer Nacht.

Lieben dort, wo warme Winde wehen,

im Abendrot des Meeres.

Segeln auf dem Wolkenmeer,

im Liebesrausch bewegen.

Segeln auf dem Wolkenmeer,

Träume, die nie stoppen.

 

Sommerwind

 

Meine Lisel

Du warst immer neben mir.

Es gibt Tage,

da rufe ich Deinen Namen,

stehe am Meer, im Sand,

schaue hoch zum Himmel,

ein Sommerwind umspült meine Gedanken,

ich kann deine Hand nicht mehr halten,

Du bist ein Engel,

ich spüre dich in mir.

Was würde ich geben, um das Sonnenlicht

mit dir gemeinsam im Gesicht zu spüren.

Was würde ich geben, dich neben mir zu haben,

in deiner Umarmung verloren zu sein.

Du bist nun ein Engel,

in einer anderen Welt.

Wenn ich einst in deine Welt trete,

wird unsere Liebe,

wie ein Rosenbusch neu erblühen.

Du bist in der neuen Welt angekommen.

Was würde ich geben, dich neben mir zu haben,

in deiner Umarmung verloren zu sein.

 

Ich bin in der alten Welt gefangen,

sehne mich nach weiteren Nächten mit dir,

die Du & Ich auf Erden erleben durften.

Ich glaube an Träume, hab ich Dich einst gefunden,

Du bist nicht mehr neben mir,

in einer anderen Welt,

ich werde den Sprung des Glaubens machen.

Es gibt Tage,

da rufe ich Deinen Namen,

stehe am Meer, im Sand,

schaue hoch zum Himmel,

ein Sommerwind umspült meine Gedanken,

ich kann deine Hand nicht mehr halten,

Du bist ein Engel,

ich spüre dich in mir.

Was würde ich geben, um das Sonnenlicht

mit dir gemeinsam im Gesicht zu spüren.

Was würde ich geben, dich neben mir zu haben,

in deiner Umarmung verloren zu sein.

Meine über alles geliebte Lisel
 

Sehnsucht am Meer

 

Das Meer ist meine Liebe,

Schließe ich die Augen,

Spüre & rieche ich mein Meer.

Im warmen Sand am Meer zu laufen,

dem Traum der Sehnsucht dort zu folgen.

im Wellenspiel mit Meeresrauschen,

mit der Liebsten dort zu geh'n..

 

Keine Sorgen, keine Nöte,

sehnsuchtsvoll Hand in Hand,

gemeinsam in Träumen zergehen.

Vereint im Leben, mit den Füssen

durch Wellentäler laufen.

Über dies und das reden,

voller Liebe & Gefühl.

 

Ohne Angst sich zu öffnen,

zuhören was gesagt.

Von innen sich zu spüren,

wohlzufühlen ohne Schmerz.

Sand und Salz auf Haupt und Körper,

und die Liebste dann zu küssen,

sehnsuchtsvoll im Wellenspiel.

 

Sehnsucht mit dem Meeresrauschen,

im warmen Sand zu liegen,

Arm in Arm ein Glücksgefühl,

sich zu lieben, am Gestade,

das Meerrauschen gibt den Takt.

Gemeinsam Sehnsüchte stillen,

am Meer einer lauen Sommernacht.


Ewige Stille

  

 Unser Meer, das Wasser blau, so wunderschön,

im Sand mit dir spazieren gehen.

Wir hielten Händchen, verloren uns in schönen Träumen,

es war der schönste Ort für uns, ich erinnere mich immer an dich.

Zarte wahre Liebe, sie kam von dir zu mir.

Ich suche mit einem traurigen Schmerz,

du bist für immer bei mir in meinem Herz.

Ich wünschte mir,

meine Prinzessin wäre noch auf Erden hier,

es wäre innere Geborgenheit in mir.

Es träumt von der großen verstorbenen Liebe.

Gepeitscht vom Schmerz, im Herz eine Leere,

mein innerer Schrei.

Auf der Erde,

ohne dich Prinzessin, für immer allein.

Es schlägt schmerzend meine Brust,

verliere oft meine Lebenslust.

Die Monate sind still ins Land gegangen,

mein Herz ist immer noch von Dir gefangen.

Gefangen in seinen Träumen von Zweisamkeit,

die Prinzessin ist gegangen,

ich bin der, der bleibt.

Wo sind die schönsten Jahre geblieben,

mein Herz bleibt für immer,

im Blau unseres geliebten Meeres liegen.

Glaube, hoffen, soll es so sein, ohne dich bin ich allein.

Warum, frage ich, musstest du gehen.

Du bist und bleibst meine größte Liebe.

Mein Herz schlägt leise und sacht,

täglich denke ich, meine Lisel,

meine Prinzessin an dich.

Mein Herz ist allein, es war Gottes Wille,

in mir ist Einsamkeit und ewige Stille.

 

Augenblicke der Erinnerungen

 

Jeder Augenblick ist deine und meine Erinnerung,

diese Augenblicke der Erinnerungen.

Es ist eine Entfernung zwischen dir und mir,

eine Distanz, doch bist du in meinen Gedanken.

Wärst du bei mir, würde ich in deinen Armen liegen,

mich wie ein Kind fühlen.

Ich hätte meinen Frieden und alles wäre in Ordnung,

ich wünschte, du wärst bei mir.

 

Der Regen im Sturm der Nacht

peitscht an mein Fenster.

Ich fühle mich einsam und verlassen,

kann es nicht stoppen.

Jeder Augenblick ist deine und meine Erinnerung,

diese Augenblicke der Erinnerungen.

Wärst du bei mir, würde ich in deinen Armen liegen,

mich wie ein Kind fühlen.

Ich weiß, du würdest mich festhalten,

über meine Haare streichen, und alles wäre in Ordnung,

in einer liebevollen Zeit meiner Gedanken an dich.

Wärest du hier bei mir, wir hätten unseren Frieden,

voller Liebe und Glück.

Es ist eine Entfernung zwischen dir und mir,

eine Distanz, doch du bist in meinen Gedanken.

Wenn du bei mir wärst, wär alles in Ordnung,

Wärst du bei mir, würde ich in deinen Armen liegen,

mich wie ein Kind fühlen.

Jeder Augenblick ist deine und meine Erinnerung,

diese Augenblicke der Erinnerungen.

 

Dunkle Nächte

 

 Die Nächte tragen dunkle Kleider,

das Mondlicht färbt sie silbern ein.

Im Dunklen glänzen alle Kleider,

die schwarze Nacht, sie bricht herein.

 

Umhüllt von Erde, zärtlich, rein,

gehen sie ins Erdreich ein.

In diesen Nächten liegt ein Schweigen

fast gütig auf der lauten Welt.

 

Denn täglich lärmend, niemals schweigend

jagt der Mensch nach dem Geld.

Jedoch in dieser schwarzen Nacht

zieht Friede in ihnen ein.

 

Mit himmlischen Träumen,

sanft erhellt,

ziehen Menschen in ihren Kleider

durch das Mondlicht der dunklen Nacht.

 

Überheblichkeit

 

 Überheblichkeit im Leben, ist wie Einsamkeit,

Sympathie im Herzen, im Verstand.

Wenn du weinst an meiner Schulter,

in mir "Compassion",

Barmherzigkeit und Mitgefühl.

Kein Erbarmen das kann nicht sein,

Mitempfinden ist was zählt.

 

Sympathie,

bedeutet viel, sie gehört dazu.

"Dedication" ist Widmung, Zuneigung, ein Gefühl,

Sympathie gehört dazu.

Oft schalten wir den Kopf nicht ein,

liegen in einem Verdrängungswettbewerb.

Sind Meister unseres Schicksals, machen viel verkehrt,

schalten oft den Kopf nicht ein, ist einfach zu schwer?

 

Bis wir denken, sprechen, dauert's seine Zeit,

Dinge zu erkennen, oft ist es zu spät.

Sind Meister unseres Schicksals, machen viel verkehrt.

Wir sind Meister im Verdrängen, oft ist es zu spät,

wir sind Meister, Meister in der Zeit,

oft ist es zu spät, der falsche Wettbewerb.

Was gemeint, gesagt, getan,

es kann auch anders sein.

Irritationen entstehen in der Zeit.

 

Sympathie bedeutet viel, sie gehört dazu,

"Dedication" ist Widmung, Zuneigung,

Sympathie gehört dazu.

Überheblichkeit im Leben, ist wie Einsamkeit,

Sympathie im Herzen, im Verstand.

Wenn du weinst an meiner Schulter,

in mir ist "Compassion",

Barmherzigkeit und Mitgefühl.

Kein Erbarmen, das kann nicht sein,

Mitempfinden ist was zählt.

das Leben ist kein Verdrängungs-Wettbewerb.

 

Schweben

 

Wenn ich in den Wolken schwebe,

mit meinen Gedanken spiele,

habe ich einen Traum.

Bin am spinnen, fantasieren,

auch ein Illusionist.

Wenn ich dichte, mir vorstelle,

was es alles gibt,

mache ich Gedankensprünge,

die du gerade liest.

Bin am träumen, schreibe Worte,

Ideen fallen leicht.

 

Manche Fabel, die erdichtet,

habe ich mir ausgedacht.

 Doch auch Wahres steht geschrieben,

nicht jeder darüber lacht.

Sich ausmalen, ob "Dich oder mich"

ein anderer darin erkennt.

Wenn Gutes oder Böses im Text

vielleicht ein wenig auf dich lenkt.

Es sind Texte voller Worte,

die erlebt oder gehört.

Ich verfasse,

fabuliere diese Worte dann in einen Text.

Bekomm bloß keine Fieberkrise,

ist nicht bös gemeint.

 

Neugier

 

 Meine Homepage ist sehr hell und fein,

da will die Neugier gerne rein.

Sie googelt auf und hopp und flitz,

schon ist sie drin, fast wie ein Blitz.

Ihre Augen schillern golden, hell,

so frech im Dunkeln, listig, schnell,

hat sie die Finger zwischendrin,

was hat die Neugier nur im Sinn.

 

Ich sehe es genau,

Neugier, wieso warum?

Der Counter zeigt es an,

das Wie und auch das Wann.

Springt auf der Tastatur sehr schnell,

ist dann doch überrascht,

was alles dort geschrieben steht.

Mal lustig, auch mal traurig,

das macht die Neugier maulig.

Sie denkt, was für eine Schweinebacke,

was der schreibst, ist große Kacke.

 

Einsamkeit

 

 Träumst vom Glück und bist alleine,

von den Wundern dieser Zeit.

An der Decke hängt ein Licht,

und der Wasserhahn tropft nicht.

Aus dem Fenster starrst du raus,

gegenüber wohnt eine süße Maus.

 

Träumst von Liebe und noch mehr,

wohnst hinterm Deich, davor das Meer.

Einsam bist du, sehr alleine,

zählst am Fenster Pflastersteine.

Bist schon nahe an deinem Ziel,

diese Maus hat viel Gefühl.

 

Eins, zwei, drei, vier, fünf,

bist ihr nahe und doch fern,

diese Maus hättest du gern.

Sehnsucht krallt sich in dir fest,

willst doch in ihr Mäusenest.

Weißt Bescheid, doch bist alleine,

schenkst dich hin mit Haut und Haar.

 

Wird dein Traum einmal wohl war?

Willst nicht bleiben, wer du bist,

wirst getrieben, willst erfahren,

wie die Mäuseliebe ist.

Selbst im Kuss bist du alleine,

zählst am Fenster Pflastersteine.

 

Suchst die Liebe bei der Maus,

musst du raus aus deinem Haus.

Träumst vom Glück und bist alleine,

von den Wundern dieser Zeit.

An der Decke hängt ein Licht,

und der Wasserhahn tropft nicht.

 

Aus dem Fenster starrst du raus,

gegenüber wohnt die süße Maus.

Träumst von Liebe und noch mehr,

wohnst hinterm Deich, davor das Meer.

Träumst vom Glück und bist alleine,

am schlimmsten ist die Einsamkeit.

 

Juli Tag 18

 

Es ist gesagt, was zu sagen ist, von einem Juli Tag 18,

der Vergangenheit, der verloren in der Zeit.

Es ist getan, was zu tun gewesen ist.

Ein Ende ist da,

wo kein Anfang war. alles geht einmal vorbei.

 

Juli Tag18

der Vergangenheit, was geschehen,

eine verlorene Zeit.

Was geschehen, es war an einem Juli Tag,

ein Juli Tag, im Sonnenschein.

Es ist gesagt, was zu sagen ist,

es ist getan, was zu tun gewesen ist.

Ein Ende ist da, wo kein Anfang war.

Was gewesen, ist vorbei,

ist Vergangenheit, vergangen, verloren in der Zeit.

Gestern ist nicht heute, es ist ein neuer Tag,

was geschehen, was mal war.

 

Gestern ist nicht heute, es ist vorbei,

heute ist ein neuer Tag, was gewesen,

ist Vergangenheit, vergangen, verloren in der Zeit.

Es ist gesagt, was zu sagen war, alles ist getan,

was zu tun gewesen ist. Alles hat ein Ende,

wo kein Anfang war, alles geht einmal vorbei.

Juli Tag 18, verloren in der Zeit,

ist ein Juli Tag, aus der Vergangenheit.

Es ist gesagt, was zu sagen war,

alles ist getan, was zu tun gewesen ist.

Alles hat ein Ende, wo kein Anfang war,

alles geht einmal vorbei,

Juli Tag 18,

verloren in der Zeit,

ist ein Juli Tag, aus der Vergangenheit.

 

Charakter

 

 Schlendernd zieht sie durch die Straßen,

fühlt vom Leben sich betrogen.

Bekommt vom Staat Hartz IV.

Fragt nicht, kann ich was dafür.

Trifft eine Mitschülerin in der Stadt,

die von zu Hause alles hat.

Das Grinsen in deren Gesicht,

weil sie Klamotten hat, sie aber nicht.

Neid auf das Mädchen kommt in ihr hoch,

diese Jeans, wie mach ich das bloß.

Denkt bei sich, könnte ich doch

in das nächste Geschäft gehen,

mir diese Jeans,

die mich anlacht, erstehen.

Denkt, wie ungerecht ist diese Welt,

Menschen kaufen sich das, was ihnen gefällt.

Viele wissen nicht einmal, was sie morgen essen,

fühlen sich von der Welt vergessen.

 

Mutig geht sie in den Laden hinein,

einmal das Gefühl, etwas Besseres zu sein.

Einmal im Leben

gestylt durch das Leben laufen.

Sie weiß, sie könnte hier gar nichts kaufen.

So schlendert sie durch den Laden,

sieht sich tollen Klamotten an.

Wie Klauen geht, hat sie schnell herausgefunden,

sich Kleidung um ihre Hüften gebunden.

Sie war beim Klauen immer darauf bedacht,

dass sie dabei keinen Fehler macht.

So fing sie mit dem Klauen an.

Die Mutter sprach mit leisen Worten,

mein Kind, ich stehe zu dir,

aber lasse bitte das Klauen sein.

Bleibe offen und ehrlich in deinem Leben,

denn Reichtum ist nicht alles in einem Leben.

Dein Charakter, Gesundheit und vieles mehr,

ist viel wichtiger.

 

Beschwöre

 

 Beschwöre die Blätter der Bäume,

sie fallen auf deinen Fuß.

Gebe ihnen die Farben deiner Träume,

die du in dir trägst.

 

Der Himmel wird nichts vernichten,

Wolken, sie steigen herab.

Sie erzählen Traumgeschichten,

schauen auf dich herab.

 

Du siehst hohe Berge gelassen,

sie öffnen sich wie eine Hand.

Gehst durch unsichtbare Straßen,

durch deine nebelverhangene Stadt.

 

Und mit dir verschwinden die Straßen,

im Nebel deiner Stadt.

Du siehst viele Schatten,

mal groß, mal sind sie klein.

 

Keine Gestalt im Nebel zu finden,

fühlst dich einsam und allein.

Es lichtet sich der Nebel,

bald wirklich kann unwirklich auch sein.

 

Höllenfeuer Heer

 

 Oh, er ist ein wilder Mann,

für sie ging er durch die Hölle,

bekämpfte das Höllenfeuer Heer.

Im Herzen seiner Seele,

unendliche Liebe in ihm war.

Wenn er in seinem Auto fährt,

dröhnt laute Rockmusik in sein Ohr.

Sein Lieblingsort war dort,

wo seine große Liebe wohnt.

Von ihr wurde er abgewiesen,

ein Höllenfeuer in ihm brannte.

Sein Herz, es blutete lange,

vergessen hat er aber nicht.

Sie sagten alle,

er solle schnell vergessen,

doch sein Herz sagte anderes zu ihm.

Des Nachts ist er gefahren,

Kilometer auf der Autobahn,

mit lauter Rockmusik und Kaffee,

zweihundert Kilometer schnell,

Stunden auf der Autobahn.

Um zu diesem Ort zu fahren,

am Rande einer weit entfernten Stadt.

Zu lieben, zu liebkosen,

um in ihren Armen zu liegen.

Sie machte einfach Schluss,

aus, vorbei, abgeschoben.

Alle sagen, bleib zuhause, vergesse sie,

bist ohne Seelenhöllenfeuerschmerz.

befreie dich vom Höllenfeuerschmerz.

Um zu finden und zu warten,

in den Armen bei ihr sein.

In ihm sind blinkende Lichter,

es ist das Höllenfeuer Heer.

Er ging durch die Hölle,

jedes Höllenfeuer war ihm gleich,

denn sein Herz, es war zu weich.

Des Nachts ist er gefahren,

Kilometer auf der Autobahn,

mit lauter Rockmusik von

Uriah Heep, July Morning und Kaffee,

zweihundert Kilometer schnell,

Stunden auf der Autobahn.

Höllenfeuer in ihm brannte,

des Herzens Seelenhöllenfeuer Heer.

Oh, er ist ein wilder Mann,

für sie ging er durch die Hölle,

bekämpfte das Höllenfeuer Heer.

 

Gewittertraum

 

Ich sehe aus meinem Fenster,

träume durch die Nacht. Regen fällt, es blitzt, es donnert,

eine dunkle Nacht, eine Kerze brennt hell. Meine Gedanken sind bei Dir,

ich träume in meinen Gedanken von dir.

Ein Blitz so grell, ich werde wieder klar, es war mein Traum.

Ich lehne mich zurück, versinke erneut in dem Traum,

ein warmes Gefühl umschlingt mich,

doch bin ich allein in meinem Raum.

Es ist der Traum, ein Traum meiner Zeit,

Worte verstehen, Tränen verzeihen. Es ist ein Traum,

ich träume mich in dich hinein.

Habe Angst vor meinem Erwachen,

suche Vertrauen nach inneren Werten. Mein Denken weicht ab,

getrieben von Sorgen, habe Angst um dich, die Angst vor dem Morgen.

Ich wünschte mir festgehalten zu werden,

in deinen Armen zu liegen, ohne Beschwerden.

Über Probleme zu reden, Streit zu vermeiden liebevolles Vertrauen,

ein Traum von uns beiden.

Es gibt Rätsel, schwierig für mich,

Denn Du verändertest dich. Ich kann es nicht beschreiben,

vielleicht liegt es bei mir,

mein Traum ist ein Zeichen, ich hänge an Dir.

Bin tief in meinen Gedanken,

die Kerze erlischt,

ein Blitz, ein Traum einer Nacht,

meine Gedanken sind verwischt.

Im Kopf formen sich klare Gedanken,

die sich immer wieder um dich ranken.

 

Blitz & Donner

 

 Lange Zeit ist vergangen,

als ich abgefahren bin.

Einst war ich von dir gefangen,

haben viel erlebt.

Kaum war ich hier angekommen,

schreibst, hast einen Neuen netten

Mann geangelt.

 

Ein Blitz schlug bei mir ein,

der Donner er war laut.

Der Knall, der zu mir kam,

war unerhört und hart.

Zuerst hast du mich angemacht,

warst hinter mir her.

Als ich mit der Wahrheit kam,

fiel dir nichts mehr ein.

 

Lange war ich hypnotisiert,

von dem, was von dir kam,

habe Liebe gespürt,

das ist nun vorbei.

Ich weiß sehr genau,

das zu jeder Zeit,

habe die Wahrheit geschrieben,

Prophet werde ich sein.

 

Eines aber noch für dich,

der Blitz wird dich besuchen,

mit Donner schlägt er ein.

Dann wirst du heulen, schreien,

bist dann ziemlich klein.

Meine Prophezeiungen stehen,

es kommt, wie es kommen soll.

 

Was ich sagte, steht geschrieben,

wird so kommen, warte einfach ab.

 Die Zeit die dir noch geblieben,

sie ist eng & knapp.

Der Blitz ist tödlich,

der Donner schlägt laut ein.

Als ich mit der Wahrheit kam,

fiel dir nichts mehr ein.

 

Lange war ich hypnotisiert,

von dem, was von dir kam.

Vergangen & vorbei.

Eines noch, dass sage ich dir,

der Blitz wird dich besuchen,

schlägt knüppelhart ein.

Alles wird zusammenstürzen,

so wird deine Zukunft sein.

 

Der Tag nach gestern

 

Gestern ist nicht heute,

es ist der Tag danach.

Heute ist nicht morgen,

gerade wurde ich wach.

 

Gestern waren wir glücklich,

heute sind wir getrennt.

Heute ist nicht morgen,

doch die Zeit sie rennt.

 

Gestern war es Liebe,

heute scheint es Hass.

Heute ist nicht morgen,

ein neuer Tag erwacht.

 

Gestern waren wir zusammen,

stritten uns sehr arg.

Heute ist nicht morgen,

keiner von uns gibt nach.

 

Gestern war es Dummheit,

werden wir mal klug.

Heute ist nicht morgen,

beginnen mit neuem Mut.

 

Gestern waren wir jünger,

werden langsam alt.

Heute ist nicht morgen,

falten kommen bald.

 

Gestern liebten wir gemeinsam,

uns in einem Bett.

Heute ist nicht morgen,

die Liebe sie ist weg.

 

Gestern ist gewesen,

Liebe bei dir & mir.

Heute ist nicht morgen,

und gestern ist vorbei.

 

 

Im Schatten unserer Träume

 

Heute ging ich durch die Stadt, da ist es passiert.

Eine Frau hat mich angelacht, kam auf mich zu.

Sie  sprach mich an, he mein Freund, dich finde ich stark,

hättest du Lust auf mich, für eine Nacht.

Egal, wie es ist, es macht einfach höllisch spaß.

Ich habe Lust auf dich, heut in der Nacht.

Du und Ich, ich möchte es einfach spüren,

wie es ist, mich einmal zu verlieren.

Wir leben sonst im Schatten unserer Träume,

wir leben sonst im Schatten unserer Träume.

Mir blieb die Spucke weg, ich war etwas verwirrt.

Ich überlegte kurz, was ich ihr sag,

doch dann sprach ich zu ihr, sorry, es ist nicht dein Tag.

Denn ich bin schwul, kann nichts dafür.

Mit Frauen kann ich nicht, hab für sie kein Gespür.

Sie lachte mich gleich an, he, das ist doch nicht schlimm,

denn bitte glaube mir, bin Lesbe, stehe auf Frauen.

Ich habe Lust auf dich, für eine Nacht.

Wir leben sonst im Schatten unserer Träume,

wir leben sonst im Schatten unserer Träume.

Einmal im Leben sollten wir es mit dem anderen Part,

einfach einmal probieren.

Egal, wie es ist, es macht einfach höllisch Spaß.

Lass es uns probieren, heut in der Nacht,

Einmal im Leben, sollte wir es mit dem anderen Part

einfach einmal machen, spüren wie es ist.

Egal, wie es ist, es macht einfach höllisch spaß.

Ich habe Lust auf dich, für eine Nacht.

Wir leben sonst im Schatten unserer Träume,

wir leben sonst im Schatten unserer Träume.

 

Zahn der Zeit

 

Der Zahn der Zeit, er nagt an mir,

der Zahn der Zeit, er nagt an dir.

Der Zahn der Zeit, ihm ist es egal,

er nagt, so ist es überall.

Der Zahn der Zeit nagt im Gesicht,

die Falten sind's, das sage ich.

Der Zahn der Zeit lässt dich nicht aus,

er nagt ja auch an jeder Maus.

 

Der Zahn der Zeit, geschrieben ist's,

er nagt an allem, was kommt, er frisst's.

Der Zahn der Zeit, man glaubt es kaum,

nagt selbst am Mond, solltest du mal schaun.

Der Zahn der Zeit nagt auch am Licht,

sonst käme die Dunkelheit ja nicht.

Der Zahn der Zeit, es ist ein Graus,

ihm gehen nie die Lichter aus.

 

Der Zahn der Zeit, so muss es sein,

er ist als Einziger allein.

Der Zahn der Zeit, im Universum,

selbst dort nagt er überall herum.

Der Zahn der Zeit, er wird nicht rot,

er nagt an dir, auch nach dem Tod,

Und die Moral von der Geschicht',

der Zahn der Zeit lacht alles an,

weil er an allem nagen kann.

 

Gruß von der anderen Seite

 

Hallo zu dir.

Ich frage mich, wie es dir geht.

Nach Jahren der Stille,

frage ich, wie geht es dir.

Nach diesen vielen Monaten,

nicht zu wissen, wie es dir geht.

Ich frage mich, kannst du verstehen, fühlen.

Alles in einem Licht der warmen Sonne sehen,

nicht die schlechten Seiten,

das Positive im Leben zu sehen.

Es wird erzählt, Zeit heilt Wunden.

Wunden, die entstanden sind,

durch Fehler im Hören,

sehen & erkennen.

 Hallo zu dir,

kannst du mich hören,

meine Worte lesen & verstehen?

Ich sitze in der Sonne,

denke nach, überlege.

Ich stelle mir innere Fragen, vom Sein,

habe vergessen, wie es sich anfühlt zu leben.

Zeiten kommen & gehen,

jeder Tag fühlt sich ohne dich nicht gut an.

Die Welt zerbrach in mir in gut und böse.

Zwischen uns liegen unendliche Weiten,

zwei Welten.

Hallo zu dir,

kannst du mich hören,

meine Worte lesen & verstehen.

Du hast mich verlassen,

ich sende dir einen Gruß von der anderen Seite.

Tage sind wie Wunden,

tausendmal an dich gedacht,

dein Lachen vor meinem inneren Auge gesehen.

Ich wollte dir sagen, du fehlst neben mir.

 Hallo zu dir,

kannst du mich hören,

meine Worte lesen & verstehen.

Es ist kein Geheimnis,

uns beiden läuft die Zeit davon.

Ich sitze in der Sonne, denke nach, überlege.

Stelle innere Fragen, vom Sein,

Habe vergessen, wie es sich anfühlt zu "Leben".

Ich sende dir einen Gruß von der anderen Seite.

Ich kann sagen, dass ich versuchte, dir zu sagen

wie leid es mir tut, dass dein Herz gebrochen ist.

Hallo zu dir,

Aber es ist egal, ich habe alles versucht,

es hat nicht gereicht.

Es ist typisch von mir, über mich zu reden.

Es tut mir leid, ich hoffe es geht dir gut.

Hallo zu dir, kannst du mich hören,

meine Worte lesen & verstehen.

Zwischen uns liegen unendliche Weiten,

zwei Welten.

Einen Gruß von der anderen Seite

 

Schmutziger Dreckspatz

 

 Es sprach der Dreckspatz zu sich als Schwein,

ab heute mein Name Hinterlist soll sein.

Bald ziehe ich in ein anderes Drecknest,

komm aus meiner Armut niemals raus.

 

Mein Dreckloch ist sehr groß,

viele waren bei mir schon drin.

Dreckschweine nebenbei,

sind meine größte Liebelei.

 

Du siehst, mein Drecksloch ist grad offen,

komm zu mir her, ich halt es für dich frei.

Weil ich dort drin, ich gönn es mir,

so herrlich Drecksackhüpfen spür.

 

Doch sag mir völlig ungeschminkt,

ob mein Mobiliar dort innen stinkt.

Es sprach der Dreckspatz zu sich als Schwein,

das Schönste sind doch Schweinereien.

 

Gestern

 

Gestern gab es keine Probleme für mich,

sie waren so weit weg.

Heute denke ich,

jedes Problem ist mein Problem.

Es sieht so aus,

als wenn sie nicht verschwinden,

sie hängen wie dunkle Wolken über mir.

Oh,

ich wünschte, es wäre gestern,

nicht heute oder morgen,

einfach gestern, Du wärst noch hier.

Plötzlich, von gerade auf eben,

bin ich nicht mehr der, der ich früher war.

Dunkle Wolken hängen über mir,

das Gestern hat mich verändert, zerrissen.

Warum musstest Du gehen,

ich weiß es nicht, wollte dir vieles sagen zeigen,

doch dann kam die Nacht, Du musstest gehen.

Dein Weg geht zu dieser einen Wolke,

dort,

wo der immerwährende Frieden herrscht.

Oh,

wie sehne ich mich nach dem Gestern.

Gestern war die Liebe so ein einfaches Spiel.

Jetzt suche ich einen Ort,

an dem Ich mich verstecken kann.

Oh,

wie sehne ich mich nach dem Gestern.

Oh, ich wünschte, es wäre gestern,

nicht heute oder morgen,

einfach gestern, Du wärst noch hier.

Oh,

wie sehne ich mich nach dem Gestern.

 

Schmutzige Hinterlist

 

Hinterlistig, wie sie ist,

ihre Liebe braucht man nicht.

Keine Treue, Falschheit im Gesicht,

voller Hinterlist ihr Leben ist.

Sei ein Schwein, wenn du sie siehst,

lass dich nicht verarschen.

Keine Diskussion muss sein,

bei ihr bleibe ein nettes Schwein.

Zeige gleich ihr die Zähne,

alles ohne Hinterlist.

Damit sie sieht und verstehe,

dass sie nichts für dich ist.

 So bist und bleibst du ein Braver,

mit Anstand und Esprit.

Sie aber ist die Böse,

die dich hinterlistig ansieht & betrügt.

Es gibt ein Mittel, was sie reizt,

wegrennen, am besten gleich.

 Halte sie von dir fern,

lass die Hinterlist nicht an dich ran.

Sonst denkt sie, fängst mit ihr was an.

Erfinderisch solltest du sein,

für sie bist du sonst ein Schwein.

Schmutzige Hinterlist, bist umzingelt,

wirst sofort abgewimmelt.

 

Das Herz

 

Kein Blut wurde vergossen,

doch ein Überleben

war für das Herz ausgeschlossen.

Dem Herzen war es zu schwer,

dieses Leben war ihm zu leer,

so wollte und konnte das Herz nicht mehr.

Kaum Freude, doch viel Leid.

Es war für das Herz eine sehr harte Zeit.

Ein Loch in der Brust, mit sehr viel Frust.

Geist und Seele verwirrt, weil das Herz sich geirrt.

Wollte die Liebe testen, doch es wurde verbannt,

das Herz im Inneren wurde verbrannt.

Statt Liebe bekam das Herz,

viele schwere Stunden und Hiebe.

Kein Blut wurde vergossen,

doch ein Überleben

war für das Herz ausgeschlossen.

Sein Leben leer, dem Herzen wurde es zu schwer,

so wollte und konnte das Herz nicht mehr.

Kaum Freude, doch viel Leid.

Es war für das Herz eine sehr harte Zeit.

Das Herz blieb stehen, schlägt nicht mehr,

Motor aus, das Herz ist nun still.

Das Herz ist gegangen, ohne Freude, mit Frust.

Das Herz

hatte einfach zum Weiterleben keine Lust.

Nun steht es still, da keiner das Herz lieben will.

 

Black Sabbath

 

Eine kleine Geschichte wie aus dem Leben gegriffen.

 Heute weiß ich nicht mehr,

warum ich dich zugelassen habe, dich,

diese Frau aus ...

In meinem Kopf waren viele

"Black Sabbath".

 

Ich bemerkte nicht,

wie sich eine Schlange um meinen Hals gelegt hat.

Ich vergesse kein Wort, keinen Satz,

den du mir zu gesagt hast. Ja,

du hast von Liebe gesprochen.

Ich hatte Gefühle für dich, diese Gefühle,

bis ich bemerkte, wie dein Wesen ist.

Heute weiß ich,

nicht mehr warum ich dich zugelassen habe,

dich, diese Frau aus ...

in meinem Kopf waren viele

"Black Sabbath".

 

Ein Wesen mit purem Egoismus,

nachtragend, rücksichtslos.

Ich habe dich besucht,

bin mehrfach km um km durch die Nacht gefahren,

um bei dir zu sein.

Habe wirklich gedacht, wir lieben uns.

Wir bekamen Streit,

es kann in der Liebe vorkommen.

Doch du bist eine nachtragende Frau,

voller Egoismus, ohne Rücksicht auf Wahrheiten.

Und doch weißt Du,

dass ich Wahrheiten schreibe.

Heute weiß ich nicht mehr,

warum ich dich zugelassen habe,

dich, diese Frau aus ...

In meinem Kopf waren viele

"Black Sabbath".

 

Ich habe mit dir im gleichen Zimmer geschlafen,

wir haben Liebe gemacht,

Liebe in einem Zwergenbett.

Unsere Zungen,

unsere Lippen spielten ein Liebesspiel.

Ich vergesse nie, du packtest mich,

zogst mein Hemd über meinen Kopf,

mit den Fingerspitzen streicheltest du meinen Rücken.

Deine Augen glänzten, dein Atem ging schwer,

voller Lust waren wir.

Ich wurde krank,

diese Krankheit löste etwas in mir aus,

ich wollte dir alles erzählen,

nur, für dich war es ohne Wert.

Ich wurde laut,

weil du nicht zuhören wolltest.

Versprechungen von dir, die Du gemacht hast,

füllen einen leeren Raum in mir,

ohne Fenster oder Türen.

Du entsorgst vieles schneller als es gekommen ist.

Heute weiß ich,

nicht mehr warum ich dich zugelassen habe,

dich, diese Frau aus ...

in meinem Kopf waren viele

"Black Sabbath".

 

Mein Glühen einer Liebe für dich

ist zu einer ausgelutschten Batterie geworden.

Keine Taschenlampe brennt mehr in mir.

Für mich ist zuerst eine Welt untergegangen,

ich hatte viele Gefühle für dich,

bis ich dann Worte von dir zu hören bekam.

Es waren Worte voller Falschheit,

ohne das Gefühl eines echten Vertrauens.

Ich erkannte, wie Du bist,

eine Schlangenfrau,

ohne Rücksicht auf Gefühle.

Hart, ungerecht, voller Selbstherrlichkeit

und ohne Selbstwertgefühl.

Es ist diese Wahrheit,

die in mir ist,

diesen Kampf habe ich gewonnen.

Wer entkommen ist,

entkommen einer Schlangenfrau,

der ist ein Siegertyp.

Ich bin es,

ich habe nichts verloren,

alles gewonnen.

Heute weiß ich,

nicht mehr warum ich dich zugelassen habe,

dich, diese Frau aus ...

In meinem Kopf waren viele

"Black Sabbath",

doch ich habe gewonnen.

 

Anonymous (əˈnɒnɪməs)

 

Anonymous ist die Namenlosigkeit.

Wer sich so nennt, ist nicht bereit,

seinem Gegenüber offen

und ehrlich in die Augen zu sehen,

verbirgt etwas, was keiner sehen soll.

Anonymous ein Name ohne Wert,

eine Maskierung, die versteckt,

erkennt und nicht weiß,

was Ehrlichkeiten und Offenheiten sind.

Anonymous ein Name, der lügt,

und sich selber betrügt.

 

Blockiert

 

Seit Stunden denk ich unumwunden,

schreib ich's, lass ich's dichte oder nicht.

Hier steht nun die frohe Kunde,

ich habe gerade eine Blockade,

viel fällt mir nicht ein.

Was ich dichte, was ich sage,

ergibt so manchen Schund.

Geschrieben in meiner Sprache,

mal wild, mal kunterbunt.

Gedankenblitze frei erfunden,

doch Wahrheiten schreib ich auch.

Schreibe was gesagt, gefühlt, empfunden,

in Wort, Satz, mit List und voller Tücke,

darauf gebe ich mein Wort.

Gedanken, Illusionen, gehören auf Papier.

Doch habe ich grad eine Blockade,

weiß nicht genau, was ich schreibe,

was ich sage

liegt an meiner Blockade,

bin total frustriert.

Brauchst mich nicht zu loben, will nicht toben,

in mir grad Mist und Dreck.

Meine Bitte, die ich an dich habe,

schmeiß das Gelesene unverzüglich einfach weg.

 

Alles klar

 

Nichts ist, wie es vorher war.

Alles klar, klar, klar, au revoir.

Alles klar, klar, klar, au revoir.

 

 Eine Fälschung, die gewesen, sie verschwand, ist nicht mehr da.

Ich bin wach, nichts ist mehr da, eine Fälschung, verschwunden,

nicht mehr in mir.

Was ich spürte, was einmal war, verschwunden,

au revoir, au revoir.

Dieses Licht, was einmal war, ein Traum,

ein Traum, der einmal war, ist verschwunden, nicht mehr da.

Ich wachte auf aus einem Traum, Sonnenlicht überflutet mich,

Meeresrauschen, helles Licht.

 

Nichts ist, wie es vorher war.

Alles klar, klar, klar, au revoir.

Alles klar, klar, klar, au revoir.

 

Bin ich wach, oder schlafe ich, Fälschungen brauche ich nicht.

Keine Zeit, kein Gedanke an diesen Traum,

Sonnenlicht überflutet mich, Meeresrauschen, helles Licht.

Lange konnte ich nicht richtig sehen, verblendet, wie ich war.

Bin aufgewacht, verblendet wie ich war.

Nichts gibt es mehr zu sagen, du bist verschwunden im dunklen Licht.

Ich bin wach geworden aus diesem Traum.

Sonnenlicht überflutet mich, Meeresrauschen, helles Licht.

 

Nichts ist, wie es vorher war.

Alles klar, klar, klar, au revoir.

Alles klar, klar, klar, au revoir.

 

Heute habe ich eine Vision, einen Traum, er ist in mir,

keine Fälschungen, will alles ehrlich erleben.

Zu oft habe ich Falschheit, Lügen gehört.

Wenn Menschen Wahrheiten sagen, werden sie beschimpft.

Beschimpft mit Worten wie:

"Du Spinner bist echt ein großes und mieses Arschloch,

dazu noch schizophren".

 

Ich bin wach, keine Blendgranate ist mehr da.

Ich sehe nach vorn, nicht zurück, bin Visionär,

Klarheit, Wahrheit, helles Licht, ein Zurück, das gibt es nicht.

Ich bleibe wach, frage mich,

warum erkannte ich diese Fälschung nicht.

Warte nicht mehr, fühle meinen Körper,

brauche Zeit nur für mich.

Ich wachte auf aus einem Traum, Sonnenlicht überflutet mich,

Meeresrauschen, helles Licht

 

Nichts ist, wie es vorher war.

Alles klar, klar, klar, au revoir.

Alles klar, klar, klar, au revoir.

 

Ich kenne diese Welt, wie sie zu nehmen ist.

Ich weiß, brauche neue Ziele,

eine Vision, die in mir ist.

Jemand, der Visionen eines Traumes erkennt,

sie mit trägt, keine Fälschung ist.

Der Ziele hat, Schritte mit nach vorne geht,

nicht nur die Vergangenheit lebt.

Ein ehrliches Wesen, was mir zeigt, wie es geht,

gemeinsam Ideen mit mir trägt.

Zu lange habe ich Gefälschtes gesehen und gehört,

fühle meinen Körper, ich bin wach.

Ich bin ich, offen, ehrlich, alles klar, bleibe das,

was ich immer war.

Ich wachte auf aus einem Traum,

Sonnenlicht überflutet mich,

Meeresrauschen, helles Licht.

 

Nichts ist, wie es vorher war.

Es gibt nur ein au revoir.

Alles klar, klar, klar, au revoir.

Alles klar, klar, klar, au revoir.

 

Tobender Sturm

 

Es tobt ein Sturm, Blitze zucken,

der Himmel leuchtet hell.

 Aus den Wolken Donnergrollen,

es schüttet, gießt wie aus Kübeln,

es zuckt, es tobt, Blitze zucken hell.

Die Mächte walten dort am Himmel,

Menschen ziehen ihre Köpfe ein.

Hell erleuchtet ist der Himmel,

Donnergrollen aus dem Wolkenball.

Regen gießt wie aus Kannen,

scheint ein riesen Wasserfall.

Blitze zucken,

toben, jagen, durch die Wolken überall.

Starke Mächte sind am walten,

Blitze zucken überall.

Große Fluten aus den Wolken,

kein Regenschirm hält sie ab.

An den Fenstern Wassertropfen,

klopfen melodisch an.

 Der Sturm er treibt sie vor sich her,

Blitze zucken, Donner knall.

 

Angekommen ...

 

Sommerwind mit lockendem Gesang,

als ein Liebeslied für mich erklang.

Es erwachte mein Verlangen,

eine tiefe Sehnsucht zu dir hin.

Klar erkennbar der Gesang,

hält mein Herz für dich gefangen.

Ich springe nicht von Ort zu Ort,

suche nicht in einem fort.

Im Sommerwind dich zu küssen,

für alle Zeit Dein nur sein.

Neben dir die Ruhe finden,

sehnsuchtsvoll, nur wir zwei.

Versunken sitzen neben dir,

zärtlich deine Hände halten.

Unrast wird durch dich genommen,

ich bin bei dir angekommen.

 

Au revoir, goodbye, auf Wiedersehen ...

 

Au revoir, goodbye, auf Wiedersehen,

die Zeit ist gekommen, ich muss gehen.

Diese Nächte mit dir waren wunderschön,

au revoir, goodbye, auf Wiedersehen.

In den Nächten gelacht, Liebe gemacht,

die Zeit mit dir war wunderschön,

nun muss ich von dir gehen.

Au revoir, goodbye, auf Wiedersehen.

Mit meinem Schiff muss ich weiter ziehen,

über Meere, den Ozean.

Au revoir, auf Wiedersehen,

die Zeit ist gekommen,

ich muss gehen, au revoir, auf Wiedersehen.

Bricht unser Herz doch nicht entzwei,

ich verlasse dich mein Baby.

Gemeinsam werden wir stark sein.

Erinnerungen an dich,

sind in meinem Herzen verankert.

Au revoir, goodbye, auf Wiedersehen.

Ich löse mich nun von dir, mein Herz, es ist so schwer.

Den Weg, den ich nehme, wird mein Schiff mir zeigen,

au revoir , auf Wiedersehen.

Mein Versprechen an dich,

ich komme zurück, der Ozean, er ruft mich.

Mit dem Schiff muss ich nun auf die Reise gehen.

Au revoir, goodbye, auf Wiedersehen.

Deine Trauer in den Augen, die Tränen die ich sehe,

sie werden vergehen.

Wenn mein Schiff einst wieder in den Hafen kommt,

werden wir uns wiedersehen.

Unsere Flammen der Liebe,

werden weiter erglühen,

sie brennen in dir und mir.

Die Lichter gehen aus, ich muss nun gehen,

meine Sachen gepackt, ich habe zu gehen,

sonst bleibt es für mich ein Traum.

Au revoir, goodbye, auf Wiedersehen.

Länger bleiben kann ich nicht,

mein Schiff reist um die Welt.

Die Zeit mein Baby ist gekommen,

ich muss gehen.

Au revoir , goodbye, auf Wiedersehen.

Die Zeit mein Baby ist gekommen,

ich muss gehen.

Au revoir, goodbye, auf Wiedersehen,

au revoir, goodbye, auf Wiedersehen,

au revoir, goodbye, auf Wiedersehen.

 

Auf Nimmerwiedersehen

 

Schmerz wird täglich immer kleiner,

habe ich dich doch verbannt.

Vor Tagen weggeschlossen,

ist der Kerker abgebrannt.

 

Doch anscheinend bist du stärker,

überlebtest unversehrt.

Sinnst nun nach blutiger Rache,

willst mich sehen ausgezehrt.

 

Mich in eine Ecke treiben,

wo du mich zu gerne siehst.

Auf den Knien leise weinend,

nur schaffen wirst du mich nicht.

 

Niemals werde ich entfliehen,

suchst mich hier und überall.

Dorthin wirst du es nie schaffen,

denn es ist die schöne Welt.

 

Und ein Wall wird mich beschützen,

erbaut von meiner Geisteskraft.

Wird dich immer schwächer machen,

zum Ende fehlt dir jede Macht.

 

Abfall ...

 

Des Nachts, glaube es war im Schlaf,

küsste mich die Muse doch einmal.

 

Mein Gehirn, es war noch zu,

doch die Muse kam im Nu.

So dachte ich voll Lust und Wonne,

welche Kunst nun zu mir komme.

Grad wurde mein Gehirn dann wach,

kamen Reime in der Nacht.

Visuell gesehen nicht,

mit der Hand schrieb ich das Gedicht:

Thematisch fiel es mir ein,

die metamorphe Schicht kam rein.

Nach dem Küssen von der Muse,

kam das kleine Grundgerüst.

War für mich nun keine Buße,

wässerig war ich im Mund,

schon kam mir erotische Kunst.

Nichts Perverses, was ich tat,

war der Muse Kunst sogar.

 

So schrieb ich es in der Nacht,

wer hätte es von mir gedacht.

 

Am Strand ...

 

Kein Urlaub leider nein,

bleibst halt dann einfach mal daheim.

Mit einem Matjesbrötchen in der Hand

sitzt genussvoll du am Strand.

Genießt dein Leben wunderschön,

brauchst erst am Montag wieder geh'n.

Schaust den Möwen gerne zu,

ohne Kinder hast deine Ruh.

Nimmst noch ein Bier oder auch zwei,

ein zweites Matjesbrötchen ist dabei.

So kann es ohne Urlaub sein,

auch ein Wochenende ist doch fein.