"Der Teufel hinter den Kulissen"

 

Die zeitgenössische deutschsprachige Lyrik & Poesie 

& die Holzbildhauerei

 gehören zu meinen "Leidenschaften".

Mich inspiriert alles, was ich sehe oder höre.

Ich nutze meine "Werke",

um meinen Gefühlen & Stimmungen persönlichen Ausdruck zu verleihen.

Es wird so sein,

dass Sie sich als Leser (evt.) in den Texten wiedererkennen.

Diese Empfindungen sind von mir beabsichtigt & gewollt,

da sie unser Leben widerspiegeln. 

Die Gestaltung unseres Lebens hat nicht immer positive Vorzeichen.

Negative Lebensereignisse verändern uns.

Ich versuche, das was negativ erscheint,

in etwas Positives zu verändern.

Unser Leben ist endlich & zu schade, es nicht positiv zu leben.

 

"ICH"

 

Ich habe Macken und Fehler,
Ecken und Kanten,
doch lache ich gern.
Ich lache nicht ständig,
weine auch mal.
Bin ich ungerecht, entschuldige es bitte einmal.
Nicht vierundzwanzig Stunden bin ich gut gelaunt,
sage die Wahrheit, bin offen und ehrlich,
so etwas ist manchmal gefährlich.
Lebe gerne in meiner Fantasie,
breche Dinge zu schnell übers Knie.


Kann mich manchmal nicht entscheiden,
mache Fehler, baue Mist.
Handel mal ohne Gehirn,
meine Steuerung
braucht Hilfe dann und wann.
Manchmal geschieht etwas Unvorhergesehenes,
überfordert mich, ist das so schlecht?
Mal bin ich kalt, mal anweisend,
manchmal kann ich die Welt umarmen.
Enttäuschungen habe ich selber erlebt,
ist wie Hundekot,
der unterm Schuh dann klebt.
Die Menschen, die es in meine Welt haben geschafft,
sie sind mir wichtig,
kein Loch in meinem Herzen klafft.


Ich teile mit ihnen Glück und Leid,
hoffe, wir werden gemeinsam alt.
Ich liebe die Schönheit unserer Welt,
lebe in Erinnerungen, wenn es mir gefällt.
So habe ich manch einen Fehler,
doch ungerecht war ich nie.
Mein Herz mag nicht sehr groß sein,
doch der Platz er reicht,
um in ihm,
die wichtigsten Menschen zu verwahren.
Habe Angst, verletzt zu werden,
doch selber auch anderen Unrecht getan.
Menschen mit Herz, die bereit sind,
mir dieses zu zeigen,
auch wenn es Verletzungen geben könnte,
mir nicht alles nachtragen,
sie sind mir willkommen.


Alle anderen sehe ich dann nur noch verschwommen.
Gefühle zu zeigen, nicht immer fehlerfrei,
so bin, war ich, werde es immer sein,
nur bitte vergebe, fange nicht an zu schreien.
Ich mache Fehler, bin nicht so einfach,
nicht so leicht.
Sehe und nehme mich, wie ich bin,
ein liebenswerter Mensch mit Fehlern, die ein jeder hat.
Lache nicht, sonst bin ich platt.

 

Genauso bin und bleibe ich.

Weil Wahrheit eben Wahrheit ist, bleibt die Wahrheit, wie sie ist.

Jürgen Jacobs